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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Dezember 2012

"Kindersaftladen" erhält Umweltpreis 2012
Das Projekt "Kindersaftladen" hat den diesjährigen Umweltpreis der Stadt Weimar erhalten. Bei dem Natur- und Umwelt-Projekt des Kinderhauses Rosenthal-Straße und der Grünen Liga betreuen Kinder und Jugendliche über das Jahr eine Streuobstwiese bis zur Gewinnung von Apfelsaft. Dabei würde sich die Umwelterziehung nicht nur auf Natur- und Umweltschutz konzentrieren, hieß es zur Preisbegründung. Ebenso würden Sozial- und Konsumverhalten, Ernährung, Sparsamkeit und Toleranz vermittelt. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wurde gestern zum 22. Mal vergeben. - Anerkennungen haben Umweltprojekte der Kindergärten "Sonnenschein" und Legefeld, die Schüler-Lernwerkstatt "Schwimm Dich schlau", die Initiative "Weimar im Wandel", eine Produktgestaltung des Rugwind-Design-Studios und das Energiesparhaus aus Holzbeton "green:house" der Bauhaus-Uni erhalten. (wk)

Weimar-GmbH läßt neue Touristen-Wegweiser aufstellen
Weimar erhält neue Wegweiser. Der erste wurde gestern am Hauptbahnhof aufgestellt. Bis zum kommenden Sommer sollen an 34 Standorten insgesamt rund 200 neue Schilder Besucher zu den Sehenswürdigkeiten führen. Die jetzt blauen Wegweiser sind deutsch und englisch beschriftet, enthalten Entfernungsangaben und Hinweise zu öffentlichen Toiletten. Die grünen Schilder von 1999 - an nur 14 Standorten - seien inzwischen optisch und inhaltlich überholt, heißt es von der auftraggebenden weimar-GmbH. Auch würde nun zusätzlich über die Welterbestätten informiert. Dies geschehe durch große Tafeln mit Stadtplänen, die an zehn zentralen Standorten wie Hauptbahnhof, Goethe-, Theater-, Markt- und Herderplatz aufgestellt würden. - Geplant hat das ganze ein Büro in Bonn, das ähnliche Aufträge auch schon für Wiesbaden, Bonn und Potsdam übernommen hat, gestaltet wurden die neuen Wegweiser von Designern in Berlin. Das Geld kommt zum größten Teil aus dem Bundes-Förderprogramm für UNESCO-Welterbestätten. (wk)

Ordnungsamt nimmt zwei neue Blitzer in Betrieb
Das Ordnungsamt hat zwei neue Blitzer in Betrieb. Die Geräte messen seit heute Mittag die Fahrzeug-Geschwindigkeiten in der Martin-Luther-Straße in Oberweimar und an der Einmündung Baumschulenweg am Lindenberg. An beiden Stellen gebe es trotz zusätzlicher Beschilderung immer wieder Geschwindigkeitsüberschreitungen, heißt es. Die Meßstellen seien testweise, zunächst für ein halbes Jahr installiert worden. - Bisher wurden stadteigene Blitzer an den Ortseingängen Gelmeroda, Niedergrunstedt und Schöndorf aufgestellt. (wk)

Energie-Zweckverband will Kaufentscheid zur Eon-Übernahme treffen
In Weimar soll heute die Entscheidung zur kommunalen Übernahme von Eon-Thüringen fallen. Der Zuspruch des Energie-Zweckverbandes zum Kaufangebot des Stromkonzerns sollte bereits am Freitag getroffen werden, wurde aber auf heute verschoben. Der Grund waren Bedenken zur Höhe des Kaufpreises. Bis heute würde das Landesverwaltungsamt ein zweites Wertgutachten vorlegen, hieß es. CDU-Innenminister Jörg Geibert sieht laut heutiger Presse keinen Grund an der Kaufpreishöhe von knapp einer Milliarde Euro zu zweifeln. Er erwarte aber Klarheit darüber, wie sich die Städte und Gemeinden die Rückzahlung der Kredite vorstellen. Sein CDU-Kollege Mike Mohring sagte der Presse, die Kommunen sollten sich nicht unter Druck setzen lassen. - Eon verlangt für den Verkauf der Thüringer Anteile rund 550 Millionen Euro und noch einmal 400 Millionen zur Ablösung von Darlehen. Das Angebot steht allerdings nur bis Ende dieses Jahres. (wk)

Gärtnerlehrlinge übergeben Erlös vom Blumenmarkt
Mit dem Verkaufserlös vom Blumenmarkt im Mai haben die Weimarer Gärtnerlehrlinge diesmal den Waldkindergarten Holzdorf und die Landenberger Schule bedacht. Holzdorf erhielt für sein "Walkindergärtchen" 350 Euro. Ebenso viel ging an das Landenberger Schulgartenprojekt. Den Hauptteil, 1.300 Euro, erhielt wieder der Verein "Johannes Falk Rumänien". Er fördert mit den Blumenmarkt-Spenden seit 1997 benachteiligte Jugendliche in der Stadt Ineu. Diesmal ist der Erlös für ein Zentrum gedacht, das geistig Behinderte integriert. Das Geld nahm gestern Pfarrer Hary Rilke vom Falk-Verein entgegen. (wk)

Kinder verunglücken in Weimar öfter als im Bundesdurchschnitt
In Weimar verunglücken offenbar mehr Kinder im Straßenverkehr als im Durchschnitt aller Bundesländer. Während zum Beispiel in den Jahren 2006 bis 2010 die Unfallzahlen in den ostdeutschen Ländern sanken, sind sie in Weimar gestiegen. Gegenüber dem Bundesdurchnitt waren fast 30 Prozent mehr Unfälle mit Kindern zu verzeichnen als in den fünf Jahren davor. Das geht aus dem jetzt vorgestellten "Kinder-Unfallatlas" der Bundesanstalt für das Straßenwesen hervor. Die Weimarer Zahlen betreffen vor allem Kinder, die zu Fuß unterwegs sind. Radfahrende Kinder scheinen weniger gefährdet. Da liegt die Unfallzahl mit 11 Prozent unter dem Durchschnitt. (wk)

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