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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. Juli 2009

Die Bauhaus-Universität verfügt jetzt über die modernste Technologie in der Bausstofffoschung. Für rund 1,2 Millionen Euro wurden im letzten halben Jahr Geräte der Rasterelektronen-Mikroskopie installiert. Kleinste Strukturen könnten nun ultrahochauflösend abgebildet werden, heißt es von der Uni. Durch eine Gefrieranlage sei ebenso die Untersuchung flüssiger Stoffe möglich. Das Labor am Finger-Institut für Baustoffkunde sei weltweit einzigartig und ermögliche die Anwendung neuer Forschungsmethoden. - Am kommenden Mittwoch soll die neue Anlage Medienvertretern vorgestellt werden. (wk)

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen will am kommenden Montag das neue Mehrgenerationenhaus in Weimar-Schöndorf besichtigen. Außer in Weimar werde die Ministerin auf ihrer Wahlkampftour durch Thüringen auch die Mehrgenerationenhäuser in Eisenach und Leinefelde besuchen, hieß es gestern. Von der Leyen wolle sich über die Angebote der Häuser informieren. - Die Mehrgenerationenhäuser werden vor allem mit Geld aus dem Bundesfamilienministerium bezahlt. Das Haus in Schöndorf war im Juni vergangenen Jahres im Rahmen des Projektes "Soziale Stadt" eröffnet worden. (wk)

Der Verein "Gerberstraße 1" hat noch immer kein Geld von der Stadt erhalten. Der im Jugendhilfeplan festgelegte Zuschuss von 23-tausend Euro liege weiter auf Eis, hieß es gestern. Ob jetzt die im März gestellten Bedingungen für die Zahlung erfüllt sind, werde demnächst vom Jugendhilfeausschuß geprüft. Der würde dann eine entsprechende Empfehlung abgeben, so Rathaussprecher Fritz von Klinggräff. - Der Zahlungsstopp war im März dieses Jahres ausgesprochen worden, weil der Verein die Leistungsvereinbarung mit der Stadt nicht erfüllt haben soll. So habe er zum Beispiel seine drei Sozialarbeiter entlassen. Hintergrund der Ausschuss-Empfehlung sollen aber auch von der "Gerber" angeblich ausgehende Krawalle gewesen sein. Erst wenn vier Monate lang keine Polizei-Meldungen vorlägen, würde das Geld überwiesen, hieß es im März. (wk)

Der Trägerkreis des Volksbegehrens "Für eine bessere Familienpolitik" hat jetzt die jüngste Tarifeinigung für kommunale Kindergärten begrüßt. Vorsorglich weist Initiativen-Sprecher Ralph Lenkert darauf hin, daß die damit verbundenen Mehrkosten im Gesetzentwurf des Volksbegehrens bereits berücksichtigt sind. Die darin ausgewiesenen Personalkosten lägen deutlich über dem bisherigen Ist-Stand in Thüringen, so Lenkert. Kinder einer armen Gemeinde dürften keine schlechteren Betreuungsbedingungen haben, als Kinder einer reichen Gemeinde. - Das erste Volksbegehren "Für eine bessere Familienpolitik" war an angeblich zu hohen Finanzierungsvorhaben gescheitert. Das Gesetz der Initiative hätte unzulässigerweise in den Thüringer Haushalt eingegriffen, hieß es vom Landesverfassungsgericht. (wk)

Carl-Zeiss Jena hat gestern in der 3. Fußball-Liga nur knapp einen Sieg verfehlt. Der FC spielte beim SV Sandhausen 2:2. Den Ausgleich schafften die Sandhäuser in der letzten Minute per Elfmeter. Rot-Weiß hat dagegen auch im zweiten Spiel der Saison verloren. Auf eigenem Platz spielten die Erfurter gegen Kickers Offenbach 0:2. (wk)

Auch im Juli weniger als 4.000 Arbeitslose in Weimar
In der Stadt Weimar ist im Juli die Zahl der Arbeitslosen leicht auf 3.833 angestiegen. Die Arbeitslosenquote sank jedoch im Jahresvergleich um 0,3 Prozentpunkte auf 12,5 Prozent. In der Stadt nahm aber die Jugendarbeitslosigkeit deutlich zu. Die Zahl der jüngeren Arbeitslosen stieg innerhalb eines Monats um 135 auf 446. Verglichen mit dem Vorjahr waren 41 Jüngere mehr arbeitslos. Rückgänge sind bei den älteren und Langzeitarbeitslosen zu verzeichnen. 1.240 Menschen sind in Weimar länger als ein Jahr arbeitslos. Das sind 26 weniger als im Juni und 399 weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn meldeten Arbeitgeber 909 Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt, das sind 150 weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der neu gemeldeten Stellen sank im Juli leicht auf 137. Im Vergleich zu 2008 waren jedoch 27 Stellen weniger gemeldet. (srk)

Das staatliche Schulamt Weimar hat gestern in Erfurt eine so genannte Zielvereinbarung über mehr Eigenverantwortung der Schulen im Amtsbezirk abgeschlossen. Danach soll das Schulamt künfig weniger die Aufsicht über die Schulen führen, sondern mehr als Dienstleister fungieren, so die Vereinbarung mit dem Thüringer Kultusministerium. Die Schulen können dann mehr Entscheidungskompetenz erhalten. So soll Schulleitern zum Beispiel erlaubt werden, eigenverantwortlich neue Lehrer einzustellen. Einen Zugriff auf Personalbudgets, wie in anderen Bundesländern bereits praktiziert, soll es allerdings nicht geben. - Bei dem Projekt "Eigenverantwortliche Schule" handelt es sich um einen Modellversuch, der ein Fünftel aller Schulen in Thüringen einbezieht. (wk)

Hartung bestätigt Querelen in der Weimarer Linkspartei
Weimars Linken-Direktkandidat für die Landtagswahlen Thomas Hartung hat die in Rede stehenden Querelen im Kreisverband bestätigt. Seit etwa einem halben Jahr sei er und die "Basisorganisation Marktstraße 17" Kritik ausgesetzt, so Hartung heute bei RadioLOTTE Weimar. Die Anfeindungen gingen, so Hartung wörtlich, "an die Grenzen seiner Belastbarkeit". So habe jetzt ein Genosse von der Landes-Linken ihn und Teilen der Gruppe mit einem Parteiausschlußverfahren gedroht. Die Irritation sei offenbar durch den Kommunalwahlkampf der Basisgruppe entstanden, so Hartung weiter. Der sei vor allem auf junge Leute ausgerichtet gewesen und habe Erfolg gehabt. - Ansonsten aber teile er die Ansicht des Kreisparteichefs Dirk Möller, daß es sich nicht um inhaltliche Differenzen handele. Alles andere sei der überkochenden Gerüchteküche geschuldet. (wk)

Stadt beginnt mit Sanierung der Schwansee-Schwimhalle
Die Stadt hat gestern den ersten Auftrag zur Sanierung der Weimarer Schwansee-Schwimmhalle vergeben. Noch in diesem Sommer soll die Außensicherung der Dachträger abgeschlossen werden, hieß es aus dem Rathaus. Damit sei der Hallenbetrieb über den Winter gesichert. Die vollständige Sanierung werde aber entgegen bisheriger Ankündigung erst im kommenden Jahr erfolgen. Dann würden die Feuchtigkeit ziehenden Leimbinder auch von innen geschützt. Außerdem würden Sanitärräume erneuert und die Außenfassade im Trägerbereich ummantelt. (wk)

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