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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Juli 2009

Stadtrat-Entscheidung gegen Theaterplatz-Empfehlung wird wahrscheinlicher
Immer deutlicher zeichnet sich eine Mehrheitsentscheidung des Stadtrates gegen die Standort-Empfehlung der Klassik-Stiftung zum neuen Bauhausmuseum ab. Auch die CDU-Fraktion werde mehrheilich für den ehemaligen Minol-Platz hinter der Weimarhalle stimmen, hieß es nach der gestrigen Sitzung der CDU-Stadträte in Gelmeroda. Dabei müßten aber die Wege von der Altstadt zur Weimarhalle attraktiver werden, so die Forderung an die Stadt. Bereits Weimars CDU-Chef Peter Krause hatte bei RadioLOTTE ein einheitliches Votum der Fraktionen für den Minol-Platz vorausgesagt. Ebenso hatte sich die FDP öffentlich gegen die Theaterplatz-Empfehlung der Klassik-Stiftung zum neuen Bauhausmuseum ausgesprochen. (wk)

Stadt will für Schäden auf dem jüdischen Friedhof aufkommen
Für die Vandalismus-Schäden auf dem jüdischen Friedhof in der Leibnitzallee wird die Stadt aufkommmen. Das hat Oberbürgermeister Stefan Wolf gestern dem Vorsitzenden der jüdischen Landesgemeinde, Wolfgang Nossen, zugesagt. Bei einem Vor-Ort-Treffen mit Weimars Polizeichef Ralf Kirsten sind die umgestürzten und teils beschädigten Grabsteine einhellig als mutwillige Tat erkannt worden. Schäden durch Witterungseinflüsse oder spielende Kinder scheiden aus, hieß es nach dem Treffen. - Die Grabschändung war in der vergangenen Woche von Grünflächenarbeiter der Stadt bemerkt worden. Die würden den historischen Friedhof alle zwei Wochen besichtigen, so Wolf. Polizeichef Kirsten versicherte, daß eine Polizeistreife alle zwei Tage vorbeikomme. Die Ermittlungen lägen jetzt bei der Staatsschutzabteilung der Kripo. (wk)

weimar-GmbH präsentiert neuen Leiter der Marketingabteilung
Die Marketingabteilung der weimar-GmbH hat einen neuen Leiter. Die seit mehreren Jahren vakante Stelle ist jetzt mit dem 41-jährigen Thomas Biesel besetzt worden. Der Thüringer komme aus Berlin zurück, hieß es gestern von der Weimarer Torismusgesellschaft. Dort sei er zehn Jahre lang für Image-Kampagnen eines Energiedienstleisters und dem Produktmarketing für einen Sportartikelhersteller verantwortlich gewesen. In Weimar soll er nun das touristische- und Stadtmarketing sowie das Wirtschafts- und Tagungsmarketing koordinieren. (wk)

Der erste Band des Werkverzeichnisses von Henry van de Velde soll Mitte August erscheinen. Wie die Kassik-Stiftung jetzt mitteilte, werden die insgesamt sechs Bände in deutscher und englischer Sprache im E.-A.-Seemann-Verlag produziert. Mit dem Verzeichnis werde eine Forschunglücke geschlossen, hieß es. Der jetzt fertiggestellte erste Band widmet sich der Metallkunst Van de Veldes. 2.000 farbige Abbildungen stellen unter anderem Schmuck, Bestecke und Beleuchtungskörper des Bauhaus-Künstlers vor. Dabei seien viele neu aufgefundene Arbeiten und neue Zuschreibungen zu finden, so die Klassik-Stiftung. - Die weiteren Bände sollen zu den Themengebieten Textil, Keramik und Porzellan, sowie Möbel und Raumkunst erscheinen. (wk)

Die Weimarer Polizei-Inspektion ist in der Nacht zu Montag mit Steinen beworfen worden. Wie die Polizei mitteilt, ist dabei das Oberlicht der Eingangstür zu Bruch gegangen. Gleichzeitig sei am Kirschberg ein Papiercontainer in Brand gesetzt worden. Gleiche Schäden wurden von der Arbeitsagentur in der Rosenthal-Straße gemeldet. Dort sind mehrere Fensterscheiben eingeworfen und ebenfals Container angezündet worden. Den Spuren nach könnten die Täter aus dem benachbarten Antifa-Camp kommen, das am Wochenende auf dem ehemaligen Klinikgelände am Kirschberg eröffnet wurde. Die Polizei ermittle aber in alle Richtungen, hieß es. (wk)

Die Kündigung von "Emmely", einer Kassiererin, wegen angeblicher Unterschlagung von Flaschenpfandbons im Wert von 1,30 Euro beschäftigt heute das Bundesarbeitsgericht in Erfurt. Der Berlinerin war nach 31 Jahren fristlos gekündigt worden, weil sie zwei Pfandmarken unterschlagen haben soll. Die Arbeitsrichter müssen entscheiden, ob die Frau gegen ein Urteil des Berliner Landgerichts in Revision gehen darf. Das hatte im Februar entschieden, dass die Kündigung rechtens war. Die Entscheidung hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse hatte von einem barbarischen Urteil von asozialer Qualität gesprochen, Gewerkschafter gründeten Solidaritätskomitees für die Frau. (ddp/srk)

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