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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Oktober 2013

Kunstfest 2014 bleibt im Zeitraum des Vorjahres
Das Kunstfest 2014 wird entgegen einer offenbar mißverstandenen Meldung von gestern nicht um zwei Wochen vorverlegt. Dies sei erst mittelfristig geplant, ließ jetzt der neue Kunstfest-Chef Christian Holtzhauer die Presse wissen. Er wolle das Programm schrittweise nach vorn rücken, so daß es später komplett in der zweiten Augusthälfte stattfinde. Auf keinen Fall solle das Kunstfest aber vor dem Goethegeburtstag, dem 28. August enden, so wie gestern vermeldet. Man wolle sogar die von Nike Wagner begonnenen Beziehungen zum Goethe-Institut verstärken, sagte Holtzhauer der Presse. Das Münchner Institut verleiht an diesem Tag in Weimar seine Goethemedaillen. Im kommenden Jahr wird das Kunstfest laut Holtzhauer nun vom 22. August bis zum 6. September gehen. (wk)

Paris zeigt Weimarer Kunst in der Metro
Rund 40 Kunststudenten der Bauhaus-Universität und der französischen Kunstschule Villa Arson in Nizza zeigen gegenwärtig Werke in einer Pariser U-Bahn-Station. Die Kunst ist laut Weimarer Uni an den Tunnelwänden der U-Bahn-Station "Saint-Germain-des-Prés" in wandfüllenden Projektionen zu erleben. Die Arbeiten in dem nichtalltäglichen Ausstellungsort nähmen Bezug auf das "Unterirdische" der Metro, heißt es. Zum Thema "Unterirdischer Garten" hätten sich die jungen Künstler unterschiedlichster Medien bedient. So seien Malerei, Zeichnungen, Fotografien, Objekte aus verschiedenen Materialien sowie Poesie und andere Texte verwendet worden. - Die Ausstellung wurde anlässlich des 50. Jahrestages des Elysée-Vertrages von der Bauhaus-Uni entwickelt. Idee, Konzept und Leitung liegen bei der Professorin für Freie Kunst Barbara Nemitz. (wk)

DNT läßt Konzert mit Schell ausfallen
Das für morgen angekündigte Sonderkonzert der Staatskapelle mit Maximilian Schell fällt aus. Wie gestern das Nationaltheater mitteilen mußte, ist der 82-jährige Schauspieler, Regisseur und Autor erkrankt. Bereits gekaufte Karten könnten an der Theaterkasse zurückgegeben werden, heißt es. - Maximilian Schell wollte zu Mozarts "Jupiter"-Sinfonie aus seinem 2012 veröffentlichten Buch "Ich fliege über dunkle Täler" lesen. Der "Genie und Wahnsinn" genannte Abend soll nun zu einem späteren Termin nachgeholt werden. (wk)

Stadt Jena legt Grundstein für Gefahrenabwehrzentrum
In Jena wird heute der Grundstein für ein sogenanntes "Gefahrenabwehrzentrum" gelegt. Wie im Weimarer "Gefahrenschutzzentrum" werden Feuerwehr und Rettungsdienst unter einem Dach untergebracht. In Jena soll in dem Neubau aber auch das Dezernat für Finanzen, Sicherheit und Bürgerservice einziehen. Die Verwaltungs-Abteilungen seien derzeit über die Stadt verteilt und teilweise in überalterten Gebäuden untergebracht, heißt es. Fertig sein soll das Jenaer Gefahrenabwehrzentrum im Jahr 2015. Die 23 Millionen Euro Baukosten werden zum größten Teil vom Freistaat Thüringen getragen und aus dem Bundestopf der Städtebauförderung bezahlt. In den nächsten zwei Jahren würde eines der modernsten Zentren seiner Art in Deutschland entstehen, so die Stadt Jena. (wk)

Erfurt plant für die gesamte Innenstadt Fußgängerzone
In Erfurt sollen Autos weitgehend aus der Innenstadt verbannt werden. Wie der heutigen Presse zu entnehmen ist, soll das Konzept "Begegnungszone" am 1. Januar begonnen werden und bis 2015 umgesetzt sein. Dann würden Fußgänger, Radfahrer und Nahverkehr innerhalb des Juri-Gagarin-Ringes vom Autoverkehr ungestört sein. Bereits ab kommendem Jahr werde der Lieferverkehr in die Fußgängerzone stark eingeschränkt. Auf den Anger kommen Autos nur noch mit Sondergenehmigung, später ausschließlich nur Rettungs- und Notfallfahrzeuge. Im Sommer soll dann auch die Durchfahrt am Domplatz gesperrt werden. Ab 1. Januar 2015 fallen in der Innenstadt alle freien Parkplätze weg. Die 400 Stellplätze sollen nur noch Anwohnern zur Verfügung stehen. Die rund 4.000 Parkplätze in den Seitenstraßen an den Ränder des Ringes würden dann gebührenpflichtig. (wk)

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