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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Oktober 2013

"Stakkie" begrüßt Mehrheitsbekenntnis für beitragsfreies Kitajahr
Der Stadtelternrat für Kindergartenkinder "Stakkie" hat das Stadtrat-Mehrheitsbekenntnis für das kostenfreie erste Kindergartjahr begrüßt. Es sei wichtiges Signal für die Familien in Weimar. Ebenso freue man sich über die klare Ansage des Finanzdezernenten, daß es im nächsten Jahr keine Erhöhung der Elternbeiträge geben werde. Der "Stakkie" erwarte, daß nun Stadtrat, Oberbürgermeister und Verwaltung gemeinsam Wege zu einer sozialverträglichen Finanzierung finden. Parteipolitische Konflikte sollten nicht auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen werden, so Sprecher Wolfram Wiese. Weimar sollte als familienfreundliche Stadt weiter auf den landesweiten Weg gehen, die Bildung der Kinder kostenfrei zu machen, so Wiese abschließend. Unsere Kitas seien "der erste Bildungsweg einer neuen Generation". (wk)

CDU-Fraktion wirft "weimarwerk" Steuererhöhungskurs vor
Die CDU-Stadratfraktion wirft der einst verbündeten weimarwerk-Fraktion vor, jetzt auf Steuerhöhungskurs umgeschwenkt zu sein. Sie werde zum Mehrheitsbeschaffer, weil sie sich mit SPD, Grüne und Linke zu einem Lippenbekenntnis für die Fortführung von beitragsfeiem Kitajahr und Sozialticket vereint habe, so der Vorwurf des CDU-Fraktionsvorsitzenden Stephan Illert. Die geforderten Sozialleistungen seien nur durch Steuererhöhungen zu finanzieren. Die vier Fraktionen sehen offensichtlich ihre Hauptaufgabe darin, sich zum Geldverteilen zu bekennen, so Illert weiter. Dagegen werde die CDU-Fraktion an ihrer soliden Haushaltspolitik festhalten: "Keine Erhöhung von Steuern und Abgaben – erst Recht nicht, um freiwillige Ausgaben zu finanzieren". Das beitragsfreie Kindergartenjahr werde als "soziale Großtat" gepriesen, so Illert abschließend, obwohl jeder wisse, daß es nur den besser Verdienenden nütze. Diejenigen, die Unterstützung brauchten, seien ohnehin vom Beitrag befreit. (wk)

Betreiber vom Vorjahr eröffnen Eisbahn am 1. November
Genau heute in zwei Wochen wird in der Innenstadt wieder zum Eislaufen eingeladen. Auf dem Platz der Demokatie haben die Eisbahn-Betreiber vom Vorjahr gestern bereits die Bodenplatte ausgelegt. Die Eisfläche wird diesmal um das Carl-August-Denkmal herum gebaut. Kufenflitzer könnten sich dann auf den Stufen des Reiterstandbildes eine Pause gönnen, heißt es. Auch erste Teile für das sogenannte Hüttendorf wurden gestern angeliefert. Dort werden wieder Getränke und Speisen angeboten. An dem Umsatz will die Stadt diesmal beteiligt sein. Dafür erläßt sie den Betreibern aus Bayern wieder die Sondernutzungsgbühren. - Am 1. November wird die Eisbahn mit einer Party eröffnet, am 12. Januar soll sie geschlossen werden. (wk)

Abend der Berufe meldet neuen Teilnehmerrekord
Der wieder von Regelschulen organisierte Abend der Berufe hat einen so hohen Zuspruch erfahren wie noch nie. Rund 900 Schüler und Eltern haben sich über mögliche Lehrstellen informiert, im vergangenen Jahr waren es rund 600. Der Abend wurde zum 9. Mal ausgerichtet und wieder von der Arbeitsagentur, dem Bildungswerk Thüringer Wirtschaft und der weimar-GmbH unterstützt. Nach den Anfängen in der Uni-Mensa fand er gestern zum vierten Mal in der Weimarhalle statt. Dort haben 60 Betriebe und Einrichtungen insgesamt 200 Ausbildungsangebote vorgestellt. Dazu gehörten Unternehmen aus Weimar und Umgebung bis zu Zeiss-Optik aus Jena. (wk)

Stiftung Ettersburg diskutiert über Demokratie-Denkmäler
Die Stiftung Ettersburg beginnt heute in Weimar ihr 12. Internationales Symposium. Diesmal soll es um "Denkmäler demokratischer Umbrüche nach 1945" gehen. Welche Funktionen sie haben können, soll mit Experten aus Polen, Tschechien, Ungarn, der Slowakei, dem Baltikum und Deutschland diskutiert werden. Gefragt werde, heißt es, ob die Demokratie Denkmäler brauche, und wie die Überwindung von Diktaturen in Europa sich in Gedenkstätten und Denkmälern darstelle. Das Symposium ist auch als Fortbildung für Thüringer Lehrer gedacht. Mitveranstalter ist in diesem Jahr die Landeszentrale für politische Bildung. (wk)

Habausch-Mieter kämpfen weiter für ihr Jugend-Hostel
Die Bewohner des Hababusch-Jugendhostels in der Geleitstraße kämpfen weiter um ihr Dasein. Nach Transparenten zum Zwiebelmarkt laden sie nun für den kommenden Sonntag zu einem Tag der offenen Tür ein. In einem offenen Brief fragen sie, wie lange die Stadtbevölkerung noch zusehen wolle, wie durch die Sanierung von Häusern Weimar nur noch ein Ort für Wohlhabende wird. - Hintergrund ist die Kündigung der Studentenwohngemeinde zum Jahresende durch den Eigentümer der Immobilie. Der will das Barockgebäude sanieren und darin Ferienwohnungen und Gastronomie einrichten. Die Bewohner wollen dagegen auf eigene Initiative sanieren und weiter ehrenamtlich ein Jugend-Hostel betreiben. Es solle ein Treffpunkt für Gäste aus aller Welt bleiben, bei dem es nicht darum gehe, Geld zu verdienen, so die jungen Leute. Ihr Angebot, das Haus mit Hilfe des nicht komerziellen Mietshäuser-Syndikats zu kaufen, hat der Besitzer abgelehnt. (wk)

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