Bauhaus-Sammlung erhält Skulpturen von Hermann Glöckner
Nachricht vom 07.September 2012
Weimars Bauhaus-Sammlung ist um Arbeiten des abstrakten Künstlers Hermann Glöckner reicher geworden. Die Klassik Stifung präsentierte gestern 16 Kleinskulpturen aus den 1960er und 1970er Jahren, die sie von der Siemens-Kunststiftung als Dauerleihgabe erhalten hat. Die Arbeiten seien für das Bauhaus-Museum eine immense Bereicherung, hieß es. Der 1987 verstorbene Künstler sei ein wichtiger Vertreter der abstrakten Kunst in der DDR. Seine Werke seien in den vergangenen Jahren unter anderem in Los Angeles und New York gezeigt worden. - Glöckner arbeitete in seiner Geburtsstadt Dresden und lebte zuletzt in Westberlin. Er experimentierte mit einfachen Materialien wie Bindfäden, Zündholzschachteln, Kleiderbügeln oder Tageszeitungen. Die 16 Kleinskulpturen sollen in der angekündigten großen Ausstellung von DDR-Kunst ab dem 19. Oktober im Neuen Museum zu sehen sein. (wk)
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