Weimars Bund der Vertriebenen will mehr Flüchtlinge aus Syrien
Nachricht vom 17.September 2013
Weimars Bund der Vertriebenen - BdV - ist dafür, daß Deutschland mehr Flüchtlinge aus Syrien aufnimmt. Die 5.000, die jetzt ankommen, seien bei mittlerweile 2 Millionen Flüchtlingen nicht mehr als eine symbolische Geste, so Weimars BdV-Vorsitzender Clarsen Ratz. Es handele sich schließlich nicht um Wirtschaftsflüchtlinge, sondern um Menschen, die um ihr Leben und ihre Freiheit fürchteten. Gerade der deutsche Staat sollte humanitäre Hilfe gewähren, so Ratz weiter. Deutschland habe aufgrund eigener Erfahrung mit Krieg, Flucht und Vertreibung eine besondere Rolle. Überdies würden viele syrische Flüchtlinge verfolgt, weil sie Christen seien. Denen müsse schon aufgrund unseres Menschenbildes Hilfe geleistet werden, so CDU-Mitglied Ratz. (wk)
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