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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Januar 2013

Stadt setzt Sozialticket aus
Das Weimarer Sozialticket ist zum Jahresanfang ausgesetzt worden. Die Vergünstigung für Arbeitslose, Asylbewerber und andere mit geringem Einkommen wird voraussichtlich erst wieder im Frühjahr angeboten. Erst müsse der Haushalt für 2013 verabschiedet sein, hieß es aus dem Rathaus. Solange dürfe die Stadt keine freiwilligen Leistungen bewilligen. - Das Sozialticket ist eine Monatskarte für den Nahverkehr zum halben Preis. Dafür sind Zuschüsse von etwa 100-tausend Euro im Jahr aufzubringen. (wk)

Kulturdirektion wertet längeren Weihnachtsmarkt als Erfolg
Die Stadtkulturdirektion hat die Verlängerung des Weihnachtsmarktes über die Feiertage hinaus als Erfolg gewertet. An dem verlängerten Wochenende seien mehr Tagesbesucher gezählt worden als an den Adventstagen zuvor, sagte Fachreferentin Kerstin Rentsch heute bei RadioLOTTE Weimar. Immer voll besetzt zu allen Vorstellungen sei die beheizte Märchenhütte gewesen. Da habe das kostenlose Angebot von Puppenspielern und Märchenerzählern überzeugt. Vor allem habe natürlich die Eisbahn die Besucher angelockt, so Rentsch. Bis jetzt seien etwa 750-tausend auf den Weihnachts- und Wintermarkt gekommen. - Ob auch die Händler mit der längeren Marktöffnung zufrieden waren, will die Stadt in der nächsten Woche nach Schließung bekanntgeben. Die Buden sind noch bis zum kommenden Sonntag, dem Dreikönigstag geöffnet. Die Eisbahn geht noch bis zum 13. Januar. (wk)

Weimars erstes Baby im neuen Jahr heißt Marlon
Weimars erster Zuwachs im neuen Jahr heißt Marlon und ist heute Nacht im Hufelandklinikum zur Welt gekommen. Der Junge ist das zweite Kind der Familie aus der Tiefurter Straße. Die 40-jährige Mutter habe die Entbindung problemlos überstanden, hieß es von der Geburtenstation. - Das Neujahrs-Baby des Weimarer Klinikums hat eine junge Frau aus Wickerstedt bei Apolda geboren. Es ist ein Mädchen und heißt Charlotte. Das erste Thüringer Baby ist Sascha, der Junge kam acht Minuten nach Mitternacht im Katholischen Krankenhaus in der Landeshauptstadt zur Welt. Das Erfurter Helios Klinikum begrüßte in den ersten Stunden des Jahres Noah und Mia und im Apoldaer Krankenhaus wurde Isabella-Marie geboren. Auch an der Uni-Klinik Jena und am Waldklinikum Gera gab es Neujahrs-Babies. (wk)

Weimarer feiern friedlich, einige beschäftigen die Feuerwehr
Die Weimarer haben überwiegend friedlich ins neue Jahr gefeiert. Es sei ausgelassen zugegangen, heißt es von der Polizei, lediglich eine Körperverletzung sei angezeigt worden. Allerdings mußte mehrfach die Feuerwehr ausrücken. Bereits am Silvester-Nachmittag wurde zu einem Löscheinsatz in die Wallendorfer Straße gerufen. Auf einem Balkon hatte vermutlich ein hereingeflogener Feuerwerkskörper eine Holzkiste in Brand gesteckt. In der Wagnergasse und der Kurt-Nehrling-Straße wurden vorsätzlich Wertstoff-Container angezündet. Von Brandstiftung geht die Polizei auch bei einem Brand in der Döllstädtstraße aus. Dort setzen am Neujahrsmorgen Unbekannte zwei Mofas in Brand. Die Flammen griffen auf ein Tor über und schädigten die Fassade des Wohnhauses. 16 Personen wurden vorsorglich evakuiert. Der Schaden wird auf 4.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt. (wk)

Stadtwirtschaft holt Weihnachtsbäume von Sammelplätzen ab
Ausgediente Weihnachtsbäume können jetzt wieder an den Wertstoffsammelplätzen abgelegt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Nadler unentgeltlich auf dem Wertstoffhof in der Industriestraße abzugeben. Die Stadtwirtschaft bittet, die Dekoration vollständig zu entfernen, da die Bäume kompostiert werden. (wk)

Weimar feiert van de Velde
Weimars Kulturveranstaltungen werden in diesem Jahr vom 150. Geburtstag Henry van de Veldes bestimmt. Der Jugendstil-Architekt, Maler und Designer soll unter dem Leit-Begriff "Alleskünstler" als Wegbereiter der Moderne in Thüringen und darüber hinaus geehrt werden. Auch in Jena, Gera, Apolda und Erfurt wird deshalb der belgische Künstler gefeiert. Insgesamt sind an seinen Wirkungsorten 17 größere Veranstaltungen wie Ausstellungen und Führungen geplant. Als Höhepunkt des Van-deVelde-Jahres ist die im März beginnende Schau der Klassik-Siftung im Weimarer Neuen Museum angekündigt. Die Bauhaus-Uni will die geplanten, aber nicht umgesetzten Bauten des Architekten in mehreren 3D-Animationen erlebbar machen. Oberweimar, wo van de Velde gewohnt hat, bereitet eine Freiluftausstellung mit Laien-Bildern aus ganz Deutschland und Europa zum "Alleskünstler" vor. - Henry van de Velde war 1902 als künstlerischer Berater des Großherzogs und Direktor der Kunstgewerbeschule nach Weimar gekommen. Die Schule gilt als Vorläufer des 1919 gegründeten Bauhauses. (wk)

Erfurter Museen kehren zu ursprünglichen Öffnungszeiten zurück
Die Erfurter Museen sind mit dem neuen Jahr wieder wie ursprünglich geöffnet. Die Landeshauptstadt hatte Anfang letzten Jahres die Öffnungszeiten gekürzt, um Geld zu sparen. Dies sei ein Fehler gewesen, hieß es zur Rücknahme der Stadtrat-Entscheidung im letzten Sommer. In der Außendarstellung der Stadt sei Schaden eingetreten. Inzwischen hat die Erfurter Kulturdirektion auch ein Minus bei den Eintritten eingeräumt. Über 40.000 Tickets seien weniger verkauft worden, eine Einbuße von 150.000 Euro. Mit den jetzt wieder längeren Öffnungszeiten wird allerdings in den meisten rfurter Museen mehr Eintrittsgeld verlangt. Das Ticket kostet im Schnitt einen Euro, in der Alten Synagoge sogar drei Euro mehr. (wk)

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