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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 26. August 2024

(07.45) Kirche und Diakonie feiern Herdergeburtstag
Mit einer Festveranstaltung in der Stadtkirche feiern heute Evangelische Kirche und Diakonie den 280. Geburtstag von Johann Gottfried Herder. Als Festredner ist Johannes Schilling von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel angekündigt. Der Theologe und Präsident der Luthergesellschaft spricht zum Thema "Gesungener Glaube. 500 Jahre Evangelisches Gesangbuch". Eröffnet wird der Herdergeburtstag um 17 Uhr von Weimars Superintendent Henrich Herbst sowie Grußworten von Bürgermeister Ralf Kirsten und dem Präsidenten des Thüringer Verfassungsgerichtes, Klaus von der Weiden. Die musikalische Gestaltung liegt in den Händen von Kirchenmusikdirektor Johannes Kleinjung. Bei dem Festakt wird traditionell auch der mit 2000 Euro dotierte Herderförderpreis für Studierende verliehen. Die Laudatio hält Pfarrerin Teresa Tenbergen. Nach der Festveranstaltung wird im Herdergarten mit Buffet und Musik Geburtstag gefeiert. wk

(07.45) Jugendforum diskutiert politische Teilhabe
Im Mon Ami wollen heute ab 17 Uhr Jugendliche herausfinden, wie der Stadtratbeschluß vom 15. September 2016 umgesetzt werden kann. Demnach sollen Weimars Kinder und Jugendliche "intensiver und verbindlicher an der Entwicklung ihrer Stadt teilnehmen". Mit dem Beschluß sollte der Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention erfüllt werden, nachdem in der Politik auch Meinungen von Kindern zu berücksichtigen sind. So soll es beim heutigen Jugendforum laut Einladung darum gehen, wie es gelingen kann, dass die Meinung junger Menschen in der Kommunalpolitik auch gehört und ernst genommen wird. Untersucht werden soll, welche Beteiligungsmöglichkeiten es schon gibt, bei welchen politischen Entscheidungen die Stimme der Jugendlichen bereits zählt und ob ein Weimarer Jugendparlament gebraucht wird. wk

(07.45) Theaterplatz-Kundgebung widmet sich Wulf Kirsten
Die heutige Theaterplatz-Kundgebung unter dem Motto "Suchet der Stadt Bestes" will sich dem Weimarer Dichter Wulf Kirsten widmen. Er sei ein "aufrechter Streiter für Demokratie und Kunst" gewesen, heißt es in der Einladung. Mit der Erinnerung an ihn werde beim letzten Treffen vor der Wahl noch einmal der Wert der Kunstfreiheit betont. Angekündigt sind Auszüge aus dem Werk und Tagebuch des Autors sowie seine Rede zur Demonstration am 19. November 1989 auf dem Weimarer Theaterplatz - gelesen von Sohn Jens Kirsten. Außerdem werde der ehemalige Direktor der Anna-Amalia-Bibliothek Michael Knoche sprechen, überdies gebe es ein offenes Mikrofon für spontane Redebeiträge. Für die musikalische Umrahmung sorgt laut Ankündigung Sängerin Lena Liberta. Begrüßt würden die Teilnehmer von Kundgebungsinitiator Johannes Bock um 18 Uhr 45. wk

(07.45) Gedenkstätte und Schiller-Uni verbreiten "Geschichte statt Mythen"
Buchenwald-Gedenkstätte und Schiller-Uni Jena haben zusammen eine Webseite ins Netz gestellt, die über "Geschichtsrevisionismus" in Thüringen aufklären soll. Unter dem Titel "Geschichte statt Mythen" wird nach eigenen Angaben dargestellt, wie Rechtsextreme die deutsche Geschichte für ihre Zwecke umdeuten und die Verbrechen des Nationalsozialismus relativieren. Genannt wird eine Mischung aus Reichsbürgern, "Montagsspaziergängern", "Freien Thüringern" und AfD. Sie versuchten mit wissenschaftlich nicht haltbaren Thesen oder auch nur bloßen Behauptungen deutsche NS- und Kolonialgeschichte in eine Erfolgsgeschichte umzudeuten, heißt es. Verbrechen würden kleingeredet oder eine Schuldumkehr betrieben. - Das Webseiten-Projekt ist laut Mitteilung am Lehrstuhl Geschichte in Medien und Öffentlichkeit angesiedelt und wird zusammen mit der Buchenwald-Gedenkstätte geführt. wk

(07.45) Verkehrsbehörde gibt Bahnunterführung Ettersburger frei
Die Bahnunterführung Ettersburger Straße kann ab heute wieder für Autofahrer aus Richtung Süden bis zum Gewerbegelände im Bahngebiet genutzt werden. Dabei sei das Unternehmen Carglass über eine provisorische Rampe erreichbar, heißt es von der Stadt zum Fortschritt der Bauarbeiten. Demnach ist gleichzeitig die Zufahrt aus Richtung Norden von der Kreuzung Rießner Straße nicht mehr möglich. Fußgänger können weiter den westlichen Gehweg durch die Brücke nutzen, Radfahrer sollen weiter durch den Rastenberger Tunnel fahren. - Unterdessen ist bei der Neugestaltung der Bushaltestellen am Hauptbahnhof dessen Mitteleingang inzwischen barrierefrei erreichbar. Vorplatz und Fußweg wurden auf das Niveau der Bahnhofshalle gebracht. Dabei fiel mit dem Absenken der Bordsteine und der Neupflasterung der Zebrastreifen weg. wk

(08.45) Neue Baustelle sperrt Weg durchs Stadion
Für eine neue Baustelle ist ab heute bis Dezember der Weg durchs Stadion gesperrt. Dort wird die Asbach-Überdeckung neu gebaut. Später werde auch der Gehweg am Stadion gesperrt, heißt es von Seiten der Stadt. Dazu werde dann nördlich des Stadions eine Fußgängerampel errichtet: für eine Umleitung über die Seite des Herrmann-Brill-Platzes. Das Stadion selbst sei ab heute zu Fuß nur noch über die Schwansee- und Florian-Geyer-Straße erreichbar. Wie die Verkehrsbehörde weiter mitteilt, sollen innerhalb der kommenden zwei Wochen die Schutzplanken zwischen Oberweimar-Ehringsdorf und Taubach erneuert werden. In der Zeit werde an zwei bis drei Tagen die Straße halbseitig gesperrt, der Verkehr über eine mobile Ampelanlage geregelt. wk

(09.45) Starorganist eröffnet 33. Orgelakademie
Mit Werken von Arnold Schönberg, Max Reger und Gustav Mahler ist gestern in Weimar die 33. Thüringische Orgelakademie eröffnet worden. Das Auftakt-Konzert an der Franz-Liszt-Gedächtnisorgel in der Herz-Jesu-Kirche gab der als Starorganist angekündigte Martin Sturm - Professor für Orgel und Improvisation an Weimars Musikhochschule. Nach Veranstalterangaben ist in den fünf Akademietagen bis zum 30. August jeden Tag ein Orgelkonzert zu erleben. Sie werden demnach von den Gastprofessoren an historischen Orgeln außer in Weimar noch in Waltershausen, Leipzig und Altenburg gegeben. Die Akademie-Teilnehmer kommen aus Deutschland, der Schweiz, Italien, Japan, der Slowakei, Österreich, Schweden und England. Sie bearbeiten das Thema "Neue Musik auf historischen Orgeln" unter dem Motto "Arnold Schönberg 150 – und wie weiter?". wk

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