Liebstedt will Ordensburg als Denkmal retten
Nachricht vom 27.April 2011
Die Gemeinde Liebstedt muß ihre Ordensburg als Denkmal retten. Das ist gestern erstmals als Begründung für das beanspruchte Vorkaufsrecht mitgeteilt worden. Der Kaufvertrag mit Prinz zur Lippe erhalte nur Absichtserklärungen aber keine Verpflichtungen zum Denkmalschutz, hieß es in einer öffentlichen Erklärung. - Der sächsische Winzer will die Ordensburg zum Weingut für die von ihm zwischen Weimar und Kromsdorf angebauten Trauben herrichten. Zur Lippe versprach, drei Millionen Euro zu investieren und 25 Arbeitsplätze zu schaffen. Auf der Suche nach einer Kelterei vor Ort war der Geschäftsmann bereits an Schloß Kromsdorf gescheitert. (wk)
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