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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Dezember 2012

Schneider fordert bessere Bedingungen für Ehrenamtler
Zum heutigen Tag des Ehrenamtes hat der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider die Behörden- Bürokratie beklagt. Darunter würden viele Träger bürgerschaftlichen Engagements "ächzen", so Schneider. Das Familienministerium müsse die Verfahren weiter vereinfachen. Schneider warnte auch vor Fehlentwicklungen beim Bundesfreiwilligendienst. Seit die Altersgrenze von 27 Jahren abgeschafft worden sei, mehrten sich Anzeichen für einen falschen Einsatz der Freiwilligen. Der "Bufdi" dürfe nicht als arbeitsmarktpolitisches Instrument missbraucht werden, erklärte der SPD-Politiker. Auch das Freiwillige Soziale und das Freiwillige Ökologische Jahr müßten weiter bestehen. Kein Freiwilligendienstmodell dürfe gegen das andere ausgespielt werden. - Daß sich allein in Thüringen 700.000 Menschen ehrenamtlich engagieren, sei eine wichtige Säule der Demokratie. Dafür gehöre allen Ehrenamtlern großer Dank, sagte Schneider abschließend. (wk)

Stadtrat verschiebt Haushaltsbeschluß auf Februar
Der städtische Haushalt 2013 wird entgegen bisheriger Planung nicht mehr in diesem Jahr verabschiedet. Erst müßten die konkreten Zahlen des Landeshaushaltes bekannt sein, hieß es jetzt im Hauptausschuß des Stadtrates. Nur wenn man genau wisse, wie hoch die Zuweisungen aus dem kommunalen Finanzausgleich und aus dem neuen Fonds für besondere Kulturlasten seien, könne über das Weimarer Zahlenwerk abgestimmt werden, so die Argumentation. Der Landeshaushalt werde aber nicht vor dem Januar verabschiedet. Der Stadtrat soll deshalb nun erst am 6. Februar die Haushaltsdebatte führen. - Hintergrund der Weimarer Verschiebung ist, daß viele Stadträte die geplanten höheren Grund- und Gewerbesteuern nicht mittragen wollen. Um die Finanzlücke im städtischen Haushalt zu schließen, hoffen sie nun auf höhere Zuschüsse des Landes. (wk)

Diebe betrügen Hüttendorf um 2.800 Euro
Die Eisbahn-Betreiber auf dem Platz der Demokratie sind Opfer von Dieben geworden. Die bislang Unbekannten haben in der letzten Wochen am Hüttendorf nach und nach 1.400 Glühwein-Gläser gestohlen und sich dafür über mehrere Tage das Pfand auszahlen lassen. Laut Geschäftsführerin Stephanie Duborg haben die Täter so 2.800 Euro ergaunert. Auf den Schaden sei man erst nach einer Inventur aufmerksam geworden. Es fehlten Geld in der Pfandkasse aber auch Becher. Eine so hohe Diebstahlquote hätte sie noch nicht einmal beim Münchner Oktoberfest erlebt, sagte die bayerische Betreiberin der Presse. In den zwei Wochen Öffnung in Weimar seien auch schon 20 Paar Schlittschuhe und 35 Aschenbecher gestohlen worden. Für Hinweise auf die Tassendiebe werde sie eine Belohnung aussetzen. Laut Presse sprach sie von einem "saftigen Kopfgeld". (wk)

"Nordknirpse" gewinnen Kindermedienpreis der TLM
Der Kindergarten "Nordknirpse" in der Bonhoeffer Straße hat einen Kindermedienpreis der Thüringer Landesmedienanstalt gewonnen. Die Jury wertete die Bewerbung der AWO-Kita als bestes Medienprojekt mit Kindern bis 6 Jahre. Es sei "herausragend und nachahmenswert", heißt es, weil schöpferisch unterschiedliche Medien genutzt worden seien. Die Kinder hatten ein Hörspiel zum Thema "Weltall" aufgenommen und dazu Bilder gemalt. Das Projekt entstand mit Unterstützung von Wartburg-Radio Eisenach und brachte den "Nordknirpsen" 1.500 Euro Preisgeld ein. - Mit dem Kinder- und Jugendmedienpreis fördert die TLM nach eigenen Angaben die "Medienerziehung und Medienbildung". Ausgezeichnet werden medienpädagogische Projekte mit Kindern und Jugendlichen bis zu einem Alter von 18 Jahren. Der Preis wird in nach Alter gestaffelten Kategorien vergeben. (wk)

Weimar bekommt zweite Spitzengastronomie
Weimar bekommt ein zweite Spitzengastronomie. Dem Sternekoch Marcello Fabbri im Anna-Amalia-Restaurant wird bald Claus Alboth Konkurrenz machen. Der Gourmetkoch vom Erfurter Kaisersaal wird im Februar Geschäftsführer vom Weimarer Dorotheenhof. Den wolle er zu einem überregional anerkannten Feinschmeckerhotel entwickeln, heißt es in den Medien. Alboth ist gebürtiger Berliner und seit 1992 in Erfurt zu Hause. Seine dortige Kochschule will der 48-Jährige fortführen. Auch "Alboth’s Restaurant" im Kaisersaal werde als Gourmet-Tempel weiterbestehen, heißt es. (wk)

Jüdische Landesgemeinde hat neuen Vorsitzenden
Die Jüdische Landesgemeinde in Thüringen hat einen neuen Vorsitzenden. Wie die Gemeinde gestern mitteilte, wurde dazu am Wochenende Reinhard Schramm gewählt. Der 68-Jährige arbeitet als Professor an der Technischen Universität Ilmenau und war bisher stellvertretender Vorsitzender. Wolfgang Nossen wurde zum Ehrenvorsitzenden bestimmt. Der 81-Jährige hatte vor einem Jahr seinen Rückzug angekündigt. Nossen war seit 1995 Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde und wurde 2011 mit dem Thüringer Verdienstorden geehrt. - Die Jüdische Gemeinde in Thüringen hat nach eigenen Angaben etwa 830 Mitglieder. (wk)

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