Liebstedt kämpft weiter um seine Ordenbsburg
Nachricht vom 19.Dezember 2011
Der Gemeinderat Liebstedt gibt sich im Kampf um die Ordensburg noch nicht geschlagen. Laut Medienberichten kommen heute die Gemeindevertreter zusammen, um einen Gang vor das Verwaltungsgericht zu besprechen. Liebstedt will seine Burg nicht dem Winzer Prinz zur Lippe überlassen, der dort seinen zwischen Weimar und Kromsdorf angebauten Wein keltern will. Zur Lippe hatte den Zuschlag bekommen, weil er versprach, drei Millionen Euro zu investieren und 25 Arbeitsplätze zu schaffen. Die Gemeinde indes fürchtet um den Denkmalschutz. Ihr angebliches Vorkaufsrecht wurde zuletzt vom Landesverwaltungsamt zurückgewiesen. (wk)
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