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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. November 2013

Schwarzbach räumt Fehler bei Simulation zum Bauhaus-Museum ein
Denkmalschützer Heinz Schwarzbach hat jetzt in einem Zeitungsinterview Fehler bei der Computersimulation des künftigen Bauhaus-Museums zugegeben. Der Initiator der sogenannten "Initiative Stadtforum" gegen die Bebauungsplanung erklärte die falsche Bemaßung mit unterschiedlichen Angaben bisheriger Darstellungen. Schuld sei der "junge Mann", der die Simulation bearbeitet habe. Er gehöre zu den nicht genannt sein wollenden Architekturbüros, die Angst hätten, sonst keine Aufträge mehr zu erhalten. Dabei seien auch Planer, die sich am Wettbewerb für den Musumsentwurf beteiligt haben. Den von Oberbürgermeister Stefan Wolf und der Klassik-Stiftung erhobenen Vorwurf, die überdimensionierte Darstellung sei eine bewußte Täuschung, wies Schwarzbach zurück. - In Leserbriefen hatten Angehörige der Initiative die in der Presse veröffentlichte Simulation als richtig bemaßt verteidigt. Da hatten bereits etliche Leser das so gesehene Gebäude als "Museums-Monster" verurteilt. (wk)

Wolf will "e-werk"-Gelände der Hufelandgesellschaft zuschlagen
Dem Ziel, das Industrie-Denkmal "e-werk"-Gelände zu einem Soziokulturellen Zentrum für Weimar zu entwickeln, sind die Initiatoren jetzt vielleicht ein Stück näher. Wie heute die Presse berichtet, habe Oberbürgermeister Stefan Wolf die Absicht, die Liegenschaft aus dem Eigentum der Stadtwerke auszulösen und in das der ebenfalls stadteigenen Hufelandträgergesellschaft zu überführen. Deren sozialer Satzungszweck müßte zuvor möglicherweise um einen kulturellen Auftrag erweitert werden, heißt es. Mit der Eigentumsumwandlung wäre auch die zuletzt ins Spiel gebrachte Stiftungsidee vom Tisch. Der Kulturausschuß habe bereits den Eigentümerwechsel begrüßt, heißt es weiter. Die Stadtwerke hätten sich bisher eher als Bremser des Kultur-Konzeptes gezeigt. - Die Idee der Inhaber des Lichthauskinos und des "e-Werk"-Vereins sieht für das Gelände Kino und Theater, Wohnungen und Ateliers sowie ein Café, ein Ilmbad, einen Garten mit Kinderspielplatz und eine Freilichtbühne vor. (wk)

Gesundheitsamt bietet Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln
Wegen der aktuell ungewöhnlich hohen Zahl von Erkrankungsfällen an Masern hat jetzt das Gesundheitsamt Weimar zu Impfungen aufgerufen. Betroffen wären Kleinkinder, Jugendliche und auch Erwachsene ohne ausreichenden Immunschutz. Vor allem Personen, die nach 1970 geboren wurden, werden gebeten, ihren Impfstatus zu überprüfen und gegebenenfalls eine Zweitimpfung nachzuholen. Im Jahr 1970 war in der DDR die Erstimpfung gegen Masern zur Pflicht gemacht worden. Die Zweitimpfung hätte darauf 1993 erfolgen müssen. Möglich ist das am kommenden Dienstag beim Gesundheitsamt Markt 13/14. Zur Verfügung steht ein Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln. - Masern gelten als hochansteckende Infektionskrankheit. Seit dem 11. Oktober wurden dem Gesundheitsamt 13 Fälle gemeldet, bei 9 weiteren Personen bestehe der Verdacht. (wk)

Stadt versteigert öffentlich Fundsachen
Das Fundbüro versteigert heute wieder seine Bestände. Ab 15.30 Uhr können die Fundsachen im großen Sitzungssaal der Stadtverwaltung Schwanseestraße besichtigt werden, von 16 bis 19 Uhr kommen sie unter den Hammer. Zu den Gegenständen, die Menschen verloren haben, gehören unter anderem Armbanduhren, Taschen, Brillen, Handys und Fahrräder. Davon stehen heute 30 Stück zur Auswahl, darunter ein Elektrofahrrad. Auch eine Digitalkamera und mehrere I-Pods werden angeboten. Die Versteigerung ist öffentlich, jeder kann sich beteiligen. Die ersteigerte Sache ist nach dem Zuschlag sofort bar zu bezahlen. (wk)

Polizei warnt vor Gift-Ködern in Schöndorf
In Schöndorf sind vermutlich giftige Fleisch-Köder entdeckt worden. Laut Polizei handelt es sich um zusammengebundene kleine Salamischeiben, in denen eine Tablette eingerollt ist. Eine Frau habe ihrem Hund das gefundene "Leckerli" noch rechtzeitig wegnehmen können. Das Stück werde derzeit im Landeskriminalamt untersucht. Ein anderer Hund soll den Köder gefressen und darauf Krampfanfälle bekommen haben. Nun werden nicht nur Hundebesitzer zur Vorsicht ermahnt. Die Köder stellten auch eine Gefahr für Kinder dar. (wk)

Kampfmittelräumdienst sprengt Fundmunition
Der Kampfmittelräumdienst sprengt heute wieder Fundmunition auf dem Ettersberg. Die immer noch zu findenden Überreste von Übungen der ehemals dort stationierten Truppen der Sowjetarmee werden alle zwei Jahre mit einer Sprengung vernichtet. Der Krater in dem das geschehen soll, ist am Morgen zur Besichtigung freigegeben. Dabei ist außer dem Sprengmeister auch der Leiter des Ordnungsamtes der Stadt und die Weimarer Polizei. Danach könne mehrere Hundert Meter weit entfernt der Knall verfolgt werden. (wk)

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