Aktivistin aus Simbabwe erhält 31. Menschenrechtspreis
Nachricht vom 07.Juli 2025
Den 31. Weimarer Menschenrechtspreis erhält im Dezember Karen Farisai Mukwasi aus Simbabwe. Wie die Stadt mitteilt, arbeitet die 43-Jährige seit 15 Jahren für die Rechte simbabwischer Frauen. Dabei würde sie besonders Jüngere zum Thema Belästigung im Internet und in digitaler Sicherheit aufklären. Mit der Entscheidung für Mukwasi folgte der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung dem Vergabebeirat, der die diesjährige Preisträgerin aus 15 Vorschlägen ausgewählt hatte. Die Nominierung für Farisai Mukwasi kam von der Hamburger "Stiftung für politisch Verfolgte". Dernach wird die Mutter zweier Kinder für ihr Engagement in Simbabwe politisch verfolgt. Sie werde seit 2020 immer wieder von der Staatssicherheit bedroht und überwacht. - Auch der 31. Weimarer Menschenrechtspreis steht unter der Schirmherrschaft der ZDF-Nachrichtenmoderatorin Gundula Gause und ist mit 5.000 Euro dotiert. wk
Weitere Nachrichten vom Tage