(08.45) Museum Zwangsarbeit bisher gut besucht
Nachricht vom 13.August 2024
Der Start des Museums Zwangsarbeit kann als Erfolg verbucht werden. So wurden seit seiner Eröffnung im Mai bis Ende Juli 5.500 Besucher*innen gezählt, berichtet die DPA. Hinzu kämen wohl mehr als 1.000 Gäste, die zur Eröffnung des Hauses und zur langen Nacht der Museen nicht gezählt wurden. Die für das Museum Verantwortlichen erwarten, dass die Zahlen nun deutlich steigen. Auch sei die internationale Resonanz sehr gut. So haben bereits Gruppen von Schülerinnen und Schülern aus Norwegen und Frankreich das Museum besucht. Gleichfalls seien auch aus Tschechien und Polen Gäste gekommen. Ebenfalls waren bereits frühere Betroffene, die Opfer von Zwangsarbeit wurden, und deren Angehörige dort. Getragen wird das Museum von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Es thematisiere die Zwangsarbeit in ihrer gesamten Dimension, heißt es. Das Museum im sogenannten "Sauckeltrakt" des ehemaligen Gauforums übernahm dauerhaft die von der Buchenwald-Stiftung im Jahr 2010 als Wanderausstellung konzipierte Schau über Zwangsarbeit im Deutschen Reich. (mt)
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