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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Dezember 2012

Energie-Verband vertagt möglicherweise Eon-Kaufentscheidung
Die kommunale Übernahme von Eon-Thüringen noch in diesem Jahr scheint gefährdet. Der für heute anstehende Entscheid über das Kaufangebot des Stromkonzerns könnte laut heutiger Presse auf nächste Woche verschoben werden. Es gebe beim Landesverwaltungsamt noch Bedenken zur Höhe des Kaufpreises. Erst am kommenden Dienstag würde ein zweites Wertgutachten vorliegen, heißt es. Auch für Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht sei die bisherige Kaufpreisermittlung nicht schlüssig. - Die Mitglieder des Energie-Zweckverbandes, der die restlichen Anteile von Eon-Thüringen kaufen will, kommen heute zur ersten Hauptversammlung in Weimar zusammen. Die Entscheidung zum Eon-Angebot ist wichtigster Tagungsordnungspunkt. - Der Konzern verlangt für den Verkauf der Thüringer Anteile rund 550 Millionen Euro und noch einmal 400 Millionen zur Ablösung von Darlehen. Das Angebot steht allerdings nur bis Ende dieses Jahres. (wk)

Hädrich verspricht Baurecht und Finanzierung für Gleisausbau
Mit dem zweigleisigen Ausbau der Regionalstrecke nach Jena könnte doch noch im kommenden Jahr begonnen werden. Bahn-Bevollmächtigter für Thüringen Volker Hädrich sagte beim Jahresabschluss in Erfurt, die Verhandlungen zum Baurecht stehen kurz vor dem Abschluß. Bedenken, zum Beispiel aus Jena, ließen sich ausräumen. Auch bei kürzeren Bahnsteigen könnten künftige doppelstöckige Inter­city-Züge halten. Mit dem Baurecht sei auch die Finanzierung vom Bund gesichert, so Hädrich weiter. Damit könnten die Arbeiten ausgeschrieben werden. Für die Fortentwicklung des Projektes "Mitte-Deutschland-Verbindung" setze er Hoffnung in eine ­Studie der Deutschen Bahn, die kommenden Woche Dienstag vorgestellt werde. (wk)

"Oury Jalloh-Initiative" bleibt bei Kritik an Polizei und Justiz
Die bundesweite "Oury Jalloh-Gedenk-Initiative", der auch Weimarer angehören, hat das zweijährige Revisions-Verfahren als "rechtsstaatliches Desaster" bezeichnet. Es sei geprägt worden von polizeilichen Schweigekartellen, Zeugenabsprachen, Erinnerungslücken und verschwundenen Dokumenten, so die Initiativenmitglieder von "Pro Asyl". "Amnesty International" forderte nach dem gestrigen Urteil erneut unabhängige Untersuchungen bei rechtswidriger Polizeigewalt. Auch die Präsidentin der Internationalen Liga für Menschenrechte, Fanny-Michaela Reisin kritisierte, daß sich Gericht und Staatsanwaltschaft auf die These der Selbstentzündung beschränkt hat. Dabei habe es in dem Prozess viele neue Indizien gegeben, die diese These nicht halten lassen. - Der Afrikaner war am 7. Januar 2005 in einer Zelle des Dessauer Polizeireviers an Händen und Füßen gefesselt verbrannt. Der damalige Dienststellenleiter wurde gestern vom Magdeburger Landgericht wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 10.800 Euro verurteilt. Er hätte für eine ständige Überwachung der Zelle sorgen müssen, hieß es. (wk)

