"Peta" fordert Verbot von Pferdekutschen
Nachricht vom 11.September 2012
Nach der Tierschutzorganisation "Peta" dürfte es in Weimar bald keine Pferdekutschen mehr geben. Nachdem "Peta" gestern Dresdens Oberbürgermeisterin aufgefordert hat, die Fuhrwerke zu verbieten, verlangen die Tierschützer nun auch ein bundesweites Verbot von Pferdekutschfahrten. Hintergrund für die aktuelle Kampagne ist ein Unfall vom Freitag, als in Dresdens Innenstadt einem Kutscher die Pferde durchgingen. Zwei Mitfahrer seien aus dem Gefährt gefallen, meldete der Nachrichtendienst. Drei Menschen hätten sich leicht verletzt. Die Risiken bei Kutschfahrten seien unkontrollierbar, heißt es nun von "Peta". Pferde seien Fluchttiere und würden gerade im Straßenverkehr immer wieder erschrecken. Allein in diesem Jahr habe es deutschlandweit bereits 21 Unfälle mit Pferdekutschen gegeben, so die Tierschützer. Nach eigenen Aussagen sind sie generell dagegen, daß Pferde für Menschen arbeiten. (wk)
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