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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. November 2013

Bahn Ag läßt für zwei Jahre wieder ICE in Weimar halten
Die Fernverkehrsanbindung Weimars verbessert sich in den nächsten zwei Jahren. Zum Fahrplanwechsel ab 15. Dezember hält am Hauptbahnhof wieder alle zwei Stunden ein ICE. Das sind dann 17 Intercity-Expresszüge am Tag, doppelt so viele wie seit der Reduzierung des Fernverkehrs. Grund für die zeitweilige Verbesserung ist eine veränderte Streckenführung zwischen Dresden, Leipzig und Frankfurt am Main. Die sei zwangsweise nötig, wegen Bauarbeiten im Raum Leipzig, heißt es von der Bahn. Wegen der Umleitungen und der Halte in Naumburg Weimar und Gotha verlängere sich die Fahrzeit zwischen Dresden und Frankfurt um eine halbe Stunde. - Ab 2015 wird Weimar allerdings völlig vom ICE-Verkehr abgekoppelt. Dafür hat die Bahn Zubringer im 20-Minutentakt zum sogenannten "Knoten Erfurt" versprochen. - Ab 2016 würden dann täglich sechs neue Intercity-Züge die Region Weimar mit Kassel und dem Ruhrgebiet verbinden. Bis dahin soll die sogenannte Mitte-Deutschland-Verbindung zweigleisig ausgebaut sein. (wk)

Kinderjury zeichnet "Kramixxo und Waggong" mit Kinderrechtspreis aus
Der Kindertreff und Jugendclub "Kramixxo und Waggong" hat den diesjährigen Weimarer Kinderrechtspreis erhalten. Die Einrichtung in Weimar-West sei für viele Kinder ein zweites Zuhause, hieß es in der Begründung der Kinderjury. Neben zahlreichen Freizeitangeboten gebe es immer Hilfe bei alltäglichen Problemen. Bei den Klubaktionen würde es auch immer offen und tolerant zugehen. Die 300 Euro Preisgeld sollen laut Clubleitung in die Finanzierung des geplanten Spielplatzes einfließen. - Einen zweiten Preis konnten zwei Lehrerinnen von der Jenaplanschule entgegennehmen, weil sie sich "immer ganz toll um die Kinder kümmerten". Anerkennungen erhielten die Selbsthilfegruppe Alleinerziehender "Shia", der Verein "Boje", der sich um straffällige Jugendliche kümmert, der Stadtelternrat für Kindergartenkinder "Stakkie", die Herderschul-Firma "lecker.de" und die Trainer vom Tennisclub, die ehrenamtlich in jedem Jahr ein Kinder-Sommercamp organisieren. (wk)

Stadtrat verschiebt Beschluß zum Eigenbetrieb "Kommunalservice"
Der für gestern angekündigte Stadtrat-Beschluß zum neuen Eigenbetrieb "Kommunalservice Weimar" ist auf die Dezembersitzung verschoben worden. Oberbürgermeister Stefan Wolf übernahm den Antrag der "weimarwerk"-Fraktion, erst noch Belege zur Wirtschaftlichkeit des neuen Betriebes zu liefern. Gefordert werden unter anderem genaue Kostenkalkulationen und die Auswirkungen auf die künftigen Müllgebühren. - Der "Kommunalservice Weimar" soll aus der Erweiterung des Eigenbetriebes Abwasser entstehen. Dem wird nach Plänen der Verwaltung die Müllabfuhr und Straßenreinigung, der Betriebshof samt Winterdienst sowie die Straßen- und Grünflächenunterhaltung zugeführt. Damit würde die Stadt in diesen Bereichen leistungsfähiger und könnte Steuern sparen, so die Begründung des Oberbürgermeisters. Außerdem könnten die Müllfahrer wieder nach dem Tarif für den öffentlichen Dienst bezahlt werden. Für die "weimarwerker" ist der geplante Betrieb durch die angeblich hohen Personalkosten "nicht wettbewerbsfähig". Bereits im Sommer schlug die Fraktion vor, die Aufgaben zu privatisieren. (wk)

