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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. November 2013

Weimar verleiht Kinderrechtspreis
Die Stadt Weimar vergibt heute ihren Kinderrechtspreis. Die Kinderjury hatte aus sieben Vorschlägen zu wählen. Darunter sind der Stadtelternrat für Kindergartenkinder "Stakkie", der Kindertreff und Jugendclub "Kramixxo und Waggong" und die Trainer vom Tennisclub, die ehrenamtlich in jedem Jahr ein Kinder-Sommercamp organisieren. Wer den Preis bekommt, hält die Kinderjury bis zur Verleihung geheim. Eingeladen zu dem feierlichen Akt sind aber alle Nominierten, ihnen wird mindestens mit einer Urkunde gedankt. Der oder die Preisträger erhalten 300 Euro und eine von Kindern gestaltete Plastik. Der bunte Nachmittag im Reithaus wird vom zuletzt Ausgezeichneten, dem Kinderzirkus Tasifan begleitet. - Der Kinderrechtspreis wird in jedem Jahr am 20. November vergeben, dem Tag, an dem 1989 die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet wurde. Den Preis erhalten Institutionen oder Personen, die sich in Weimar beispielhaft für die Bedürfnisse und Interessen von Kindern einsetzen. (wk)

Stadtrat soll Eigenbetrieb "Kommunalservice" beschließen
Der Stadtrat soll heute den bereits mehrfach angekündigten neuen Eigenbetrieb der Stadt "Kommunalservice Weimar" beschließen. Nach Vorgabe der Verwaltung soll mit Beginn des kommenden Jahres Müllabfuhr und Straßenreinigung, der Bereich Abwasser, der Betriebshof samt Winterdienst sowie die Straßen- und Grünflächenunterhaltung als eigene Wirtschaftseinheit geführt werden. Damit würde die Stadt in diesen Bereichen leistungsfähiger und könnte Steuern sparen, so die Begründung von Oberbürgermeister Stefan Wolf. Außerdem könnten die Müllfahrer wieder nach dem Tarif für den öffentlichen Dienst bezahlt werden. Unklar ist allerdings, ob sich für das Vorhaben heute eine Mehrheit finden läßt. Ein Antrag der "weimarwerk"-Fraktion sieht vor, die Abstimmung zu verschieben. Es müßten noch Belege zur Wirtschaftlichkeit des neuen Betriebes geliefert werden. Dieser Meinung hat sich jetzt auch der von "weimarwerker" Wolfgang Hölzer geführte Wirtschaftsausschuß des Stadtrates mehrheitlich angeschlossen. Der geplante Betrieb sei durch die hohen Personalkosten nicht wettbewerbsfähig. Bereits im Sommer schlug die "weimarwerk"-Fraktion vor, die Aufgaben zu privatisieren. (wk)

Ehmaliger Minister wird FDP-Stadtrat
Die FDP-Fraktion im Stadtrat hat jetzt den Nachfolger für Dirk Heinze gefunden. Den seit Oktober leeren Stuhl will heute der ehemalige Thüringer Minister Hartmut Sieckmann einnehmen. Der jetzt 70-jährige Diplom-Ingenieur war 1990 bereits im Weimarer Stadtrat und von 1990 bis '94 in Erfurt Minister für Umwelt und Landesplanung. Bislang war Sieckmann für die Weimarer FDP der sachkundige Bürger im Bau- und Umweltausschuß des Stadtrates. Künftig werde er die Fraktion im Kulturausschuss sowie im Projektbeirat Bauhausmuseum vertreten, heißt es von der FDP-Geschäftsstelle. Sieckmann engagiere sich im Kunstförderverein "Bauhaus.Weimar.Moderne" und habe sich frühzeitig für einen Neubau des Bauhausmuseums eingesetzt. (wk)

Weimar gehört zu wirtschaftlich besseren Regionen
Weimar gehört zu den ostdeutschen Städten, die jetzt wirtschaftlich besser dastehen als die strukturschwächsten Regionen im Westen. So steht es in einer aktuellen Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Bei Lohnniveau und Arbeitslosigkeit wären die Zahlen in Dresden, Jena, Weimar oder Potsdam besser als in Flensburg, Bremerhaven, Mönchengladbach oder Gelsenkirchen. Auch die Thüringer Arbeitsmarktregionen Eisenach und Arnstadt hätten kräftig aufgeholt. Sie gelten zwar noch immer als strukturschwach, könnten aber nicht mehr so hoch gefördert werden, heißt es. Insgesamt bestünde allerdings bei der Wirtschaftsstärke nach wie vor ein erhebliches Gefälle zwischen Ost und West. (wk)

Bauhaus-Uni lädt zum Wissenschaftstag
Die Bauhaus-Universität will heute Einblicke in ihre aktuellen Forschungsarbeiten ermöglichen. Dies sei zum heutigen öffentlichen Wissenschaftstag der Uni möglich, heißt es in der Einladung. Die Veranstaltungen dazu sind von 14 bis 18 Uhr im Oberlichtsaal des Hauptgebäudes zu erleben. Zur Eröffnung referiert ProfessorJürgen Ruth zu "energie-basierter architektur". In weiteren Vorträgen geht es unter anderem um "Urbanen Stoffwechsel" oder um "Design als Joker". Nachwuchswissenschaftler, Gestalter und Künstler übersetzen ihre Forschungsprojekte bei einem Posterwettbewerb. Die besten Präsentationen werden von einer interdisziplinären Jury geehrt. Zum Abschluss verleiht die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen ihren "STIFT-Preis" für hervorragende anwendungsorientierte Promotions- und Abschlussarbeiten an Thüringer Hochschulen". (wk)

Landesregierung zeichnet Regina Schwarz mit "Thüringer Rose" aus
Die Gründungspräsidentin und langjährige Leiterin des Weimarer Zonta-Clubs Regina Schwarz ist mit der "Thüringer Rose" geehrt worden. Die Auszeichnung der Landesregierung wurde ihr gestern auf der Wartburg verliehen. Neben ihrem Einsatz mit den sozial-engagierten Frauen betraf die Ehrung ihre ehrenamtliche Arbeit in der evangelischen Kirchgemeinde. Regina Schwarz helfe trotz gesundheitlicher Probleme oftmals bei den Vorbereitungen für den Gottesdienst der Johanneskirche. Dort organisiere sie unter anderem auch den jährlichen Trödelmarkt, dessen Erlös Kindern und Jugendlichen aus sozial schwierigen Verhältnissen zu Gute komme. Außerdem unterstütze Regina Schwarz in den Winterferien die Kindertage in Weimar, hieß es beim Überreichen der Auszeichnung. - Insgesamt wurde die "Thüringer Rose" gestern 12 mal verliehen. Mit der Porzellanblume wird zum Tag der Heiligen Elisabeth ehrenamtliche Sozialarbeit gewürdigt. Erinnert werden soll an das so genannte Rosenwunder. Der Sage nach sich hat sich Elisabeths Brot für die Armen in Rosen verwandelt. (wk)

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