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Mittwoch, der 22.Januar, 12:34 Uhr

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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Januar 2025

Festnahme mutmaßlicher Linksextremisten aus Thüringen
Nach der Festnahme von sechs mutmaßlichen Linksextremisten sitzen zwei Frauen aus Jena in Untersuchungshaft. Nach Informationen von MDR THÜRINGEN sollen sie Teil einer Gruppe sein, die sich gestern den Behörden gestellt hat. Vier weitere Verdächtige, darunter eine weitere Thüringerin, sollten im Laufe des Dienstags dem Haftrichter vorgeführt werden. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, vor knapp zwei Jahren in Budapest mutmaßliche Neonazis angegriffen und verletzt zu haben. Die Ermittlungen gegen die Verdächtigen dauern an.

Deutlicher Anstieg bei Keuchhustenfällen in Thüringen
Die Zahl der Keuchhustenfälle in Thüringen ist im vergangenen Jahr stark gestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts wurden knapp 1.500 Infektionen gemeldet – fast dreimal so viele wie 2023 und mehr als doppelt so viele wie vor der Corona-Pandemie. Besonders betroffen waren 10- bis 19-Jährige. Die Techniker Krankenkasse führt den Anstieg auf unzureichend aufgefrischte Impfungen zurück. Zudem wurden 2023 erstmals seit 2019 wieder Masernfälle in Thüringen registriert.

Stadthalle Apolda an Junge Alternative vermietet
Die Stadt Apolda wird der Jugendorganisation der AfD, der Jungen Alternative, die Stadthalle für einen Bundeskongress Anfang Februar zur Verfügung stellen. Bürgermeister Olaf Müller (CDU) erklärte, man müsse der JA die Räume aufgrund des Gleichbehandlungsgrundsatzes überlassen. Ein Rechtsstreit hätte hohe Kosten verursacht. Der Verfassungsschutz stuft die JA als rechtsextrem ein. Gegen die Veranstaltung gibt es Protest. Das Netzwerk „Buntes Weimarer Land“ plant eine Gegenveranstaltung und hat eine Petition gestartet. Am Rathaus wurde ein Banner für ein „Weltoffenes Weimarer Land“ aufgehängt.

Abriss des EOW-Gebäudes in Weimar gestartet
In Weimar kann der Abriss des ehemaligen EOW-Gebäudes im Ortsteil Oberweimar beginnen. Wie Baudezernentin Claudia Kolb (SPD) mitteilte, seien Fördermittel von Land und EU eingetroffen, eine Abbruchfirma beauftragt und die Gebäude geräumt. Ab dem 27. Januar werde die Baustelle eingerichtet, bis Oktober sollen die Verwaltungsgebäude, Lagerhallen und Betonplatten auf 7.000 Quadratmetern abgerissen sein. Ab 2025 soll das Gelände renaturiert werden. Geplant sind Flutmulden, die künftig dem Hochwasserschutz dienen sollen.

Ausbau der Rosenthal-Straße verschoben
Der Ausbau der Weimarer Rosenthal-Straße wird auf 2026 verschoben. Laut Baudezernentin Claudia Kolb (SPD) fehle der Stadt das Geld, insbesondere für den Neubau der Abwasserkanäle. Ursprünglich sollten die Eduard-Rosenthal-Straße und die Schlachthofstraße bereits ab Frühjahr 2025 neugestaltet werden. Nun ist der Baubeginn für März 2026 geplant. Zunächst soll der Abschnitt zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Friesstraße ausgebaut werden.

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