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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. Oktober 2013

Arbeitsagentur meldet gesunkene Arbeitslosenzahlen
Die Zahl der Arbeitslosen in Weimar ist im September nur leicht gesunken. Wie die Arbeitsagentur mitteilt, waren Mitte des Monats genau 2.552 Menschen in der Stadt arbeitslos gemeldet. Das sind 86 weniger als im August und 154 weniger als vor einem Jahr. Damit fiel die Arbeitslosenquote von 8,5 auf 8,3 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 8,8 Prozent. - Als Grund für die niedrigere Arbeitslosigkeit gibt die Agentur den Ausbildungsbeginn und Neueinstellungen nach den Ferien an. Demnach sind trotz jetzt geringerer Jugendarbeitslosigkeit allerdings mehr Jüngere ohne Arbeit als vor einem Jahr. Bei den Älteren ist die Quote auf dem Niveau vom August geblieben. (wk)

Verkehrsverbund macht Busfahren auch in Weimar teurer
Auch in Weimar soll schon wieder das Busfahren teurer werden. Von den für den Landkreis zum neuen Jahr angekündigten Preiserhöhungen sei der gesamte Verkehrsverbund Mittelthüringen betroffen, heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Grünen-Stadtratfraktion. Demnach sollen die Einzeltickets bei 1.90 Euro bleiben, der Preis für ermäßigte Fahrscheine und Monatskarten aber bis zu 5 Prozent angehoben werden. Kreistag und Stadtrat Jena hätten die Erhöhungen bereits beschlossen, in Gera stünde das auf der Tagesordnung. Warum, fragen die Grünen, erfährt man in Weimar nichts davon? Akzeptiert werde, heißt es weiter, daß Löhne und Betriebskosten steigen. Es sei aber kein gutes Signal, daß wieder nur die treuesten Kunden der Verkehrsbetriebe zur Kasse gebeten werden sollen. Die Grünen fordern mit steigenden Preisen mehr Service. Dazu gehöre, daß Fahrräder mitgenommen werden können sowie abends und nachts mehr Busse in die Ortsteile fahren. (wk)

Klassik-Stiftung beginnt mit Recherchen zu NS-Raubgut
Die Klassik-Stiftung hat heute mit den umfangreichen Überprüfungen ihrer Sammlungen auf sogenanntes NS-Raubgut begonnen. Für das auf zwei Jahre angelegte Forschungsprojekt ist ein Team von vier Mitarbeitern gebildet worden. Ihre Arbeit wird laut Stiftung zur Hälfte von der Berliner Bundes-Arbeitsstelle für Provenienzrecherche bezahlt. Das neue Projekt schließe an eine kontinuierlichen Arbeit zu NS-Raubgut an, heißt es. Seit 2009 seien bereits drei Recherchen, allerdings nur von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter geführt worden. Mit den Forschungen werde eine entsprechende internationale Verpflichtung erfüllt, heißt es weiter. Die "Washingtoner Erklärung" aus dem Jahr 1998 hätten 44 Staaten, darunter auch die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet. - Die Klassik-Stiftung geht davon aus, daß es sich bei schätzungsweise einem Drittel ihrer zwischen 1933 und ´45 erworbenen Bestände um NS-Raubgut handeln könnte. (wk)

Schüler beschäftigen sich mit Herausforderungen der Zukunft
Zum 8. Schulübergreifenden Projekttag haben sich gestern rund 800 Schüler mit den Herausforderungen einer künftigen Gesellschaft beschäftigt. Unter dem Motto "Alleskönner oder Allesmüsser?" gingen die 10.- bis 12.-Klässler der Frage nach, welche Eigenschaften der zehnmilliardenste Erdbewohner braucht, um auf dem dann angeblich überfüllten Planeten gut leben zu können. In 45 Gruppen ging es dabei von Stressbewältigung über Erneuerbare Energien bis zu Datenschutz und nachhaltigem Konsum. Die Workshops waren an unterschiedlichsten Orten eingerichtet, bis hin zu einem Graffiti-Projekt im Steinbruch von Buchenwald. Die Teilnehmer kamen aus den Weimarer Gymnasien sowie der Bertuch- und der Freien Waldorfschule. - Was bei den vielen Angeboten insgesamt für das Thema herausgekommen ist, wird laut Schüler-Organisationsteam heute und in den nächsten Tagen ausgewertet. Die Ergebnisse sollen in der nächsten Woche im Internet veröffentlicht werden. (wk)

Weingut Weimar beginnt Weinlese
Für den Weimarer Wein hat gestern zum vierten Mal die Rebenernte begonnen. Als erstes holten die Erntehelfer den Frühburgunder in Kromsdorf von den Stöcken. Die Weinlese soll bis Ende Oktober andauern. Bis dahin kommen zwölf verschiedene Weinsorten in die Körbe, darunter Spät- und Grau-Burgunder, Müller-Thurgau, Zweigelt, Riesling und Silvaner. Aufgerebt zwischen Schöndorf und Oßmannstedt wird seit 2008. Es soll nach Winzer Georg Prinz zur Lippe das größte Weinbaugebiet Thüringens werden. Gekeltert wird aber immer noch an seinem Stammsitz in Meißen. Um die für eine Weinkellerei vorgesehene Ordensburg Liebstedt wird seit über zwei Jahren gestritten. Nachdem das Verwaltungsgericht Weimar die Klage der Gemeinde auf Vorkaufsrecht abgewiesen hatte, liegt der Fall jetzt beim Oberverwaltungsgericht. (wk)

Sparkasse lädt Yogeshwar zum Forum in die Weimarhalle
Der aus dem Fernsehen bekannte Physiker und Moderator Ranga Yogeshwar ist heute zu Gast in Weimar. Er wurde von der Sparkasse Mittelthüringen für ihr jährliches Forum in der Weimarhalle engagiert. Dort soll es um Konsequenzen gehen, die sich aus dem veränderten Umgang mit der täglichen Informationsflut ergeben. Laut Sparkasse will Yogeshwar darüber sprechen, ob die Berichterstattung über Katastrophen auch zur Katastrophe der Berichterstattung wird. Der Redner zeige die Dynamik anhand konkreter Beispiele und eigener Erfahrungen. - Im letzten Jahr sprach der langjährige USA-Korrespondent und Fernsehmoderator Claus Kleber über Amerika. Davor hatte die Sparkasse SPD-Politiker Peer Steinbrück in die Weimarhalle geladen. (wk)

Polizei meldet Autobrand in Weimar-West
Noch vor dem Auto-Großbrand in Erfurt ist auch in Weimar ein Fahrzeug angezündet worden. Wie erst gestern bekanntgegeben, haben Unbekannte in der Nacht zum Samstag ein Auto in Weimar-West in Brand gesetzt. Die Feuerwehr habe einen Totalschaden an dem Fahrzeug nicht verhindern können, heißt es. Die Flammen hatten sich demnach über das gesamte Heck des Autos ausgebreitet. Es sei ein unbekannter Brandbeschleuniger auf die Hinterreifen gegossen worden. - Unterdessen halten sich die Ermittler in Erfurt über den verwendeten Brandbeschleuniger bedeckt. Da ist die Sonderkommission inzwischen mit Staatsschützern aufgestockt worden. Der Anschlag sei möglicherweise politisch motiviert gewesen, heißt es. Auf einem Autohof waren in der Nacht zum Sonntag 15 neue Polizei-Transporter in Flammen aufgegangen. (wk)

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