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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. November 2013

Stadt will Mehrheitseigner der Stadtwerke werden
Die Stadt Weimar will jetzt bei ihrer Tochtergesellschaft Stadtwerke-AG Mehrheitseigner werden. Nach einem einstimmigen Beschluß des Stadtrates sollen so viele Aktien dazugekauft werden, bis Weimar 60 Prozent des Unternehmens besitzt. Mit der Höhe folgte der Rat dem Antrag der CDU-Fraktion, die für die Mehrheitsbeschaffung "strategische Gründe" ins Feld führte. Den ebenso orientierten Antrag, der 50 Pozent plus eine Stimme verlangte, zogen die Grünen zugunsten der früher abgegebenen CDU-Vorlage zurück. - Weimars Stadtwerke, die die Stadt mit Strom, Gas und Wasser beliefern, gehören derzeit zu 49 Prozent der kürzlich von "Eon" erworbenen Thüringer Energie AG. Die Mehrheit hält eine Beteiligungsgesellschaft, mit der die Stadt einen Gesamtanteil von rund 38 Prozent hat. Den Rest besitzt vor allem die Regensburger Energie- und Wasserversorgung REWAG. Von dieser und von der neuen Energie AG will die Stadt Weimar jetzt Anteile aufkaufen. Das soll deshalb jetzt geschehen, weil bei dem derzeit niedrigen Zinsniveau günstigste Kredite zu bekommen sind. (wk)

Klassik-Stiftung stellt neue Bilder vom Bauhausmuseum ins Netz
Die Klassik-Stiftung hat jetzt zusätzliche Entwurfsbilder vom Neuen Bauhausmuseum ins Internet gestellt. Unter "www.bauhausmuseumweimar.de" werden neue Zeichnungen präsentiert, die das Museumsgebäude aus unterschiedlichen Himmelsrichtungen zeigen. Sie sollen laut Stiftung einen Eindruck davon geben, wie mit dem Museum "ein neuer städtischer Raum geschaffen" wird. Außerdem sollen die Perspektivansichten eine bessere Einschätzung von der tatsächlichen Größe ermöglichen. Damit reagiert die Stiftung auf die offenbar falsch bemaßte Computersimulation einer Initiative von Standortkritikern. (wk)

Van-de-Velde-Jahr-Veranstalter stellen positive Bilanz vor
Die Ausstellungen und Veranstaltungen im Van-de-Velde-Jahr haben laut Veranstalter mehr als 150-tausend Menschen angelockt. Damit habe sich das Themenjahr zum 150. Geburtstag des Architekten und Designers Henry van de Velde als Besuchermagnet erwiesen. Gerechnet habe man mit 100-tausend Besucher, sagte Weimars Klassik-Präsident Hellmut Seemann. Unter dem Motto "Alleskünstler" wurde der Belgier in den Orten in Thüringen und Sachsen gewürdigt, wo der Künstler tätig war. Dies sind neben dem langjährigen Wirkungsort Weimar auch Erfurt, Apolda, Jena, Bürgel, Dornburg, Gera und Chemnitz. Derzeit sind noch zwei Ausstellungen in Jena und Gera zu sehen. - Im Zentrum des Themenjahres stand die Weimarer Schau "Leidenschaft, Funktion und Schönheit" im Neuen Museum. Mehr als 700 Exponate von Leihgebern aus ganz Europa wurden gezeigt. Die Ausstellung von März bis Juni ging anschließend nach Brüssel und ist dort noch bis zum 12. Januar zu sehen. (wk)

Stadt benennt Straße "Am Industriepark" in "Straße des 17. Juni" um
Die "Straße am Industriepark" im Gewerbegebiet Nord heißt ab morgen "Straße des 17. Juni". Die Umbenennumg wird mit der öffentlichen Bekanntmachung im Rathauskurier wirksam. Beschlossen wurde der neue Name vom Stadtrat im September auf Antrag der CDU. Die "Industriepark-Straße" sei den Hallen des ehemaligen VEB-Mähdrescherwerk unmittelbar benachbart und damit den Ereignissen des 17. Juni vor 60 Jahren am nächsten. Mit der Straßen-Umbenennung könne das Gedenken an den historischen Tag "deutlicher im Stadtbild verankert" werden, hieß es. - Am 17. Juni 1953 wurden die Arbeiter des VEB-Mähdrescherwerkes mit Waffengewalt daran gehindert, sich an den Demonstrationen in der Stadt zu beteiligen. (wk)

DNT premiert erfolgreich Kinderstück zu Weihnachten
Mit lang anhaltendem Aplaus hatte gestern am Deutschen Nationaltheater das Kinderstück zu Weihnachten Premiere. Es ist unter der neuen Intendanz kein Märchen, sondern eine besondere Spielfassung des Klassikers der Jugendliteratur "Die drei Musketiere". Als D´Artagnan spielt sich hier ein Bauernmädchen in die Herzen des jungen Publikums. Die Kritik lobte vor allem die Spielfreude und die Komik der Inszenierung von Markus Bothe. In dem Stück geht es laut DNT um Freundschaft und Zusammenhalt. Es ist für Zuschauer ab acht Jahre empfohlen. - Das D.A.S.-Jugenthetaer im Stellwerk am Bahnhof hebt morgen sein Weihnachtsstück aus der Taufe. Da können die Kinder eine besondere Fassung des "Froschkönigs" erleben. Regie hat Regine Heintze geführt. (wk)

Kinderhaus bekommt grünes Kamel
Auf dem Kreativ-Spielplatz vom Kinderhaus Rosenthalstraße ist gestern ein grünes Kamel angekommen. Das an die zwei Tonnen schwere Tier ist aus Stein und wurde zum Bestaunen, Anfassen und Draufklettern platziert. Die Skulptur hat die Weimarer Steinmetzmeisterin Ina Michalski nach Entwürfen der Spielplatzgestalter Michael Kasper und Michael Hecker geschaffen. Als Material wurde ein Anröchter Grünkalkstein gewählt. - Kasper und Hecker sind schon einige Zeit für die Planung und den Aufbau der gesamten Spielanlage am Kinderhaus tätig. Die hatte im vergangenen Jahr einen Preis in einem bundesweiten Spielplatzvergleich gewonnen. (wk)

Landtag wählt neue Landesbeauftragte
Der einstige evangelische Pfarrer von Nohra Christian Dietrich ist jetzt in Thüringen für die Stasi-Unterlagenbehörde zuständig. Der offiziell als "Beauftragter zur Aufarbeitung des SED-Unrechtes" gewählte Jenaer tritt die Nachfolge von Hildigung Neubert an, die nach zwei Wahlperioden Europa-Staatssekretärin in der Staatskanzlei wird. Zum neuen Bürgerbeauftragten hat der Landtag den Geschäftsführer des katholischen Familienbundes Kurt Herzberg gewählt. Der Althaus-Vertraute aus dem Eichsfeld folgt Silvia Liebaug nach, die im Juni nicht wiedergewählt worden war. - Nach Informationen aus den Fraktionen sind die zwei neuen Landesbeauftragten vor allem mit Stimmen der Regierungsparteien CDU und SPD in ihre Ämter gekommen. Von Grüne und Linke hieß es vor der geheimen Abstimmung, die Kandidaten seien sehr kurzfristig aufgestellt worden. Es habe kaum Zeit gegeben, sich mit ihnen zu beschäftigen. (wk)

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