(06.45) Stadt setzt Belohnung aus
Nachricht vom 22.Juli 2022
Die Stadt Weimar hat eine Belohnung zur Ergreifung der Täter*innen ausgesetzt, die mutmaßlich für das Absägen der Gedenkbäume in der Nähe Buchenwalds verantwortlich sind. Die Belohnung hat eine Höhe von 10.000 Euro. Sachdienliche Hinweise sind an die Weimarer Polizei zu richten. Oberbürgermeister Peter Kleine erklärt, dass die Stadt gleichfalls dabei helfen wird Ersatzbäume zu beschaffen und zu pflanzen. Am Mittwoch ist bekannt geworden, dass sieben Gedenkbäume zur Erinnerung an NS-Opfer auf dem Ettersberg geschändet worden. Die betroffenen Bäume wurden 2015 außerhalb des Lagers in der Nähe des Obelisken gepflanzt. Sie erinnerten an die getöteten Kinder von Buchenwald und waren sechs Häftlingen gewidmet. - Bereits 2019 und 2020 hatte es Anschläge auf die Bäume des Projekts "1.000 Buchen" gegeben. (mt)
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