(06.45) Stadt bildet Krisenstab zu steigenden Energiekosten
Nachricht vom 07.September 2022
Die Stadtverwaltung hat aufgrund der steigenden Energiekosten einen Krisenstab gebildet. Das gab am Dienstag Oberbürgermeister Peter Kleine bekannt. Der Stab soll einmal wöchentlich zusammenkommen. Er soll beraten, wo Energie gespart werden kann und welche Maßnahmen dafür nötig sind. Bestandteil des Stabs sind u. a. Mitarbeiter*innen der Gebäudewirtschaft, der Stadtwerke, der Wohnstätte sowie der Energiebeauftragte der Stadt. Zudem sollen je nach Situation Fachleute hinzugezogen werden. Laut Kleine stehen städtische Gebäude, Schulen und auch die Schwimmhalle im Fokus. Im Hallenbad wurde bereits die Wassertemperatur abgesenkt. Insbesondere zähle die Weimarhalle zu den Gebäuden mit dem größten Energieverbrauch, so Kleine. Dort soll die Solaranlage ausgebaut werden. Auch werde es in diesem Jahr die übliche Eisbahn nicht geben. Geplant ist jedoch eine Alternative zu finden, die keinen Strom benötigt. (mt)
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