Diakonie und Falkverein eröffnen "Weimarer Tafel plus"
Nachricht vom 16.Oktober 2013
Die Diakonie Weimar-Lobenstein und der Weimarer Falkverein haben gestern offiziell ihr Hilfe-Projekt "Weimarer Tafel plus" eröffnet. Das seit dem 1. Mai dieses Jahres geübte Angebot richtet sich an Kinder armer Eltern, die durch Beratung den Weg zu Bildungs-, Freizeit- und sozialen Angeboten finden sollen. Es gebe inzwischen 800 Kinder, deren Eltern auf Lebensmittelgaben der Weimarer Tafel angewiesen seien. Die Betroffenen würden mit ihren Eltern viel Zeit auf dem Tafel-Gelände verbringen, so die Grundidee, sie dort zu betreuen. Konkret ist jetzt eine angestellte Sozialpädagogin vor Ort, die kostenlos Schüler- und Hausaufgaben-Nachhilfe gibt. Das Projekt wird durch Spenden und eine Stiftung finanziert. Träger ist die Diakonie-Einrichtung Landgut Holzdorf. Hintergrund für die Aktivität in diesem Jahr ist das Falk-Jubiläum. Der Schriftsteller und Pädagoge Johannes Daniel Falk gründete vor 200 Jahren in Weimar die "Gesellschaft der Freunde in der Not". (wk)
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