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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. November 2012

Bauhaus-Museum kann frühestens 2016 eröffnet werden
Das neue Bauhaus-Museum kann nicht vor dem Jahr 2016 fertig sein. Das ergibt sich aus Informationen, die jetzt der Bauausschuß des Stadtrates erhielt. Danach liegen die Gründe für die Verzögerung um ein Jahr an der Planung des Umfeldes. Während die Klassik-Stiftung den Museumsbau bereits durchplant, braucht die Stadt noch das kommende Jahr, die neue Straßenführung zu projektieren. Problem dabei ist offenbar die künftige Ausfahrt aus der Tiefgarage Weimarhalle. Da die Bertuchstraße vor dem Weimarhallenpark wegfällt, werden Ersatz-Lösungen gesucht. Außerdem ist noch unklar, wie die städtische Baumaßnahme finanziert werden soll. Der gesamte Bebauungsplan könne deshalb erst Anfang 2014 vorgelegt werden, hieß es. Danach ist noch eine Bürgeranhörung und ein Stadtratbeschluß notwendig, um anfangen zu können. Die Bebauung soll zwei Jahre dauern. (wk)

Abwasserbetrieb übernimmt Entsorgung weiterer Umlandgemeinden
Der Weimarer Abwasserbetrieb soll bald auch für weitere sechs Gemeinden aus dem Umland zuständig sein. Bisher entsorgt der Eigenbetrieb der Stadt die Abwässer von 64-tausend Weimarern und von rund 2.000 Bürgern aus Isseroda und Nohra. Jetzt sollen auch die Gemeinden Bechstedtstraß, Daasdorf am Berge, Troistedt, Ottstedt am Berge, Umpferstedt und Vollersroda mit entsorgt werden. Zusammen mit diesen Kommunen sowie Nohra und Isseroda will Weimar noch bis Jahresende einen Abwasserzweckverband gründen. Der könnte künftig auch für Straßenreinigung, Müllabfuhr oder Winterdienst in dem gesamten Gebiet sorgen, heißt es von der Stadt. (wk)

Anna-Amalia-Bibliothek digitalisiert beschädigte Bücher
Von den nach dem Brand der Anna-Amalia-Bibliothek beschädigten Bücher sind jetzt 1.500 digitalisiert im Internet zu finden. Weitere siebeneinhalbtausend wurden dafür bereits gesichtet. Das wurde gestern bei einem Forschertreffen in Weimar mitgeteilt. Auf dem Kolloquim wurde darüber beraten, wie wertvolles Schriftgut digital aufgearbeitet werden kann. Rund 50 Experten unter anderem vom zerstörten Kölner Stadtarchiv waren gekommen. (wk)

SPD beantragt Mittelerhöhung für Klassik Stiftung
Die Bundesregierung soll im nächsten Jahr mehr Geld für die Klassik Stiftung Weimar bereitstellen. Das will heute der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider im Haushaltsausschuß des Bundestages fordern. Das Land Thüringen sei bereit, der Klassik-Stiftung 750.000 Euro mehr zu geben. Da müsse die Bundesregierung in gleicher Höhe nachziehen, so Schneider. Das bedeute, daß im kommenden Jahr auch 10,1 Millionen Euro Bundesmittel an die Klassik-Stiftung gehen müßten. Deren Förderung vergleicht der SPD-Haushaltspolitiker mit der für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Die erhalte 2013 über 194 Millionen Euro. Dieser Unterschied bei den beiden wichtigsten nationalen Kulturstiftungen sei nicht zu rechtfertigen, so Schneider. Nirgendwo sei das kulturelle Erbe Deutschlands so erlebbar wie in Weimar. (wk)

SPD diskutiert über "Zukunft der Pflege"
Über die "Zukunft der Pflege in Thüringen" will am Abend die SPD in Weimar diskutieren. Im Acarte-Hotel in Weimar Nord wollen Landtagsabgeordneter Thomas Hartung und sein SPD- Fraktionskollege David Eckardt herausfinden, was gegen den Fachkräftemangel in der Altenpflege getan werden kann und wie die Pflege auch in Zukunft bezahlbar bleibt. Zu der öffentlichen Diskussion sind auch Heim- und Pflegedienstleiter aus Weimar eingeladen. - Gastern haben Sozialministerin Heike Taubert und Vertreter von Pflegekassen und Verbänden den so genannten "Thüringer Pflegepakt" unterzeichnet. Mit mehr Lohn und besseren Arbeitsbedingungen sollen Fachkräfte in Thüringen gehalten werden. Kritiker monieren die "nur allgemeinen Absichtserklärungen ohne ausreichende Verbindlichkeitkeit". (wk)

FDP fordert angemessene Würdigung von Otto Hetzer
Weimars FDP hat jetzt eine angemessene Würdigung der Verdienste Otto Hetzers gefordert. Dies könne eine Straßen- oder Platzwidmung sein, heißt es in einer gestern verbreiteten Erklärung. - Hintergrund ist der Abriß der Hetzer-Villa an der Bahn in Weimar-Nord. Die Eigentümerin Konsumgenossenschaft hatte die Ruine des ehemaligen Hetzer-Wohnsitzes vor sechs Wochen beseitigen lassen. - Der Holzbau-Ingenieur Karl Friedrich Otto Hetzer lebte von 1846 bis 1911 und war in Weimar Großherzoglicher Zimmerermeister. Mit seiner Erfindung des Holzleimbaus konnten seine sogenannten Hetzer-Binder weite Hallen überspannen. An den Industriepionier erinnern in Weimar noch eine große und eine kleine Hetzerhalle. Der jetzt von Rewe genutzte Bau hat vor einigen Jahren eine Gedenktafel erhalten. Diese an einen Getränkemarkt anzubringen, grenze schon fast an Beleidigung, heißt es jetzt von der FDP. (wk)

Rastenberger Tunnel soll morgen wieder begehbar sein
Der Rastenberger Tunnel soll morgen wieder begehbar sein. Er ist gestern geschlossen worden und bleibt auch noch heute zu. Grund seien Bauarbeiten der Bahn. Die auszuführenden Leistungen machten die vollständige Sperrung des Tunnels erforderlich, heißt es von der Stadt. (wk)

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