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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. Juni 2011

Carius verspricht vorgezogenen Ausbau der Mitte-Deutschland-Strecke
Mit dem zweigleisigen Ausbau der Regionalstrecke von Weimar nach Gera soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Laut Thüringer Verkehrsministerium ist jetzt ein vorgezogener Start des Mitte-Deutschland-Projektes möglich. Der Bund habe eine Finanzierungszusage für mehrere nicht genehmigungspflichtige Arbeiten erteilt, so gestern Minister Christian Carius. Für über 3,8 Millionen Euro könnten vier Brücken in Taubach und Mellingen teilerneuert werden. Außerdem werde an der Autobahn bei Göschwitz ein Felsen gesichert. Die Arbeiten würden im November beginnen, so Carius. Das allgemeine Baurecht nach dem Planfeststellungsverfahren soll im kommenden Sommer vorliegen. - Die Schienen-Strecke zweigleisig auszubauen und durchgehend zu elektrifizieren, ist seit 2006 geplant. Solange stehen dafür schon 50 Millionen Euro im Bundeshaushalt. Zu dem Bahn-Projekt gehören auch der Ausbau der Bahnhöfe Jena-West und Göschwitz. (wk)

Weimar beginnt Jubiläumsveranstaltungen zum "Weimarer Dreieck"
Über Städtepartnerschaften im "Weimarer Dreieck" wird heute und morgen im Rathaus gesprochen. Zum Erfahrungsaustausch haben sich dort Vertreter aus rund zehn deutschen Städten getroffen. Alle haben einen Städtepartner sowohl in Polen wie in Frankreich. Untersucht werden soll, wie aus den bilateralen Partnerschaften künftig trilaterale Aktionen entstehen können. Für Weimar stehen dabei Beziehungen zu Blois und der künftigen polnischen Partnerstadt Zamosc zur Prüfung an. - Mit der "kleinen Zukunftskonferenz" würden die Jubiläumsveranstaltungen zum 20. Geburtstag des Weimarer Dreiecks eingeläutet, heißt es aus dem Rathaus. Das Länder-Dreieck war 1991 zum Goethegeburtstag am 28. August mit dem Treffen der damaligen Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens in Weimar begründet worden. (wk)

Anthroposophische Gesellschaft lädt zu Steiner-Kongreß
Die Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland beginnnt heute einen viertägigen Kongreß in Weimar. Anlaß ist der 150. Geburtstag des Begründers der Anthroposophie, Rudolf Steiner. Im Zentrum des Programms steht ein Festakt, bei dem auch Oberbürgermeister Stefan Wolf sprechen will. - Steiner lebte sieben Jahre in Weimar, bevor er 1897 nach Berlin umsiedelte. Seine Anthroposophie genannte Weltanschauung verbindet Elemente des deutschen Idealismus mit fernöstlichen Lehren sowie naturwissenschaftlichen Erkenntnissen seiner Zeit. Inzwischen ist sie eine weltweit verbreitete Lehre und Grundlage der Waldorfpädagogik. Von Kritikern wird sie als antihumanistisch und irrational bezeichnet. (wk)

Vorschlags-Kommission für Märki-Nachfolge besetzt
Die Kommission, die einen neuen Generalintendanten für das DNT vorschlagen soll, ist jetzt vollzählig. Wie die Nachrichtenagentur dapd aus Berlin meldet, gehören ihr der Präsident sowie der Direktor des Deutschen Bühnenvereins Klaus Zehelein und Rolf Bolwin an, außerdem der Intendant des Berliner Deutschen Theaters, Ulrich Khuon und die freie Regisseurin und ehemalige Intendantin des Staatstheaters Meiningen, Christine Mielitz. Bis wann die renommierten Theaterleute ihren Vorschlag unterbreiten sollen, wurde nicht mitgeteilt. - Für die Nachfolge Stephan Märkis eine Findungskommission einzusetzen, war vom DNT-Aufsichtsrat Ende Mai beschlossen worden. Märki geht vorzeitig aus seinem Vertrag. Er will sein Amt nur noch bis Ende der kommenden Spielzeit wahrnehmen. (wk)

Bündnis gegen Rechtsextremismus ruft zum Protest in Kirchheim auf
Das Weimarer Bündnis gegen Rechtsextremismus hat zur Teilnahme an einer Demonstration in Kirchheim aufgerufen. In der Gemeinde bei Arnstadt soll am Samstag der Landesparteitag der NPD stattfinden. Die Proteste dagegen sollen ab 10.00 Uhr beginnen. Ab 9.15 fahren Autos von der Katholischen Kirche. Selbstfahrer werden gebeten, sich ebenfalls dort einzufinden, um Mitfahrer aufzunehmen. (wk)

Kripo Weimar klärt Brandursache in Kranichfeld
Die Weimarer Kriminalpolizei hat den Brand des Fachwerkhauses in Kranichfeld aufgeklärt. Das Feuer ist von einem Einweggrill verursacht worden. Er sei nicht richtig abgelöscht und auf den Terassendielen abgestellt worden, heißt es. Bei dem Brand ist ein Schaden von rund 200-tausend Euro entstanden. Das Haus ist nach Angaben der Polizei nicht mehr bewohnbar. - Das Feuer war in der Nacht zum Dienstag ausgebrochen. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. (wk)

Weimarer Firma baut Rotes Tor wieder auf
In Stadtroda hat gestern eine Weimarer Firma mit dem Wiederaufbau des Roten Tores begonnen. Das Wahrzeichen der 6000-Einwohner-Stadt östlich von Jena war im vorigen Jahr von einem Müllauto zum Einsturz gebracht worden. Bereits am 17. September soll das Tor wieder in altem Glanz erstrahlen und festlich eingeweiht werden. Für den Nachbau werden viele Originalsteine des Sandstein-Gemäuers wieder verwendet. Die Kosten übernimmt der Versicherer des Entsorgungsunternehmens. Das Denkmal war erst kurz vor dem folgenschweren Unfall aufwendig saniert worden. (wk)

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