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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. Oktober 2013

Bund sieht Bauhaus-Museum als "beschlossene Sache"
Ein Sprecher des Bundes-Kulturbeauftragten hat Spekulationen, nach denen Weimars neues Bauhaus-Museum in Frage stehe, zurückgewiesen. Auf Presse-Nachfrage wurde erklärt, das Museum in Weimar neu zu bauen, sei "beschlossene Sache". Allerdings habe der Sprecher auch wieder auf den bestehenden Kostenrahmen verwiesen, heißt es. Die Fachbehörden bei Bund und Land müßten dafür sorgen, daß der Bau nicht teurer werde als geplant. Der Sprecher habe aber eingeräumt, heißt es weiter, daß es wegen der besonderen städtebaulichen Situation Mehrkosten geben könnte. Wie die aufzufangen seien, werde gegenwärtig verhandelt. - Nach jüngsten Gesprächen mit Vertretern des Kulturbeauftragten und des Bundesfinanzministeriums hieß es, es seien für das Ausreichen des Bundesanteils von 11,3 Millionen Euro Bedingungen gestellt worden. So müßte zuvor die Klassik-Stiftung als Bauherrin nachweisen, daß die Baukosten die geplanten 22,6 Millionen Euro nicht übersteigen. Oberbürgermeister Stefan Wolf sagte danach der Presse, dies sei für die Stadt nicht hinnehmbar. Daß Baukosten explodieren können, werde deutschlandweit bewiesen. (wk)

Hufeland-Trägergesellschaft beginnt Kita-Neubau in Legefeld
Im Ortsteil Legefeld hat heute der Bau des neuen Kindergartengebäudes begonnen. Den symbolischen ersten Spatenstich vollzogen am Vormittag Bauderzernent Peter Kleine, Legefelds Ortsbürgermeisterin Petra Seidel und Rudolf Dewes, Geschäftsführer der Hufeland-Trägergesellschaft. Die Bauherrin errichtet auf dem Gelände der Grundschule für rund eine Million Euro ein neues Gebäude, das über 16 Krippen- und 24 Kita-Plätze verfügen soll. Es könne problemlos auf 50 Plätze erweitert werden, hieß es von der HTG. Die neue Kita soll im Dezember 2014 bezugsfertig sein. Ein Drittel der Kosten werde über das sogenannte "Krippenausbauprogramm" des Bundes finanziert. - Das gegenwärtige Kita-Gebäude mit nur 22 Plätzen galt als zu klein, zu eng und zu alt. Es soll laut HTG verkauft werden, um damit auch den Neubau zu bezahlen. (wk)

"Ostlicht" bringt "Sputnik" in die Kinos
Der Spielfilm "Sputnik" der Weimarer Ostlicht-Filmproduktion kommt heute bundesweit in die Kinos. In Weimar läuft er um 14 und um 16 Uhr im Cinestar an, in Erfurt kommt zur Premiere um 15 Uhr Hauptdarstellerin Yvonne Catterfeld sowie Drehbuchautor und Regisseur Markus Dietrich. Morgen Vormittag findet sich der Weimarer zum Filmgespräch bei RadioLOTTE ein. - Für den rund 70-minütigen Kinderfilm "Sputnik" hat Dietrich den Stoff seines erfolgreichen Kurzfilms "Teleportation" verarbeitet. Erzählt wird die abenteuerliche Geschichte um Ereignisse des November ยด89. Bei einem schiefgehenden Beamer-Experiment verschwinden nicht nur die Bewohner des Dorfes sondern auch gleich die Mauer. Der Film wurde in der Altmark gedreht und ist neben Catterfeld mit so bekannten Schauspielern wie Devid Striesow, Andreas Schmidt und Ursula Werner besetzt. (wk)

Klassik-Stiftung ehrt Büchner mit Schauspieler-Lesung
Im Wittumspalais kommt es heute zur einzigen Weimarer Ehrung für den Jubilar Georg Büchner. Der 70-jährige Schauspieler Christian Brückner liest die Erzählung "Lenz" des schon mit 23 Jahren verstorbenen Dichters. Brückner teilt mit Büchner den Geburtstag. Der Schauspieler ist 70 am vergangenen 17. Oktober geworden; da hatte der bedeutende Dichter seinen 200sten. - Eigentlich wollte die Klassik-Stiftung Büchner auch mit einer Handschriften-Ausstellung im Goethe-Schiller-Archiv ehren. Die "Schatzkammer deutscher Literatur" habe 2013 neben Christoph Martin Wieland und Friedrich Hebbel auch Georg Büchner zu bieten, hieß es in einer Ankündigung im Februar. Er sei der wichtigste Jubilar dieses Jahres. Das Goethe-Schiller-Archiv besitzt den größten geschlossenen Nachlass des Dichters. Darunter das Manuskript zu "Woyzeck", die Reinschrift von "Dantons Tod" und Hefte aus seiner Schulzeit. (wk)

Anna-Amalia-Bibliothek gibt "Portrait" heraus
Die Anna-Amalia-Bibliothek hat zum heutigen sechsten Jahrestag der Wiedereröffnung nach dem Brand ein Buch herausgegeben. Das Bibliotheks-Porträt gibt einen Überblick über Anfänge, Bau, Ausstattung und Bestand der Einrichtung. Sie verstehe sich heute als Forschungsbibliothek für Literatur- und Kulturgeschichte, heißt es in dem Buch, mit Schwerpunkt auf der deutschen Literatur um 1800. Die Anna-Amalia-Bibliothek sei trotz der Verluste durch den Brand von 2004 eine Schatzkammer besonderer Art geblieben. Zu den Kostbarkeiten gehörten Buchhandschriften, Inkunabeln, historische Landkarten und Bibeln, darunter die erste Gesamtausgabe der Lutherschen Übersetzung von 1534. Hervorzuheben seien auch die geschlossen aufgestellten Bibliotheken Liszts, Nietzsches, die Faust-Sammlung und die Shakespeare-Bibliothek. Das Historische Gebäude mit dem Rokokosaal zähle jedes Jahr rund 90.000 Besucher. (wk)

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