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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. Oktober 2013

Sehbehinderte und Hörgeschädigte fordern UN-Konvention ein
Sehbehinderte und Blinde sowie Schwerhörige und Taubstumme machen heute in Weimar gemeinsam auf sich aufmerksam. Der heutige Tag des Weißen Stockes fällt mit dem Tag der Hörgeschädigten zusammen. Bei der gemeinsamen Veranstaltung im Atrium soll neben den Beratungs, Informations und Hilfeangeboten die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention eingefordert werden. Bei Inklusion und Barrierefreiheit sei die Situation auch in Weimar noch sehr unbefriedigend, hieß es im Vorfeld von den Einladenden. Dies sind der Blinden- und Sehbehindertenverband Thüringen sowie der Landesverband der Hörgeschädigten. Gegenüber der Presse kritisierten sie unter anderem störende Aufsteller in Fußgängerzonen und nicht ausreichende Behindertentoiletten. In Kinos und Theatern fehlten Ringschleifen für Hörverstärker, außerdem gebe es dort kaum Gebärdendolmetscher und persönliche Assistenzen für Blinde. - Die eintägige Veranstaltung ist am Vormittag von der Thüringer Sozialministerin Heike Taubert und Oberbürgermeister Stefan Wolf eröffnet worden. (wk)

Frankreich ernennt Knigge zum Ritter der Ehrenlegion
Buchenwald-Gedenkstättendirektor Volkhard Knigge ist zum Kommandeur der französischen Ehrenlegion ernannt worden. Die höchste Ehrung Frankreichs wurde dem Historiker in Berlin zuteil. Dort erhielt er gestern den Orden aus den Händen des französischen Botschafters Maurice Gourdault-Montagne. Die Verleihung geht auf die Initiative französischer Überlebender des Konzentrationslagers Buchenwald zurück. Mit der Auszeichnung werde die historische Forschungs- und Bildungsarbeit Knigges anerkannt, heißt es. Die würde er mit "außergewöhnlicher Intelligenz und Sensibilität" vollbringen. - Bei der Verleihung waren etliche Überlebende von Konzentrationslagern dabei, darunter der Präsident des Internationalen Buchenwaldkomitees Bertrand und Herz der Vorsitzende des Beirates ehemaliger Häftlinge Floréal Barrier. (wk)

Über 100 Reise-Experten kommen zum Zentraleuropa-Workshop
Mehr als 100 Reise-Experten aus elf Ländern haben sich gestern in Weimar zu einem sogenannten Zentraleuropa-Workshop getroffen. Sie kamen aus Österreich und den neuen osteuropäischen Ländern der EU. Die internationalen Einkäufer der Branche informierten sich über neueste Entwicklungen und Angebote des Reiselandes Deutschland. Neben den Reiseveranstaltern waren auch zahlreiche Journalisten eingeladen. Die Veranstaltung war von der Deutschen Zentrale für Tourismus in Weimar organisiert worden. Die Kulturstadt sei eine von 38 UNESCO-Welterbestätten in Deutschland, denen 2014 ein eigenes Themenjahr gewidmet ist, so die Begründung für den Standort. (wk)

Polizei bietet noch einmal Fahrradcodierung an
Die Polizei bietet heute noch einmal Fahrradbesitzern an, ihr Eigentum kennzeichnen zu lassen. Die Fahrradcodierung in der Inspektion am Kirschberg sei die letzte in diesem Jahr, heißt es. Mitzubringen ist ein Eigentumsnachweis für das Rad. - Bei der Codierung wird eine Nummer in den Fahrradrahmen eingraviert und gleichzeitig bei der Polizei eingetragen. So kann das Rad beim Auffinden nach Diebstahl oder anderem Verlust wieder eindeutig dem Eigentümer zugeordnet werden. (wk)

Unbekannte stehlen Spezialfahrrad von Michael Lehnhardt
Das außergewöhnliche Fahrrad des stadtbekannten Malers und Musikers Michael Lehnhardt ist auf dem Zwiebelmarkt gestohlen worden. Der als Urgestein der Weimarer Kunstszene geltende Künstler hat den Verlust jetzt bei der Polizei angezeigt. Demnach hat er das markante Gefährt mit dem selbst gebauten Regenverdeck aus Bambusstäben am Sonntag hinter der Bühne auf dem Goetheplatz abgestellt. Dort sei ihm das Fahrrad zwischen 19.30 Uhr und 20 Uhr entwendet worden. Die Polizei sucht nun Zeugen, welche die Tat beobachtet oder das Fahrrad mit dem angebautem Dach nach der Tat gesehen haben. (wk)

Bahn kündigt wieder Ersatzverkehr an
Bahnreisende zwischen Erfurt und Weimar müssen in der kommenden Nacht und den folgenden Nächten bis zum 2. November wieder Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr in Kauf nehmen. Grund der Behinderungen sind erneut Gleisbauarbeiten zwischen Bahnhof Vieselbach und Erfurt-Hauptbahnhof. Auf dem Streckenabschnitt kann gegenwärtig nur ein Gleis befahren werden, in den Nächten kommt es laut Bahn zu Totalsperrungen. Durch den Ersatzverkehr sind längere Fahrzeiten angesagt, so daß Anschlußzüge nicht erreicht werden. Auch können Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle in den Bussen nur eingeschränkt befördert werden. (wk)

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