Baudezernent bestätigt Bauverzug an der Falk-Grundschule
Die Sanierung der Falk-Grundschule am Rathenauplatz dauert länger als geplant. Sie soll erst am 30. September kommenden Jahres abgeschlossen sein. Den Bauverzug um ein Vierteljahr begründete Baudezernent Peter Kleine gestern mit zusätzlichen Arbeiten, weil krebserregenden Teerpappe unter dem Parkett zu entfernen war. Der Unterricht soll dort dennoch zum Schuljahr 2014-15 wieder beginnen, "trotz Restarbeiten". Eine sonst notwendige Containerlösung wolle man vermeiden, so Kleine. Die Falk-Grundschüler sind derzeit in der Oberweimarer Schule an der Hart untergebracht. Die ist nicht länger nutzbar, weil sie für das nächste Schuljahr als Interimsquartier für die dann zu sanierende Schweitzer-Schule zur Vefügung stehen muß. Probleme zeigte Kleine bei der Turnhallennutzung für die Falk-Schule auf. Die derzeitige Halle am Rathenauplatz könne bautechnisch nicht erhalten werden. Sie müsse auch weichen, weil der Pausenhof für die mehr werdenden Grundschüler nicht reiche. Der Abriß sei allerdings erst 2017-18 vorgesehen. Künftig sollen die Erst- bis Viertklässler die Turnhalle in der Meyerstraße nutzen, fünf bis sechs Minuten Fußweg entfernt. (wk)

Stadt, Forstamt und Sponsor setzen Aktion "4.000 Bäume" fort
Am Windschutzdamm westlich von Schöndorf wird ab heute die Pflanzaktion "4.000 Bäume" fortgesetzt. In einem öffentlichen Akt begann am Vormittag das Forstamt Bad Berka, weitere 2.000 Setzlinge in die Erde zu bringen. Die ersten 1.000 Bäume waren im November 2011 am Ende der Straße "Im Winkel" gepflanzt worden. Ziel ist, aus Umweltgründen den Grünzug westlich des Stadtteils zu verstärken. Entstehen soll ein gemischter und artenreicher Laubwald. - Die Aktion wurde von einem Weimarer Druckereibetrieb initiiert und wird von dem Unternehmen gesponsert. (wk)

Stadt will begradigte Bachläufe renaturieren
Die Stadt will als Hochwasserschutz die teilweise begradigten Ilm-Zuflüsse Hengstbach und Lottenbach renaturieren. Mit Hilfe von Fördermitteln soll der Hengstbach von der Holzdorfer Straßenbrücke nach Schoppendorf auf etwas mehr als einem Kilometer nach Südosten wieder in das alte Bett gebracht werden. Der Lottenbach soll an der Stadtgrenze UNO-Gewerbegebiet bis zum Rohreinlauf in der Jahnstraße renaturiert werden. Außerdem ist geplant, die Herzquelle am Papierbach in Oberweimar wieder zu öffnen. Hintergrund ist das letzte Unwetter. Begradigte Bachläufe lassen bei Starkregen die Wassermengen zu schnell abfließen und verursachen Flutwellen im Unterlauf der Flüsse. - Wann die Renaturierungs-Maßnahmen durchgeführt werden, hänge davon ab, wann Geld aus Förderprogrammen zu bekommen ist, hieß im Stadtrat. Ob die Stadt auch zusätzlich Überschwemmungsgebiete für die Ilm anlegen muß, werde derzeit von der dafür zuständigen Landesbehörde untersucht. (wk)

Sechstes "Rendezvous" beschäftigt sich mit Umbrüchen
Das nächste "Rendez-vous mit der Geschichte" soll sich mit Umbrüchen beschäftigen. Wie der wissenschaftliche Beirat mitteilte, wird es im November 2014 um die großen und kleinen Umbrüche in der Geschichte und im Alltag gehen. Dabei habe man unter anderen die Ereignisse von 1914, 1939 oder 1989 im Blick, hieß es. Aber auch auf die früheren Umbrüche in der Menschheitgeschichte wolle man eingehen. Dem diesjährigen Weimarer "Rendezvous" bescheinigte der Beirat die bisher größte Publikumsresonanz. Zum "Geschichtsfestmahl" seien 1.400 Besucher gekommen, so viele wie noch nie bei dem seit fünf Jahren nach französischem Vorbild veranstalteten Festival. (wk)

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