Europäische Bildungsexperten interessieren sich für "Bummi"
Das Kneipp-Konzept der Weimarer "Bummi"-Kita interessiert jetzt auch ausländische Bildungsexperten. Der Kindergarten in Weimar-Nord hatte gestern Besuch von Vertretern eines europäischen Netzwerkes, das frühkindliche Bildung verbessern will. Zum Erfahrungsaustausch kamen Pädagoginnen aus Spanien, Italien, Großbritannien, Polen, Rumänien und der Türkei. Laut Pressebericht sehen sie sich in verschiedenen Ländern erfolgreiche Bildungsmodelle für Kinder bis sechs Jahre an. - In der Hufeland-Kita "Kinderland Bummi" wird nach den fünf Grundprinzipien des Pfarrers Sebastian Kneipp aus dem 19. Jahrhundert erzogen. Dazu gehören gesunde Ernährung, viel Bewegung in frischer Luft, Kenntnisse über Heilkäuter und die Anwendung natürlicher Reize wie Wasser. (wk)

Polizei meldet Tod eines Autofahreres nach Herzinfarkt
Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich gestern in der Bodelschwinghstraße. Wie die Polizei mitteilte, erlitt ein 72-jähriger einen Herzinfarkt am Steuer und verlor das Bewußtsein. Er kam mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn, stieß mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen, prallte zurück und wurde schließlich von mehreren Müllkübeln und einer Straßenlaterne aufgehalten. Der Bewußtlose sei noch vor Ort intensiv versorgt worden, heißt es, aber kurze Zeit später im Klinikum an den Folgen seines Herzinfarktes gestorben. (wk)

Eisbahn-Betreiber spenden an "Känguru" und "Villa Haar"
Die bayerischen Eislaufbahn-Betreiber wollen die Hälfte ihrer Eintrittserlöse spenden. Auf das Geld freuten sich bereits der Weimarer Kinderschutzdienst Känguru und die Stiftung "Villa Haar", teilte Geschäftsführerin Stephanie Duborg mit. Die Spenden würden im Januar überreicht. Zudem würden montags bis donnerstags Vormittag Schulklassen nur den halben Eintritt zahlen müssen. Auch die Schlittschuhe würden da zum halben Preis verliehen. Gar nichts bezahlen müßten Kinder bis 7 Jahre. Verwiesen wird auch auf die Umweltfreundlichkeit der Eisbahn. Die Fläche sei ohne Ammoniak aufbereitet, so Duborg. Medienwirksam würden in den nächsten Tagen und Wochen auch noch prominente Eisschnell- und Kunstläufer erwartet. - Noch bis zum 13. Januar können Eislauffans am Platz der Demokratie Schlittschuhlaufen. Der Eintritt kostet drei, Kufenverleih 6 Euro. (wk)

Weihnachtsmarktdiebe stehlen Tiroler Spezialitäten
Nach den Eisbahnbetreibern ist jetzt auch eine Tiroler-Bude auf dem Weihnachtsmarkt Opfer von Dieben geworden. Vom Stand in der Schillerstraße haben die Täter in der Nacht zum Mittwoch Waren im Wert von fast 3.000 Euro erbeutet. Zu den gestohlenen Spezialitäten aus Tirol gehörten 4 Flaschen Wein, 5 Flaschen Obstler, 10 Stücken Speck, 14 runde Käselaiber, 5 Früchtebrote sowie 40 Knackwürste. Laut Polizei wurde das Vorhängeschloss der Buden-Tür geöffnet ohne dabei Sachschaden anzurichten. (wk)

Polizei sucht füchtigen Unfallverursacher
Die Polizei sucht den Fahrer eines grünen Peugeot 106 mit Weimarer Kennzeichen, der am Mittwoch gegen 13.30 Uhr ein Unfall am Kauflandmarkt verursacht hat. Der ältere Mann war mit seinem Kleinwagen vom Marktgelände in die Humboldtsraße eingebogen, offenbar ohne auf den Verkehr zu achten. Ein Autofahrer, der ausweichen wollte, stieß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen, ein weiterer Pkw fuhr auf. Der Fahrer des entgegenkommenden Autos mußte verletzt ins Krankenhaus. Der Schaden an den Fahrzeugen wird von der Polizei auf 48.000 Euro geschätzt. (wk)

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