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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. Dezember 2012

SOS-Familienzentrum feiert 20. Geburtstag
Das SOS-Familienzentrum feiert heute seinen 20. Geburtstag. Die Einrichtung in der Coudraystraße war 1992 als erste des Vereins SOS-Kinderdorf in den neuen Bundesländern gegründet worden. Seitdem konnte nach eigenen Angaben in rund 7.500 Fällen geholfen werden. Dahinter stünden schätzungsweise 30.000 Kinder, Jugendliche, Eltern, Paare, Erzieherinnen oder Lehrer, die sich vertrauensvoll an die Einrichtung gewandt hätten. Ihren Schwierigkeiten, Sorgen und Probleme würden sich Mitarbeitern aus den Bereichen Psychologie und Sozialpädagogik annehmen. Dabei ginge es von der Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen bis zur Unterstützung von Eltern bei Problemen mit Partnerschaft, Trennung und Scheidung. - Anläßlich des 20. Geburtstages wird an der Abraham-Lincoln-Straße heute auch ein neuer Kinder-Spielplatz des Familienzentrums eingeweiht. (wk)

Familienamt will Jugendförderplan verlängern
Der noch für 2013 gültige Jugendförderplan soll um ein Jahr verlängert werden. Das hat jetzt das Familienamt dem Jugendhilfeausschuß des Stadtrates angetragen. Es sollen erst die Erkenntnisse der derzeit laufende Sozialstudie vorliegen. Die Fachhochschule Erfurt soll herausfinden, wo und wie genau die Stadt Armut vorbeugen und Bildung fördern müßte. Dabei soll die Studie auch zeigen, ob die Fördergelder für die Kinder und Jugendarbeit wirksam eingesetzt sind. Die Untersuchung läuft seit November und geht bis zum kommenden Sommer. Erst wenn danach die Zahlen ausgewertet seien, mache es Sinn, einen neuen Jugendförderplan aufzustellen, so das Familienamt. - Der Förderplan legt für jeweils drei Jahre fest, welche Träger der Jugendhilfe wieviel Geld im Jahr von der Stadt bekommen. Neue Festlegungen darüber, würden nach dem Willen des Familienamtes erst von 2015 bis 2017 gültig. Bis dahin bliebe es bei den jetzigen Überweisungen an die Kinder- und Jugendvereine von insgesamt 930-tausend Euro. Beschließen kann die Verlängerung nur der Stadtrat. (wk)

Grüne erhärten Ablehnung der Ostumfahrung mit neuen Zahlen
Weimars Grüne stützen jetzt ihre grundsätzliche Ablehnung der Ostumfahrung mit neuen Zahlen. Die Befürworter würden mit Prognose-Zahlen von 1999 operieren, heißt es in einer gestern verbreiteten Erklärung. Laut Statistik seien im Jahr 2010 aber weniger Autos über die Buttelstedter Straße, Friedensbrücke und Lindenberg-Bahnbrücke durch die Stadt gefahren als noch 1999 vorausgesagt. Dabei seien im gleichen Zeitraum die Bevölkerungszahl von Weimar um 3.000 gestiegen und auch die Gästezahlen des Kulturstadtjahres von 1999 wieder erreicht worden. Die Annahme vom ständigen Anstieg des Kraftverkehrs sei also falsch, so die Grünen. Angesichts der tatsächlichen Zahlen sollte der Oberbürgermeister seine wertvolle Zeit nicht damit verbringen, Umlandgemeinden von einer künftig höheren Verkehrsbelastung überzeugen zu wollen. (wk)

Gedenkstatte Buchenwald erinnert an Dramatiker Jura Soyfer
Die Gedenkstätte Buchenwald erinnert am Wochenende an den 100. Geburtstag des Schriftstellers Jura Soyfer. Der österrreichische Lyriker und Dramatiker war im Februar 1939 im Alter von 26 Jahren im KZ Buchenwald an Typhus gestorben. Geboren wurde er am 8. Dezember 1912 in Charkow in der heutigen Ukraine. Aus seinem Werk liest morgen im "mon ami" der in Jena lebende Rezitator Martin Stiebert. Der Titel der Veranstaltung lautet "Ihr nennt uns Menschen? Wartet noch damit!". Am Sonntag wird die Künstlergruppe "Kosmonautenschule Weimar" eine Soyfer-Video-Interaktion realisieren. Bereits am Dienstag hatte ihr Hörspiel "Jura Soyfer – Eine Geschichtsstunde im Jahr 2035" Premiere in Wien. Die Deutschlandpremiere ist am Montag in Celle. - Jura Soyfer war durch seine politischen Satiren und Theaterstücke einer der bekanntesten Lyriker und Dramatiker im Österreich der dreißiger Jahre. Seine Stücke werden noch heute weltweit aufgeführt. (wk)

