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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. September 2012

Tiefbauarbeiter beginnen mit Umgestaltung des Herderplatzes
Mit schwerem Gerät haben jetzt Tiefbauarbeiter die Umgestaltung des Herderplatzes begonnen. Es werden sogenannte Suchschächte angelegt. Man müsse als erstes herausfinden, wo genau die Trink- und Abwasserleitungen aber auch Strom- und Telefonkabel verlaufen. Sie müßten teilweise neu verlegt werden, heißt es vom städtischen Bauamt. Ebenso könnte noch Munition aus dem letzten Weltkrieg verborgen sein. Vorausgegegangen waren über ein Jahr Grabungen zur Geschichte des ehemaligen Friedhofs um die Herderkirche. - Der zum Unesco-Welterbe gehörende Herderplatz soll bis Oktober 2013 umgebaut sein. Dann werden dort keine Autos mehr parken, dafür können die Läden draußem mehr Stühle aufstellen. Der Platz solle als "lebendiger Ort des Stadtgeschehens aufgewertet" werden, hieß es 2010 bei der Ausschreibung des Wettbewerbs. Umgesetzt wird nun der Siegerentwurf des Münchner Architekten Ludwig Schegk. Das Geld für den Umbau kommt zum größten Teil aus dem Welterbetopf. (wk)

Prinz zur Lippe beginnt Weinlese
Am Weimarer Weinberg "Poetenweg" hat heute zum dritten Mal die Weinlese begonnen. Der Südhang unterhalb des Dorotheenhofs im Ortsteil Schöndorf war im Juni 2008 mit Weinstöcken bepflanzt worden. Als erstes komme der Frühburgunder von den Stöcken, hieß es vom sächsischen Winzer Georg Prinz zur Lippe. Der hat zwischen Schöndorf und Oßmannstedt zwölf verschiedene Weinsorten angebaut. Es soll nach zur Lippe das größte Weinbaugebiet Thüringens werden. Gekeltert wird aber immer noch in Meißen. Um die für eine Weinkellerei vorgesehene Ordensburg Liebstedt wird seit über einem Jahr gestritten. Zuletzt hat das Verwaltungsgericht Weimar die Klage der Gemeinde auf Vorkaufsrecht abgewiesen. (wk)

Stadtkulturdirektion eröffnet Wettbewerb "Weimarer Buchlöwe"
Mit einem Programm in der Stadtbücherei ist am Vormittag der Kinderschreibwettbewerb "Weimarer Buchlöwe" eröffnet worden. Rund 50 Grundschulkinder konnten bei einem Mitspielstück in die Märchenwelt der Gebrüder Grimm einsteigen. "Märchenfee Tasifan" und "Clown Conny" gaben damit Anregungen für Gedichte und Geschichten zum Aufschreiben. Eine zweite Eröffnungsveranstaltung ist für den kommenden Freitag geplant. - Einsendeschluss bei dem Wettbewerb ist der 1. Februar 2013. Die schönsten Arbeiten werden von der Stadtkulturdirektion ausgezeichnet und veröffentlicht. (wk)

ARD zeigt in Weimar gedrehte Unterhaltungskrimis
Im ARD-Fernsehprogramm beginnt heute die in Weimar gedrehte Vorabendserie "Akte Ex". Die für die Reihe "Heiter bis tödlich" produzierten acht Folgen sind jetzt immer dienstags ab 18.50 Uhr zu sehen. In den knapp einstündigen Unterhaltungsfilmen werden skurrile Kriminalfälle gelöst. Dabei werde viel von der Stadt abgebildet, heißt es von der Filmproduktionsfirma, auch ein Weinanbaugebiet spiele eine Rolle. (wk)

Nazi-Schläger kommt mit Geldstrafe davon
Der Nazi-Schläger vom Weimarer Hauptbahnhof im Frühjahr ist jetzt in Erfurt zu einer 500-Euro-Geldstrafe verurteilt worden. Der polizeibekannte Rechtsextreme hatte am 26. April dieses Jahres bei einer Aktion des politischen Bildungsvereins "cultures interactive" einen Mitarbeiter attakiert. Der Verein und das Weimarer Bündnis gegen Rechts hatten in der vergangenen Woche moniert, daß es trotz Anzeige und eindeutigen Zeugenhinweisen noch immer keine Strafverfolgung gegeben habe. Die zog sich offenbar hin, weil in dem Fall die Bundespolizei ermittelte. Die Tat habe sich auf dem Gelände der Bundesbahn ereignet, so die Begründung. Das Verfahren wegen Körperverletzung war dann von der Staatsanwaltschaft Erfurt eingeleitet worden. (wk)

Buchenwald-Gedenkstätte erstattet Anzeige
In der Gedenkstätte Buchenwald haben in der Nacht zum Sonntag Unbekannte Blumengebinde, Kränze und Kranzschleifen beschädigt. Sie waren beim 22. Buchenwaldtreffen ehemaliger Häftlinge des sowjetischen Speziallagers abgelegt worden. Wie jetzt mitgeteilt, hat die Gedenkstätte Anzeige wegen Störung der Totenruhe und Sachbeschädigung erstattet. Der "kaltherzige Angriff auf die Gefühle der ehemaligen Internierten und ihrer Angehörigen werde mit Nachdruck verurteilt", heißt es. Hinweise zu möglichen Tätern nimmt die Polizei entgegen unter der Weimarer Telefonnummer 88 20. (wk)

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