Klassik-Präsidentin kuratiert Dix-Schau in Gera
Nachricht vom 27.August 2024
Klassik-Präsidentin Ulrike Lorenz stellt heute in Gera ihre Konzeption für die dortige große Otto-Dix-Schau vor. Die promovierte Kunsthistorikerin hat dafür die künstlerische und wissenschaftliche Betreuung übernommen. Bei der Schau handelt es sich laut Mitteilung der Stadt Gera um eine mehrjährige Ausstellungsinstallation mit 50 Gemälden sowie 35 Aquarellen und Zeichnungen aus allen Schaffensphasen des bedeutendsten Künstlersohnes der Stadt. Das am 3. Oktober zu eröffnende Projekt sei ein "Meilenstein auf dem Weg zum geplanten Otto-Dix-Museum", heißt es. Ulrike Lorenz gilt demnach als ausgewiesene Dix-Expertin. Sie ist in Gera geboren und war dort von 1990 bis 2004 Direktorin der Kunstsammlung und des Ott-Dix-Hauses. 2016 habe Lorenz im Auftrag des Goethe-Instituts in Mexiko die erste Dix-Ausstellung in Lateinamerika kuratiert, die hunderttausende Kunstenthusiasten anzog, so die Mitteilung. wk
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