Kundgebung
Nachricht vom 10.Oktober 2024
Kundgebung zum Jahrestag Auf eine große Unterstützung aus der Mitte der Gesellschaft hoffen die Deutsch-Israelische Gesellschaft und die Jüdische Landesgemeinde Thüringen beim Gedenken an den Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel am 7. Oktober. Dazu finden in Jena, Weimar und Erfurt Veranstaltungen der Solidarität mit Israel und der jüdischen Gemeinschaft statt. Die Weimarer Veranstaltung beginnt am Donnerstag, dem 10. Oktober, 17 Uhr auf dem Theaterplatz. red Kundgebung am Donnerstag vor dem Bauhaus-Museum. Das sind die Forderungen: Nach dem Auftakt am Montag in Erfurt sowie einer Veranstaltung am Dienstag in Jena rufen verschiedene Akteure am Donnerstag in Weimar zu einer Solidaritätskundgebung. Erinnert wird an den ersten Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel am 7. Oktober, die Ermordung von 1200 Juden während des Pogroms und die hundertfache Geiselnahme. Diesen Tag begehe „unsere jüdische Gemeinschaft weiterhin trauernd, verunsichert und teilweise verängstigt“, betonte Reinhard Schramm, Vorstandsvorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde im Vorfeld der Veranstaltungen im Freistaat. Um so dankbarer sei die Gemeinde, „dass ein breites Bündnis der Thüringer Zivilgesellschaft an diesen ersten Jahrestag Solidaritätskundgebungen für Israel organisiert“. Forderung nach Unterstützung für Israel und Aufbau eines demokratischen Palästina Die Weimarer findet am Donnerstag, dem 10. Oktober, ab 17 Uhr auf dem Stéphane-Hessel-Platz vor dem Bauhaus-Museum statt. Gefordert werde dabei von der Weltgemeinschaft und damit auch von der Thüringer Gesellschaft „die Unterstützung im Kampf für die Freilassung der Geiseln und im Ringen um die Entmachtung der islamistischen Terror-Organisation Hamas“. Und ebenso die „Unterstützung des palästinensischen Volkes beim Aufbau eines demokratischen Staates an der Seite Israels“. Als Rednerinnen und Redner angekündigt sind die Landtagsabgeordnete Katharina König-Preuss (Die Linke), ein Vorstandsmitglied der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft und Mitglied der Jüdischen Landesgemeinde Erfurt, ferner Kristin Piertzyk als Nebenklägerin im Halle-Prozess, Victoria Kamuf (Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena/Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Thüringen) sowie ein Vertreter des Aktionsbündnisses gegen Antisemitismus Weimar.red
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