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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. November 2013

Stadt schreibt Weimarpreis aus
Die Kulturdirektion hat jetzt den Weimarpreis 2014 ausgeschrieben. Die höchste Ehrung der Stadt im nächsten Oktober wieder zu vergeben, hatte der Stadtrat in diesem März beschlossen. Gewürdigt werden sollen Leistungen von Personen, die sich um das geistig-kulturelle Ansehen der Stadt Weimar in besonderem Maße verdient gemacht haben. Die Verdienste sollen sich deutlich vom üblichen Maß der Berufserfüllung abheben. Vorschläge dafür können bis zum 31. März kommenden Jahres an die Kulturdirektion, Karl-Liebknecht-Straße, eingereicht werden. Jedem Vorschlag ist eine Kurzbiografie und eine ausführliche Begründung beizufügen. - Der Weimarpreis wird seit einem Beschluß von 2010 nur noch höchstens alle zwei Jahre vergeben. Zuletzt wurde im vergangenen Jahr der langjährige Rektor der Bauhaus-Universität Gerd Zimmermann geehrt. (wk)

Wohlfahrtsstelle der Juden veranstaltet Ant-Rassismustagung
Unter dem Motto "Wenn Rassismus aus Worten spricht" geht es heute in Weimar um den Zusammenhang von Sprache und Diskriminierung. Auf einer zweitägigen Fachtagung sind Lehrer, Sozialarbeiter, Mitarbeiter der Polizei und Verwaltung sowie Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft zusammengekommen. Bei Vorträgen, Lesungen und Workshops werden laut Veranstalter theoretische Einsichten zum Thema erörtert und praktische Ansätze vorgestellt. Die Tagung ist demnach Teil des Modellprojekts "Perspektivwechsel", das Bildungsarbeit gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus leisten will. Veranstaltet wird der Diskurs von der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Unterstützung kommt vom Bund, vom Thüringer Sozialministerium, sowie der Sparkasse. (wk)

Nationaltheater fehlen 500 Tausend Euro
Im Finanzhaushalt des Deutschen Nationaltheaters fehlen angeblich 500-tausend Euro. Das Defizit soll nach einem Bericht der Thüringer Allgemeine durch Doppelbezahlungen nach dem Intendantenwechsel entstanden sein. Während schon die neue Führungsmannschaft im Amt ist, habe gleichzeitig die vorige noch Ansprüche. Sowohl der Vertrag von Stephan Märki als auch die Verträge von Operndirektor Karsten Wiegand und Chefdramaturgin Bettina Schültke liefen bis 2014. Weil Intendant Hasko Weber das Ensemble erneuert habe, müßten außerdem an entlassene Künstler Abfindungen gezahlt werden. Überdies seien Tarifsteigerungen höher ausgefallen als geplant, sie würden laut Finanzierungsvereinbarungen erst im nächsten Jahr von Stadt und Land aufgefangen. Der Stadtrat habe bereits nichtöffentlich eine Zusatzzahlung von gut 100.000 Euro beschlossen, hieß es in der TA vom Wochenende. Auch das Land suche nach Möglichkeiten, das Loch zu schließen. Dagegen sagte DNT-Geschäftsführerin Sabine Rühl der TLZ, es sei "alles im grünen Bereich". (wk)

Landesarbeitsgemeinschaft startet Kampagne für "Soziokultur"
Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur hat in Weimar zu ihrem 20. Geburtstag eine thüringenweite Plakatkampagne gestartet. Die hier am Freitag geklebten Motive unter der Schlagzeile "Kultur braucht Liebe und..." sollen in den kommenden Tagen an 500 Litfaßsäulen im Freistaat zu sehen sein. Auf den Plakaten werden unterschiedliche Akteure der thüringischen Soziokultur porträtiert. Sie würden die Liebe zur ihrer Arbeit zeigen und das, was sie sich wünschten und motiviere, heißt es von der Landesarbeitsgemeinschaft. Die Abgebildeten stünden stellvertretend für die vielen Macher, die im kleinteiligen Thüringen meist unerkannt blieben. Zur Kampagne gehört die Aufforderung, die Plakate an den Litfaßsäulen in Thüringen zu fotografieren. Auf dem Foto soll der Satz "Kultur braucht Liebe und …" ergänzt und an die email-Adresse der Kampagne gesendet oder auf deren Facebookseite veröffentlicht werden. - Die Landesarbeitsgemeinschaft vertritt seit 1993 die Interessen von 68 Mitgliedern der Soziokultur und freien Kulturszene im Freistaat Thüringen. Mitglied des Dachverbandes ist auch RadioLOTTE Weimar. (wk)

Grünflächenamt warnt vor Verwendung von Streusalz
Das Grünflächenamt warnt vor der Verwendung von Streusalz und verweist auf die schädigenden Auswirkungen. Leidtragende seien nicht nur die Straßenbäume, das Salz belaste mit dem Schmelzwasser auch Böden, Oberflächengewässer und gelange ins Grundwasser. Auch Stahlträger und Beton würden von dem Salz angegriffen und verlören an Stabilität. Gerade bei Brückenbauten könne das verheerende Auswirkungen haben. Überdies korrodiere der Unterboden von Kraftfahrzeugen deutlich schneller. Nicht zuletzt schädige das Salz die Pfoten von Haustieren. - Das Amt weist darauf hin, daß in Weimar eine Baumschutzsatzung das Salzen im Kronen, Stamm- und Wurzelbereich verbiete. Bis zu 50-tausend Euro Bußgeld könnten dabei verhängt werden. (wk)

Meldungen vom Sport
Die Fußballer vom FC Carl Zeiss halten sich nach einem Sieg beim ZFC Meuselwitz weiter auf dem vierten Tabellenplatz der Regionalliga. Das 2:0 schafften die Jenaer bereits in den ersten 10 Minuten. - Mit drei Toren in den letzten sieben Minuten schossen sich die Erfurter auf Rang 3 der 3. Bundesliga. Das 3:0 errang der FC Rot-Weiß zu Hause gegen Darmstadt 98. - Weimars Fußballer in der Thüringenliga hätten in Eisenach antreten sollen, das Spiel ist ausgefallen. (wk)

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