Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 15. Januar 2020
OB Kleine fordert Haus der Frau von Stein zurück
Oberbürgermeister Peter Kleine hat während des Neujahresempfanges angekündigt das Haus der Frau von Stein zurückholen zu wollen. Ein Presseartikel zitierte Kleine mit den Worten "Die Zeit ist abgelaufen". Diese richtete er an den derzeitigen Besitzer Juan Bofill, der das Haus vor 12 Jahren erworben hatte. Wie es heißt, habe Bofill die Stadt wiederholt mit Versprechen hingehalten. Als Reaktion darauf soll die Rückübertragung der Immobilie auf den Weg gebracht werden. Die Stadt sei sich sicher, schnell einen neuen Investor zu finden. - Weiterhin verwies Kleine darauf, dass 2020 weitere Jubiläen anstehen und an historische Ereignisse erinnert werden soll. So der 100. Geburtstag der 1. Gründung des Landes Thüringens und der 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald. Gleichfalls verwies er auf anstehende Bauprojekte. Er nannte unter anderem den Beginn der Arbeiten am Sophien-Stift-Platz und die Fertigstellung des Kindergartens "Villa Lustig". (mt)
Medizinisches Zentrum in Weimar West stellt sich der Öffentlichkeit vor
Das Medizinische Zentrum in Weimar West ist am Mittwoch eröffnet worden. Gleichfalls wurde es der Öffentlichkeit vorgestellt. Laut eines Presseartikels wurde von 17 bis 19 Uhr zu einem Tag der offenen Tür geladen. Er bot die Möglichkeit, die Räumlichkeiten des Zentrums in der Berliner Straße und das medizinische Personal kennenzulernen. Dort untergebracht sind unter anderem eine Psychatrische Tagesklinik und eine Psychatrische Institutsambulanz. Betrieben werden sie seit Jahresbeginn durch das Sophien- und Hufeladklinikum. Gleichfalls haben dort vier Praxen des Medizinischen Versorgungszentrums der Gesundheitszentrum Weimar GmbH ihre Arbeit aufgenommen. Für das Zentrum ist die ehemalige Albert-Schweitzer-Grundschule umgebaut worden. Das Sophien- und Hufeland-Klinikum schloss für die Nutzung des Gebäudes einen Vertrag mit der Weimarer Wohnstätte ab. (mt)
Weimarer Denkmalpflege darf neue Abteilungsleiterin begrüßen
Karen Büchner ist seit Jahresbeginn die neue Abteilungsleiterin der Weimarer Denkmalpflege. Das hat die Stadtverwaltung mitgeteilt. Die 31-Jahrige konnte sich im Auswahlverfahren gegen 20 Mitberwerber durchsetzen. Sie ist studierte Denkmalpflegerin und Architektin. Zuvor war sie als Gebietsreferentin beim Landesamt für Denkmalpflege in Thüringen beschäftigt. Sie tritt die Nachfolge von Klaus Jestaedt an, der 2009 die Leitung der Denkmalpflege übernahm. (mt)
Deutsche Bahn will über Strecken Elektrifizierung informieren
Die Deutsche Bahn will im Frühjahr über die geplante Elektrizierung der Strecke Weimar-Gößnitz informieren. In einer Pressemitteilung gab das Unternehmen bekannt, dass interessierte Bürger die Möglichkeit haben werden, sich im direkten Dialog bei Bürgergesprächen über das Projekt zu informieren. Die Termine dafür werden noch bekannt gegeben. Die Bahn beabsichtigt mit einem frühzeitigen Dialog mögliche Konflikte zu minimieren und die Planung des Bauvorhabens zu beschleunigen. Wie es heißt, werden zu Beginn des Jahres die Mitglieder des Bundestags, des Thüringer Landtags und gleichfalls die Landräte über das Projekt informiert. Bereits 2019 wurden alle Bürgermeister entlang der Srecke Weimar-Gößnitz über den Stand des Vorhabens in Kenntnis gesetzt. Der Baubeginn der Elektrifzierung der Strecke wird voraussichtlich im Jahr 2026 erfolgen. (mt)
Bauhaus-Museum zeigt zweiten Teil der Ausstellung ZENICA TRILOGIE
Der zweite Teil der Ausstellung Zenica Triloge ist seit Mittwoch im Bauhaus-Museum zu sehen. Wie die Klassik Stiftung mitteilt, wird der zweite Abschnitt aus zwei Filme der Künstlerin Danica Dakic bestehen, die für die Ausstellung verantwortlich ist. Insgesamt drei Videoarbeiten stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Dort geht Dakic insbesondere den Utopien der Stadt Zenica nach. In den Filmen fragt sie nach den Möglichkeiten und Handlungsräumen für die Aktivität und Verantwortung des Einzelnen in einer komplexen Gegenwart. Sechs Druckgrafiken ergänzen die Videos. Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Fotografen Egbert Trogemann, dem Komponisten Bojan Vuletic und der Produzentin Amra BakÅ¡ic Camo. Nach ihrer Premiere als Beitrag Bosnien-Herzegowinas auf der Biennale in Venedig 2019 wird die Ausstellung in Weimar in zwei Ausstellungsabschnitten gezeigt. Der erste Teil war vom 22. November 2019 bis 12. Januar 2020 zu sehen. (mt)
24. Rohrbau-Kongress wird in Weimar ausgerichtet
Das Institut für Angewandte Baufoschung Weimar ist ab morgen Tagungsort des 24. Rohbaukongresses. 120 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet werden erwartet. Es handelt sich um eine Fachveranstaltung für den Tief und Rohrleitungsbau. Bis Donnerstag werden dort unter anderem die Herausforderunger des Klimawandels Themas sein, die auf die Branche zukommen können. Gleichfalls werden neue Entwicklungen und Qualitätsaspekte im Leitungsbau sowie auf dem Gebiet der Verfüllmaterialien für Rohrgräben betrachtet. Verantwortlich für die Veranstaltung wird das Institut sein. (mt)
