Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 15. August 2024
(07.45) Haltestellen-Umbau am Bahnhof geht in den 2. Bauabschnitt
Für den Umbau der Bushaltestellen vor dem Hauptbahnhof erweitert sich heute das Absperrgebiet. Laut Rathausmitteilung wird jetzt mit dem 2. Bauabschnitt westlich des Bahnhogsgebäudes begonnen - parallel zu den noch laufenden Pflasterarbeiten im ersten Bauabschnitt östlich des Bahnhofgebäudes. Da sei die Fahrbahn der Schopenhauerstraße bereits weitgehend erneuert, heißt es. Der Zugang zum Hauptbahnhof soll aber weiterhin über einen der beiden Haupteingänge möglich sein, für Rollstuhlfahrer über den Seiteneingang. - Bei dem Bushaltestellen-Umbau werden - wie am Goetheplatz - das Fahrbahnpflaster durch Betonfahrbahnen ersetzt und die Haltestellen mit Sonderborden und Blindenleitsystem ausgebaut. Gleichzeitig werde die Abfahrtsituation der Busse neu geordnet, hieß es in der Bauankündigung. Dernach sind für das gesamte Vorhaben bis zum Ende dieses Jahres drei Bauphasen vorgesehen. (wk)
(07.45) Bestnoten für Tourist-Info
Die Tourist-Information Weimar ist bei der erneuten Prüfung der Thüringer Tourismus GmbH mit Bestnoten ausgezeichnet worden. Prämiert wurde sie für ihre sehr gute Beratungsqualität bei sehr hoher Produktkenntnis, so lautet das Urteil bei der Neuzertifizierung zur i-Marke des Deutschen Tourismusverbandes. Erreichen konnte die Tourist-Info 104,5 von 120 möglichen Punkten. Alle drei Jahre wird die Qualität vor Ort geprüft. Diesmal kamen neue, strengere Kriterien zum Einsatz.
Im Februar musste die Tourist-Information in ein neues Quartier umziehen. Sie bezog die ehemaligen Hofapotheke, Markt 4, da ihr ursprüngliches Stammhaus saniert werden muss. "Der Umzug ins neue Quartier ist bestens gelungen. Besonders lobenswert ist die Nachnutzung zahlreicher Möbel und Gestaltungselemente", erklärt Christoph Gösel, Geschäftsführer der Thüringer Tourismus GmbH. Im ersten Halbjahr haben mehr als 95.000 Menschen die Tourist-Information aufgesucht. (mt)
(07.45) Bürgerbegehren weist ausreichend gültige Unterschriften vor
Das Bürgerbegehren für eine Ostumfahrung kann eine ausreichende Menge an Unterschriften vorweisen. Laut eines Medienberichts wurden insgesamt 4.846 gültige Stimmen gezählt. Von den abgegeben Unterschriften waren mehr als 730 ungültig, teilte der Initiator Martin Röckert mit. Mindestens sieben Prozent der stimmberechtigen Bürger müssen unterschreiben, damit ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht werden kann. Der neue Stadtrat wird sich nun innerhalb von drei Monaten mit dem Thema beschäftigen. Danach erfolgt der Beschluss. Würde das Vorhaben abgelehnt, käme es zu einem Bürgerentscheid. Ziel des Begehren ist es, dass die Bundesstraße 7 um Weimar herum geleitet wird. (mt)
(09.45) Bewerbungen für Bürgermeister-Posten bleiben aus
Niemand habe sich auf das Amt des ersten Beigeordneten Weimars beworben. Das gab laut der Thüringer Allgemeinen Oberbürgermeister Peter Kleine nach Ende der Bewerbungsfrist bekannt. Ausgeschrieben war die Stelle des Bürgermeisters im Staatsanzeiger, heißt es. Der Grund dafür ist, dass die Amtszeit des aktuellen Bürgermeisters Ralf Kirsten nach sechs Jahren ausläuft. Oberbürgermeister Peter Kleine werde Ralf Kirsten zur Wiederwahl vorschlagen. Zudem haben auch die Stadtratsfraktionen die Möglichkeit Vorschläge bis direkt vor der Wahl zu machen. - Ralf Kirsten war am 24. Oktober 2018 zum Bürgermeister gewählt worden. (mt)
(07.45) Verleihung der Kulturnadel
Die Kulturnadel des Freistaates Thüringen wird heute im Bauhaus-Museum vergeben. Gewürdigt werden laut des Kulturrats u. a. Daniel Mortsch aus Rudolstadt und Hartmut Wagner aus Erfurt. Insgesamt werden vier Personen die Auszeichnung erhalten. Verliehen wird sie an Persönlichkeiten, die sich durch ihr engagiertes ehrenamtliches Wirken um die Kultur in Thüringen besonders verdient gemacht haben. Kulturelle Vereine, Verbände, Institutionen und Kommunen konnten Vorschläge einreichen. In diesem Jahr vergibt die Thüringer Staatskanzlei erstmals die Kulturnadel zusammen mit dem Kulturrat. Seit 2014 wird die Auszeichnung überreicht. Sie ist mit 1.500 Euro dotiert. (mt)
(07.45) Weimar profitiert von KfW Förderung
Weimar kann von den Krediten der bundeseigenen Förderbank "Kreditanstalt für Wiederaufbau" profitieren. Durch Bundesmittel setzt sie in der Kulturstadt Impulse für Wirtschaft, Gesellschaft und Ökologie, heißt es in einer Mitteilung der CDU-Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann. Dernach wurden für Weimar im ersten Halbjahr 51 Förderanträge mit einem Volumen von 17,3 Millionen Euro genehmigt. Davon flossen rund 13,1 Millionen Euro an private Kunden. Von dieser Summe sind rund 11,8 Millionen Euro im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien investiert worden. Insgesamt haben 122 Wohneinheiten eine Förderung erhalten, heißt es. Für Gründungen und Unternehmensinvestitionen lagen 1,3 Millionen Euro bereit. (mt)