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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. September 2012

Weimar lädt zum Tag des offenen Denkmals
Auch in Weimar können sich am Sonntag Interessierte auf den "Holzweg" begeben. Der Tag des offenen Denkmals hält in der Kulturstadt 25 Führungen, ein Konzert und einen Vortrag zum Thema "Holz" bereit. Dabei geht es zum Beispiel um die Dachbalken der Orangerie, um Möbel im Goethe- und Schillerarchiv oder um Bäume im Webicht. Schwerpunkte sind Ehringsdorf und der Herderplatz, wo der Tag um 10 Uhr eröffnet wird. Archäologen informieren über ihre Ausgrabungsergebnisse und die Wasserversorgung stellt das Holzrohrbohren vor. In Ehringsdorf sind urzeitliche Holzkohlespuren im Travertinsteinbruch, die Kirche Sankt Marien, die Friedhofskapelle und ein kleinbäuerliches Wohnhaus zu besichtigen. Eingeladen wird auch nach Niedergrunstedt, ins Webicht, in den Park Belvedere, auf Schloß Ettersburg und nach Holzdorf. (wk)

Jury ernennt Preisträger für "Sterne des Sports"
Die Entscheidung für die diesjährigen "Sterne des Sports" ist gefallen. Eine Jury aus Vertretern des Stadtsportbundes, dem Kreissportbund und der VR Bank hat gestern die drei Sieger aus 25 Bewerbungen ausgewählt. Wer die bronzenen Sterne erhält, soll bis zur Preisverleihung geheim bleiben. Die ist für den 16. Oktober im Reithaus angekündigt. Der Erstplazierte darf sich auf Thüringer Ebene um den "Silbernen Stern des Sports" bewerben. - Die "Sterne" werden an Vereine vergeben, die Sport mit einem besonderen gesellschaftlichen Engagement verbinden. Im vergangenen Jahr war der Kneippverein Bad Berka für seine Aktion "1000 bewegte Füße" ausgezeichnet worden. Der Verein erhielt in Erfurt auch einen Silbernen Stern und war für einen Goldenen in Berlin nominiert. (wk)

Schwanseebad beendet Freibadsaison
Die Weimarer Freibadsaison geht zu Ende. Nur noch heute und morgen können Badefreunde das Wasserbecken unter freiem Himmel nutzen. Als Letzte Schwimmer der Saison kämpfen sich am Sonntag die Kulturstadt-Triathleten durchs Wasser. Montag wird das Wasser abgelassen, um die wieder anstehenden Sanierungsarbeiten vorzubereiten. Dafür wird die Schwanseehalle wieder regulär geöffnet. (wk)

Bauhaus-Sammlung erhält Skulpturen von Hermann Glöckner
Weimars Bauhaus-Sammlung ist um Arbeiten des abstrakten Künstlers Hermann Glöckner reicher geworden. Die Klassik Stifung präsentierte gestern 16 Kleinskulpturen aus den 1960er und 1970er Jahren, die sie von der Siemens-Kunststiftung als Dauerleihgabe erhalten hat. Die Arbeiten seien für das Bauhaus-Museum eine immense Bereicherung, hieß es. Der 1987 verstorbene Künstler sei ein wichtiger Vertreter der abstrakten Kunst in der DDR. Seine Werke seien in den vergangenen Jahren unter anderem in Los Angeles und New York gezeigt worden. - Glöckner arbeitete in seiner Geburtsstadt Dresden und lebte zuletzt in Westberlin. Er experimentierte mit einfachen Materialien wie Bindfäden, Zündholzschachteln, Kleiderbügeln oder Tageszeitungen. Die 16 Kleinskulpturen sollen in der angekündigten großen Ausstellung von DDR-Kunst ab dem 19. Oktober im Neuen Museum zu sehen sein. (wk)

Straßenbau beendet Arbeiten an der Friedensstraße
Die Friedensstraße soll ab heute wieder in beiden Richtungen befahrbar sein. Wie aus dem Tiefbauamt zu erfahren war, wird mit der Öffnung gegen 16 Uhr gerechnet. Nach Abschluß der Bauarbeiten seien noch Markierungen notwendig. In den letzten zwei Wochen wurde die Fahrbahn stadtauswärts erneuert. Wegen der halbseitigen Sperrung staute sich der Verkehr mitunter auf mehr als einen Kilometer. - Neue Staus sind ab Montag möglich. Da wird die Steinbrücke wegen Straßenarbeiten am Steinbrückenweg gesperrt. Autos und Busse werden über Ehringsdorf umgeleitet. (wk)

