(06.45) Polizei müsse durch Präsenz Zeichen setzen
Nachricht vom 28.Juli 2022
Oberbürgermeister Peter Kleine hofft, dass das Thüringer Innenministerium die Weimarer Polizei so ausstatte, dass sie ihren Aufgaben gerecht werden könne. Sie müsse vor allem in der Lage sein durch Präsenz ein Zeichen zu setzen. Dies sagte er als Reaktion auf die Schändung der Gedenkbäume des Lebenshilfe-Projekts "1.000 Buchen". Bürgermeister Ralf Kirsten äußerte mit Blick auf die Vorfälle, dass es zwar immer wieder ähnliche Angriffe gegeben habe, aber so massiv habe man sie noch nie erlebt. Darüber hinaus gab er zu verstehen, dass die Täter*innen ihr Ziel, das Gedenken zu zerstören, nicht erreichen werden. Denn wenn sie 10 Bäume beschädigen, werden wir zwanzig pflanzen, wenn sie 20 Bäume zerstören, werden sie durch 40 ersetzt, erklärte Kirsten. Auch hofft die Stadtverwaltung, dass die ausgesetzt Belohnung in Höhe von 10.000 Euro dazu motiviere, dass Hinweise zu den Schändungen die Polizeiinspektion erreichen. (mt)
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