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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. August 2000

Erster innerparteilicher Kritiker trat aus der SPD aus
Der erste innerparteiliche Kritiker ist gestern aus der Weimarer SPD ausgetreten. Axel Kalkbrenner gab sein Mitgliedsbuch in der Geschäftsstelle ab und erklärte schriftlich seinen Rücktritt aus dem Kreisvorstand. Kalkbrenner gehörte zum kleinen Kreis derjenigen SPD-Mitglieder, die den Stil der Koalitionsverhandlungen mit der CDU scharf angegriffen hatten. Dafür waren er und die anderen Kritiker auf der Mitgliederversammlung am Dienstag abgestraft worden. Hasenbeck habe einen ergeblichen Mangel an Kritikfähigkeiten im SPD-Kreisverband ausgemacht, hieß es. Der Parteiführung warf Kalkbrenner kompromissloses Machtstreben und Unehrlichkeit vor. Über die politische Zukunft der SPD-Stadträte Rosemarie Kalkbrenner und Michael Hasenbeck besteht bislang weiter Ungewissheit. Auch sie gehörten zu den stärksten Kritikern. Hasenbeck will sich um kurz nach sieben Uhr auf Radio Lotte zu den Konsequnezen äußern, die er aus dem Umgang derPartei mit ihm ziehen wird.

WFU und Bündnis für Weimar bieten CDU Unterstützung an
Die WFU und das Bündnis für Weimar bieten der CDU in den nächsten Tagen ihre Unterstützung dabei an, die Stadtverwaltung effizienter zu gestalten. Dies bestätigte WFU-Fraktionschef Christian Wolff in einem Interview mit der Thüringer Allgemeinen. Wenn die der WFU vorliegenden Informationen stimmten, stehe Weimar kurz vor dem Staatskommissar, so Wolff. Dies erfordere außerordentliche Maßnahmen. Die WFU sei zwar enttäuscht über die Absage der CDU an ein buntes Koalitionsbündnis. Mit der SPD alleine könne eine Koalition die finanziellen Probleme Weimars aber nicht lösen. "Ich sehe zunehmende Nervosität in den Reihen der Verantwortlichen und vermute, es gibt mehr als die bekannten Löcher im Haushalt", sagte Wolff. SPD-Bürgermeister Friedrich Folger wies unterdessen Vorwürfe zurück, es gebe im Weimarer Etat schuldhaft verursachte Defizite. "Das ist wissentlich oder unwissentlich falsch dargestellt", so Folger. Bislang könne zudem noch gar kein Defizit benannt werden, da derzeit erst einaml die Budget-Wünsche einzelner Ämter geprüft würden. Klarheit gebe es erst im September. Folger erklärte, ein noch nicht näher bezifferbares Haushaltsloch sei auf geringere Steuereinnahmen und den Mehraufwand im Kulturstadtjahr1999 zurück zu führen.

Bad Berkaer Gegendemonstration stößt auf reges Interesse
Meldung 3

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