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Seemann und Hanada verteidigen Standort des neuen Bauhausmuseums

Nachricht vom 26.November 2013

Der Standort des neuen Bauhausmuseums direkt an der Kante des Weimarhallenparks ist unumstößlich. Das machten gestern noch einmal Klassik-Präsident Hellmut Seemann und Architektin Heike Hanada auf einem Forum der Thüringischen Landeszeitung klar. Gerade weil es sich bei dem Park um einen attraktiven Ort handele, solle das Museum dort "andocken", so Hanada. Es nach Norden zu verrücken, würde die architektonische Grundidee ad absurdum führen. Der Ort, an dem künftig Weimar seine Bauhaussammlung zeigen will, dürfe sich nicht hinter den baulichen Überresten der NS-Gauleitung verstecken. Das neue Gebäude müsse als Solitär sichtbar werden, betonte die Architektin. Seemann verwies erneut darauf, daß der Standort unverhandelbar sei, weil der Bund seine Förderung in Höhe von 22 Millionen Euro von der besonderen Lage des Museums unmittelbar an der Kante des Weimarhallenparks abhängig gemacht habe. - Nichtsdestotrotz haben Standortgegner eine erneute Initiative gestartet. Unter dem Slogan "Das Bauhaus-Museum neu denken" wollen die Initiatoren eine Verschiebung nach Norden erreichen, damit die bestehende Straßenführung erhalten bleiben kann. Der Weimarhallenpark dürfe durch das hohe Gebäude nicht "bedrängt" werden, heißt es. - Über den Bebauungsplan will der Stadtrat endgültig im Januar entschieden. (wk)


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