Kulturstadt-Triathlon verlangt Straßensperrungen
Die Stadt hat noch einmal auf die Einschränkungen im Straßenverkehr zum Kulturstadt-Triathlon am Sonntag hingewiesen. Für den Wettkampf werden zwischen 6 und 16 Uhr die Straßen rund ums Schwanseebad gesperrt. Dazu gehören Abschnitte der Fuldaer, Thälmann-, Naumann-, Bad Hersfelder, Asbach und Schwanseestraße sowie der Hermann-Brill-Platz mit Teilen der Herbst- und der Müllerhartungstraße. Die Bewohner im Inneren der Wettkampfstrecke können das Gebiet nur über ausgewiesene Schleusen auf der Röhrstraße befahren. Die Buslinien 5, 7 und 8 verkehren zwischen Hauptbahnhof und Goetheplatz in beiden Richtungen ab Dienstbeginn bis zum Ende der Sperrungen direkt über die Carl-August-Allee. Dementsprechen entfallen die Haltestellen Hermann-Brill-Platz, Stadtverwaltung, Stadtring, Bertuchstraße, Röhrstraße, Zeppelinplatz und in der Thälmann-Straße. (wk)

Sparkasse modernisiert Geschäftsstelle in Schöndorf
Die Schöndorfer Sparkassen-Geschäftsstelle im Classic-Center wird in den kommenden Wochen modernisiert. Ab Montag würden die Kunden in einem Ausweichquartier, ebenfalls im Classic-Center, bedient, teilte die Sparkasse mit. Die Filiale ist deshalb heute nur bis 12 Uhr geöffnet. Der Umbau soll 8 Wochen dauern. 140.000 Euro würden investiert. (wk)

Feuerwehr übt Katastropheneinsatz im Eisenbahnmuseum
Weimarer Feuerwehren sowie Wehren aus Bad Berka, Apolda und Bad Sulza haben morgen eine gemeinsame Übung im Eisenbahnmuseum auf dem Programm. Auf dem Gelände in der Eduard-Rosenthal-Straße wird ein Unfall mit Schienenfahrzeugen angenommen, die Gefahrgut transportieren. Die Ausbildung findet laut Brandschutzamt am Vormittag statt. Besondere Absperrungen für Unbeteiligte gebe es nicht. (wk)

KZ-Gedenkstätte informiert über historische Funde aus Holzen
Die zur Buchenwald-Stiftung gehörende Gedenkstätte Mittelbau-Dora will heute eine überraschende Entdeckung vorstellen. Es gebe einen sensationellen historischen Fund aus dem KZ-Außenlager Holzen in Niedersachsen, heißt es. Dabei handele es sich um originale Dokumente, Portraitbilder und Zeichnungen aus dem Lageralltag, die erst kürzlich entdeckt worden seien. Laut Gedenkstätte sorgen die Funde derzeit für große Aufmerksamkeit in Deutschland und Frankreich. Sie sollen demnächst in einer internationalen Wanderausstellung in Deutschland, Frankreich und Polen präsentiert werden. (wk)

Fracking-Gegner begrüßen Empfehlungen von Bundesumweltamt
Thüringens Gegner des Fracking bei Erdgasbohrungen sind jetzt durch ein Gutachten des Umweltbundesamtes bestätigt worden. Danach ist die Gas-Förderung aus sogenannten "unkonventionellen Lagerstätten" zwar möglich - allerdings nur unter strengen Auflagen. Es müßten zuvor verbindlich die Umweltverträglichkeit geprüft sowie die Betroffenen und die Öffentlichkeit gefragt werden, heißt es. Überdies wird in dem Gutachten gefordert, das bundesdeutsche Bergrecht zu ändern. - Sowohl CDU-Umweltminister Jürgen Reinholz als auch Landes-Politiker von CDU, SPD und Linke glauben sich durch die Ausführungen in ihren Positionen bestätigt. Die Grünen forderten, die erteilte Genehmigung zur Erkundung jetzt auszusetzen. - Das Thüringer Bergbauamt hatte einem kanadischen Unternehmen, das mit der Fracking-Methode arbeitet, Erkundungs-Erlaubnis zur möglichen Erdgasgewinnung im Weimarer Land gegeben. (wk)

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