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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Dezember 2019

Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert Restaurierung der Aschebücher
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz wird die Restaurierung der Aschebücher in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek finanziell unterstützen. Der dafür vorgesehene Fördervertrag ist gestern in der Bibliothek übergeben worden. Die Denkmalschutz-Stiftung wird der Klassik Stiftung eine zweckgebundene Spenden in Höhe von rund 28.000 Euro zur Verfügung stellen. - Anfang 2019 ist die Papierrestaurierung der Aschebücher mit 866.000 restaurierten Blatt zu ca. 58 Prozent weit fortgeschritten. Bei einer durchschnittlichen Produktivität von 60.000 Blatt pro Jahr können bis 2028 von den 7 Millionen geborgenen Blatt weitere 0,6 Millionen Blatt und damit insgesamt bis zu 1,5 Millionen Blatt bearbeitet werden. (mt)

Drei Apfelbäume erinnern an Buchenwaldhäftlinge
Zum letzten Mal im Jahr 2019 werden Bäume zum Gedenken an die Häftlinge Buchenwalds und ihres Todesmarsches gepflanzt. Insgesamt drei Menschen aus Weimar und Kromsdorf werden am Freitag (13.12.) jeweils einen Baum in die Erde bringen. Es werden am Anfang des Radwegs von Kromsdorf nach Denstedt Apfelbäume gepflanzt, die gegenüber dem Schloss Kromsdorf stehen werden. Das Schloss diente kurz nach dem Zweiten Weltkrieg auch als Unterkunft für Flüchtlingsfamilien. Baumpaten sind die Firmen Geotechnik und Aproxima sowie der Sohn eines Zeitzeugen, Joachim Zaubitzer. Mit dieser 56. Pflanzaktion stehen dann bereits 120 Bäume entlang dem Weg der KZ-Häftlinge von Buchenwald nach Flossenbürg. - Menschen mit und ohne Behinderung der Lebenshilfe Weimar/Apolda schaffen gemeinsam mit den jeweiligen Baum-Paten einen lebendigen Erinnerungsweg im Projekt „1000 Buchen“. (mt)

Oberbürgermeister Kleine soll mit neuen Notenbank-Besitzer Gespräche aufnehmen
Nach dem Verkauf der Notenbank in der Steubenstraße wird die Forderung laut, dass Oberbürgermeister Peter Kleine mit den neuen Besitzer ins Gespräch kommen müsse. Das geht aus einer Pressemitteilung des LINKEN-Abgeordneten Steffen Dittes hervor. Er zeige sich besorgt um die Zukunft der Notenbank als in der Stadt fest verankerten Kultur- und Veranstaltungsstandort sowie als Sitz gemeinnütziger Arbeit und vieler Institutionen der Kreativwirtschaft. Bei dem Käufer handelt es sich um eine Immobilien-Investment-Gesellschaft, deren Interesse an erworbenen Immobilien sich allein auf den Gewinn bezieht, so Dittes. Aufgrund dessen ist zu befürchten, dass die Mieter mit den Interessen des neuen Besitzers in Konflikt geraten könnten. Ziel der geforderten Gespräche müsse deshalb sein, dass auch unter den neuen Eigentumsverhältnissen der Charakter der ‚Notenbank“ erhalten bleibt. - Die Notenbank wurde gestern durch die Immobilien-Investor S Immo AG aus Österreich aufgekauft. (mt)

HfM vergibt 28 Deutschland-Stipendien
Die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar hat gestern 28 Deutschland-Stipendien im Senatsaal des Fürstenhauses vergeben. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Stipendium hinzugekommen. Das hat die Hochschule heute mitgeteilt. Monatlich werden die Stipendiaten mit einer Summe in Höhe von 300 Euro im Zeitraum Oktober 2019 bis September 2020 unterstützt. Gewährt werden die Stipendien für nachgewiesene herausragende künstlerische, pädagogische oder wissenschaftliche Leistungen vor oder während des Studiums. Finanziert werden sie jeweils zur Hälfte von privaten Spendern und vom Bund. (mt)

Zwei Weimarer erhalten Ehrenbrief
Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamts werden auch zwei Weimarer mit dem Ehrenbrief Thüringens gewürdigt. Insgesamt werden heute 19 Bürger Thüringens von Ministerpräsident Bodo Ramelow ausgezeichnet. Aus Weimar sind dies Gerhard Diez und Dr. Christine Wunschik. Herr Diez übernimmt seit vielen Jahren mit Zuverlässigkeit und Erfolg Verantwortung im Thüringer Sport. Darüber hinaus engagiert er sich seit längerem als Ortsteilratsmitglied in Oberweimar/Ehringsdorf. Frau Dr. Wunschik war mehrere Jahre für die evangelische Frauenarbeit tätig. Sie vertrat die Interessen der Frauen in verschiedenen Gremien und ließ sich 1999 als Ehrenamtliche in den Landesfrauenrat Thüringen e.V. delegieren. Besonders hervorzuheben ist ihr persönliches Engagement gegenüber älter werdenden Frauen, die sie regelmäßig besucht und ihnen Zeit und Abwechslung schenkt. Mit dem Ehrenbrief werden Bürger ausgezeichnet, die sich seit langem in sozialen, politischen oder gesellschaftlichen Bereichen für den Freistaat engagieren. - Seit 2005 werden die Ehrenbriefe vergeben. (mt)

Weimar verleiht ein Stück Bauhaus an Siena
Die italienische Stadt Siena erhält ein Stück Bauhaus geliehen. In der Partnerstadt Weimars wird bis Ende Februar der Gropius-Zimmer-Pavillion stehen, der heute abend eingeweiht werden wird. Der Oberbürgermeister Peter Kleine und sein italienischer Kollege Luigi di Mossi werden ihn eröffnen. Der 2,5 Tonnen schwere Kubus wird in Siena vor dem Dom stehen. Im kommenden Jahr wird er auch weitere Partnerstädten Weimars besuchen. So wird er im französischen Blois und in Trier zu finden sein. (mt)

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