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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Oktober 2024

Stadt erwartet noch Anmeldungen für Festveranstaltung zum 3. Oktober
Für die Festliche Stadtratsitzung am morgigen Tag der Deutschen Einheit sind noch Anmeldungen möglich. Wie die Stadt mitteilt, sind für die Feier um 11 Uhr im Musikgymnasium von 300 Plätzen noch 100 frei. Hauptstück der Veranstaltung ist die Ehrung des Genaralbevollmächtigten für das Kulturstadtjahr 1999, Bernd Kauffmann. Er erhält 25 Jahre nach dem Europa-Ereignis den Weimar-Preis. Ebenfalls gibt es laut Mitteilung noch Karten für ein Nachgespräch mit dem Ausgezeichneten in Saalborn am Freitag ab 19 Uhr. Im dortigen Landgasthof trifft Kauffmann auf den Schauspieler Thomas Thieme. Gesprochen werden soll, wie es heißt, "über Erwartungen an eine symbolbeladene Stadt in beunruhigenden Zeiten" - unter dem Titel "Aufbruch oder Überforderung?". Moderator ist Radio-Journalist Thomas Bille. - Wie weiter mitgeteilt, wird morgen das Feiertagsereignis "Deutschland singt" wegen Schlechtwetterprognose vom Marktplatz in die Jakobskirche verlegt. wk

Stephan Zänker erhält Bundesverdienstkreuz
Der Geschäftsführer des Weimarer-Republik-Vereins, Stephan Zänker, ist gestern mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Die Ehrung wurde dem Historiker bei einer Zeremonie auf Schloss Bellevue durch den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zuteil. Zänker sei einer der engagiertesten Erforscher der deutschen Demokratiegeschichte, hieß es laut MDR zur Ordensverleihung. Er habe es sich zur Aufgabe gemacht, die Weimarer Republik nicht nur von ihrem Ende her als eine Geschichte des Scheiterns zu sehen. So betone das vom Verein getragene "Haus der Weimarer Republik" die wegweisenden Errungenschaften der Zeit, wie Frauenwahlrecht, soziale Verbesserungen und parlamentarische Demokratie. Mit dem Haus sei in Weimar ein Ort der Erinnerung und der Debatte entstanden, hieß es weiter. - Anlaß der Verleihung ist der Tag der Deutschen Einheit. Dazu wurden gestern insgesamt 28 Bürger vom Bundespräsidenten für ihr Demokratie-Engagement ausgezeichnet. wk

Ladeninhaber initiieren Touristen-Faltblatt für "Lieblingsläden"
Drei Weimarer Ladeninhaber haben jetzt für Touristen einen Stadtplan mit einem Verzeichnis von kleinen Geschäften und Manufakturen herausgegeben. Zu finden sind damit nach Angaben von Stadt und weimar-GmbH zunächst 24 inhabergeführte Läden, Cafés, Bäckereien und Restaurants sowie Handwerksgeschäfte für Schmuck oder Keramik. Für eine Neuauflage mit erweitertem Inhalt könnten gerne noch mehr Anbieter dazukommen, heißt es. Schon jetzt seien über einen QR-Code weitere Infos über die Läden und ihre Inhaber abrufbar. Die Marketing-Initiative nennt sich "Weimarer Lieblingsläden" und will die kleinen Geschäfte stärken. Unterdessen hat die weimar-GmbH ein Imagefilm zu Weimars mehr als 60 Manufakturen erstellen lassen. Er soll demnächst auch auf den Social-Media-Kanälen gezeigt werden. wk

Klinikum wehrt sich erneut gegen Streikandrohung
Wegen eines erneut drohenden Streiks am Weimarer Klinikum haben jetzte Landeskirche, Diakonie und Klinikleitung wieder eine einstweilige Verfügung angestrengt. Den Eingang hat gestern das Arbeitsgericht Erfurt gegenüber dem MDR bestätigt. Demnach soll das Gericht der Gewerkschaft verdi untersagen, am 14. Oktober zu einem Warnstreik in Weimar aufzurufen. Über den Antrag werde in einer mündlichen Verhandlung am 9. Oktober entschieden werden, heißt es. - Bei einem Gütetermin nach der ersten Streik-Verhinderung durch die Antragsteller hatten sich die Streitparteien nicht einigen können. Die deshalb notwendige Gerichtsverhandlung über das Streikrecht am Klinikum ist für den Februar kommenden Jahres vorgesehen. Der Arbeitgeber beruft sich auf die Arbeitsvertragsregelungen nach Kirchenrecht. Damit seien Streiks ausgeschlossen. wk

Bildungsministerium lobt Demokratiepreis aus
Regional bewilligte Projekte aus den Lokalen Aktionsplänen können sich jetzt und bis zum 15. November wieder für den Thüringer "Demokratiepreis" bewerben. Dazu hat gestern das Landes-Bildungsministerium aufgerufen. Mit dem "Demokratiepreis für Toleranz und Weltoffenheit" werden demnach Vereine, Netzwerke, Bürgerbündnisse aber auch Einzelpersonen für ihr zivilgesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Sie sollten sich dabei besonders für eine demokratische und offene Alltagskultur verdient gemacht haben sowie sich aktiv für ein offenes, tolerantes und buntes Thüringen einsetzen, heißt es. Die drei Hauptpreise sind mit insgesamt 6.000 Euro dotiert. Zusätzlich werden vier mit 500 Euro dotierte Anerkennungspreise verliehen. wk

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