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Samstag, der 21.Juni, 15:53 Uhr

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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. Juli 2009

Die sogenannte Schweinegrippe, die Influenza H1N1, breitet sich auch in Thüringern immer stärker aus. Wie es aus dem Sozialministerium heißt, seien bisher im Freistaat 35 Menschen erkrankt. Allein über das vergangene Wochenende seien etwa zehn Fälle hinzugekommen, hieß es. Als Grund gab das Ministerium die erste Rückreisewelle von Urlaubern an. - Das Ministerium betonte gleichzeitig, dass die Krankheit in allen Fällen leicht verlaufe oder verlaufen sei. Etwa 20 Infizierte wären bereits wieder vollständig genesen. (srk)

Der Freistaat Thüringen will die kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche ausbauen. Dazu unterzeichnen heute das Familien- und das Kultusministerium sowie die Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung einen Kooperationsvertrag. Ziel der Vereinbarung sei es, allen Mädchen und Jungen die Teilnahme am kulturellen Leben zu ermöglichen. Thüringens Sozialministerin Christine Lieberknecht sagte dazu: Der häufig geäußerte Vorwurf, die meisten jungen Menschen gehörten zu einer "Null-Bock-Generation", treffe nicht zu. (srk)

Für die Landtagswahl in Thüringen werden seit gestern die Benachrichtigungskarten verschickt. Bis zum 9. August soll sie jeder Wahlberechtigte erhalten haben, das hat Landeswahlleiter Günter Krombholz am Montag in Erfurt mitgeteilt. Zur Landtagswahl treten neun Parteien an. Neben CDU, Linken, SPD, Grünen und FDP sind auch die NPD, die Republikaner, die Freien Wähler und die ödp zugelassen. Zu dem Urnengang am 30. August sind rund 1,9 Millionen Thüringer aufgerufen. (srk)

Das Weimarer Architekturbüro "Schettler und Wittenberg" hat einen Apoldaer Architekten-Wettbewerb gewonnen. Das frühere Großküchengelände in der Innenstadt erhält damit ein neues Gesicht. Das sieht das Konzept des Weimarer Büros vor. Demzufolge soll das Gelände mit acht Wohnhäusern mit 40 altersgerechten Wohnungen bebaut werden. Beginnen sollen die Bauarbeiten im kommenden Jahr. - Die Stadt Apolda hatte einen Architektur-Wettbewerb zur Umgestaltung dieser Brachfläche in der Innenstadt ausgeschrieben und den Entwurf aus Weimar zum Sieger gekürt. Beteiligt hatten sich daran mehr als 20 Architektenbüros. (srk)

Wolf spricht sich gegen Aufgabe der Kreisfreiheit Weimars aus
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat sich erneut gegen eine Aufgabe der Kreisfreiheit Weimars ausgesprochen. Auch als kreisangehörige Stadt würde Weimar seine wesentlichen Aufgaben und damit seine Kosten behalten, sagte Wolf der Thüringischen Landeszeitung. So würden trotz zusätzlich zu zahlender Kreisumlage alle unteren Behörden erhalten bleiben. Allerdins müßten auch unabhängig von einer Gebietsreform die Stadt-Umland-Beziehungen geklärt werden, so Wolf weiter. Jetzt würden reiche Nachbar-Kommunen mit großen Gewerbegebieten die Infrastruktur Weimars nutzen, ohne daß die Stadt an den Gewerbeeinnahmen beteiligt sei. Damit spielte Wolf auf die Abwasserbeseitigung für das UNO-Gewerbegebiet an. Nur dadurch würde zum Beispiel die in Nohra ansässige Weimarer-Wurst-Fabrik am Leben erhalten, so Wolf im heute veröffentlicheten Sommerinterview der TLZ. (wk)

Kulturstaatsminister fordert Bauhaus-Verbund
Die Klassik-Stiftung Weimar, die Stiftung Bauhaus Dessau, und das Bauhaus-Archiv Berlin sollen einen Bauhaus-Verbund bilden. Das hat jetzt Kulturstaatsminister Bernd Neumann gefordert. Die stärkere Zusammenarbeit mahnte er vor der ersten gemeinsamen Ausstellung von Weimar, Dessau und Berlin an. Nun müssten die drei deutschen Bauhaus-Institutionen auch international geschlossen auftreten, so Neumann. Er würdigte, daß die drei Einrichtungen mit dem "Museum of Modern Art" in New York kooperierten, das ab November die Geschichte des Bauhauses zeigen will. - Die Weimar-Dessau-Berlin-Schau "Modell Bauhaus" eröffnet heute im Berliner Martin-Gropius-Bau und ist dort bis zum 4. Oktober zu sehen. (wk)

Buchenwald-Lagertor kommt in die Ausstellung
Erstmals in der Geschichte der Gedenkstätte Buchenwald ist jetzt das KZ-Lagertor ausgebaut worden. Es wurde gestern für die kommenden 8 Wochen durch eine originalgetreue Kopie ersetzt. Das mit der Inschrift "Jedem das Seine" in aller Welt zum Symbol gewordene Tor soll ab 2. August auf einer Ausstellung gezeigt werden. Im Weimarer Neuen Museum wird es zum Ausstellungsstück in der Exposition "Franz Ehrlich - ein Bauhäusler in Widerstand und Konzentrationslager". Ehrlich war ehemaliger Mitarbeiter von Walter Gropius und musste als Buchenwaldhäftling die Inschrift gestalten. Das Tor sei ein bisher übersehenes Bauhaus-Werk und ein kühnes Zeichen des Widerstands eines deutschen Häftlings, hieß es von der Gedenkstätte. (wk)

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