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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. September 2024

Weimarpreis 2024 geht an Bernd Kauffmann
Weimar ehrt 25 Jahre nach dem Kulturstadtjahr dessen damaligen Hauptverantwortlichen Bernd Kauffmann. Auf Beschluß des Stadtrates vom Mittwoch erhält der Kulturmanager und Jurist am 3. Oktober die höchste Auszeichnung der Stadt, den Weimar-Preis. Kauffmann habe als Generalbeauftragter der "Weimar-1999–Kulturhauptstadt-Europas-GmbH" das kulturelle und historische Selbstverständnis Weimars maßgeblich geprägt und erweitert, heißt es zur Begründung. Bei der Ausgestaltung des Kulturstadtjahres habe er die Untrennbarkeit von "Klassik und Konzentrationslager" als einen zentralen Bestandteil des kulturellen Erbes der Stadt betont. Überdies habe Kauffmann von 1992 bis 2001 als Präsident der Klassik-Stiftung und Intendant des Kunstfestes die Kulturszene der Stadt entscheidend beeinflusst. - Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird Kauffmann bei der festlichen Stadtratssitzung zum Tag der Deutschen Einheit im Musikgymnasium Belvedere überreicht. wk

Wahlausschuss bestätigt amtliches Wahlergebnis
Weimars Wahlausschuss hat jetzt das vorläufige amtliche Wahlergebnis der Thüringer Landtagswahl als endgültig bestätigt. Demnach erhielt im Wahlkreis 32, Weimar II, wie schon gemeldet, die CDU mit 20,7 Prozent die meisten Stimmen, gefolgt von DIE LINKE mit 19,4 und der AfD mit 19,1 Prozent. Gewählte Direktkandidatin ist Ulrike Große-Röthig von der Partei DIE LINKE. Im Wahlkreis 31, Weimar I, wählten die Weimarer Wähler mit 30,8 Prozent die AfD auf Platz 1, gefolgt von CDU mit 21,3 und BSW mit 15,8 Prozent. - Der Wahlkreis 32, Weimar II, umfasst das gesamte Weimarer Stadtgebiet, mit Ausnahme der Ortsteile Schöndorf, Tiefurt/Dürrenbacher Hütte und Süßenborn. Diese zählen mit Teilen des Weimarer Landes zum Wahlkreis 31. wk

Stadt lädt zum Tag des Offenen Denkmals
Die Stadt lädt für Sonntag zum bundesweiten Tag des Offenen Denkmals. Unter dem Motto "Wahr-Zeichen" stehen demnach Bauten im Mittelpunkt, die "Wahrheiten" über eine "prägende Vergangenheit" erzählen. Angeboten werden somit Touren durch die UNESCO-Stätten, wie Stadtschloss, Parkhöhle, Schlosspark Belvedere oder Schloss und Park Kochberg. Aber auch viele andere Bauwerke und Orte würden von der Geschichte Weimars zeugen, heißt es. So eines der ältesten Renaissance-Häuser in der Scherfgasse 5 oder ein kürzlich wiederentdecktes Bauhaus-Wandgemälde in einem ganz normalen Wohnzimmer. Das vollständige Programm gibt es auf der Webseite der Stadt oder bei der Tourist-Info. - Bereits morgen und am Sonntag kann auf dem Marktplatz der Töpfermarkt besucht werden, parallel dazu auf dem Theaterplatz der Weimarer Wurst- & Spezialitätenmarkt. Überdies ist in der Innenstadt verkaufsoffener Sonntag. wk

Weimar übt Maßnahmen gegen Schweinepest
Weimars Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt ist an einer heute zu Ende gehenden Landesübung zur Afrikanischen Schweinepest beteiligt. Die dreitägige Tierseuchenübung wurde laut Mitteilung vom Thüringer Landesamtes für Verbraucherschutz organisiert. Demnach sollen mit der Übung die Einsatzkräfte auf den Ernstfall vorbereitet und geschult werden. Angenommen wurde ein Ausbruch der Schweinepest bei einem großen Mastbetrieb im Landkreis. Dabei hätten die Weimarer Amtsmitarbeiter alle notwendigen Maßnahmen durchgeprobt, die im Falle eines tatsächlichen Seuchenausbruchs ergriffen werden müssten, heißt es. Wie dabei erklärt wird, handelt es sich bei der Afrikanische Schweinepest um eine hochansteckende Viruserkrankung, die ausschließlich bei Schweinen auftritt. Für den Menschen ist sie demnach ungefährlich. wk

Eltern können sich an Spielplatz-Umgestaltung beteiligen
Weimars Kinderbüro und das Landschaftsarchitekturbüro "Freiraumpioniere" haben für heute Nachmittag interessierte Eltern auf den Spielplatz in der Schubertstraße eingeladen. Dabei soll es um die Umgestaltung der als "Räuber- oder Zwergenspielplatz" bekannten Fläche gehen. Man wolle vor der Sanierung des in die Jahre gekommenen Platzes die Nutzer fragen, heißt es. Dazu habe das Kinderbüro bereits ein Beteiligungsprojekt mit Kindern der Landenberger- und der evangelischen Gemeinschaftsschule begonnen. Man wolle aber auch die Eltern in die Gestaltung einbeziehen. Die Spielmöglichkeiten sollten bedarfsgerecht geplant werden. wk

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