Bauhaus-Uni lädt zum "etwas anderen Weihnachtsmarkt"
Studenten und Absolventen der Bauhaus-Uni bieten wieder ausgefallene Weihnachtsgeschenke an. Im Hauptgebäude der Uni können sich morgen Besucher einen Tag lang auf die Suche nach ganz Besonderem machen. Geboten werde Witziges und Pfiffiges, heißt es. Dazu gehörten Kerzenständer aus Beton, handgefüllte Überraschungsnüsse oder "kuschelige Kakteen". Die Verkaufsschlager in den vergangenen Jahren seien die "Brustbaumkugel" oder der USB-Stick aus Porzellan gewesen. - Das Bauhaus Film-Institut bietet am Nachmittag ausgewählte russische Märchenfilme. Dabei sind der Trickfilm "Das bucklige Pferdchen" und der Märchenfilm "Aljona und die Baba Jaga". Neu beim "etwas anderen Weihnachtsmarkt" ist diesmal ein Lebkuchen-Haus-Bau-Wettbewerb, an dem sich alle Gäste beteiligen können. Die Lebkuchentafeln für den Rohbau werden gestellt, das Material für den Ausbau und die Dekoration müssen die Teams mitbringen. (wk)

Investor für Senioren-Residenz erwartet neue Baugenehmigung
Die Bauarbeiten am ehemaligen Art-Hotel in der Freiherr-von-Stein-Allee könnten Anfang kommenden Jahres fortgesetzt werden. Laut Presse erwartet der Bauherr alsbald die Genehmigung der Stadt für die Veränderung des Bauvorhabens. Die bisher im Antrag fehlende Feuerwehrzufahrt sei jetzt nachgereicht worden, heißt es. - Der Baustopp in der Freiherr-von-Stein-Allee war im Januar verhängt, und im April gegen eine Klage des Investors gerichtlich bestätigt worden. Grund war die ungenehmigt geplante Absicht, statt einer Hotelerweiterung eine Seniorenresidenz mit Pool und Tiefgarge zu errichten. Allerdings liegt der Investor auch noch mit dem Nachbarn im Streit. Der konnte zwar vor Gericht Risse an seiner Villa nach den Ausschachtungen nicht glaubhaft machen, will aber laut Zeitung wieder klagen, wenn neues Baurecht vorliegt. Der geplante Bau des Investors sei für die Steinallee überdimensioniert und eine "Kulturschande", so jetzt der Nachbar. (wk)

Verkehrsamt sperrt stadteinwärts Buttelstedter Straße
Die Buttelstedter Straße wird am Sonntag ganztägig von der Kreuzung Rießner-Kromsdorfer Straße bis zur Bahnunterführung stadteinwärts gesperrt. Laut Verkehrsamt werden Schächte und Kanaldeckel saniert. Der Verkehr wird über die Rießnerstraße - zur Ettersburger in die Ernst-Thälmann-Straße geführt. Stadtauswärts bleibt die normale Verkehrsführung. - Für die Stadtbusse der Linien 7 und 8 entfällt die Haltestelle Schopenhauerstraße Richtung Hauptbahnhof. Sie werden ebenfalls ab Buttelstedter Straße über Rießnerstraße und Ettersburger umgeleitet. (wk)

Schöndorfs Ortsbürgermeister wettet um 500 Euro mit Kaufhalle
Der Ortsteilbürgermeister von Schöndorf, Gert Eisenwinder, will mit einer Wette die Kasse für die ansässigen Vereine aufbessern. 500 Euro soll die REWE-Kaufhalle zahlen, wenn es gelingt, um 14 Uhr dort 50 "Weihnachtsmänner" aufmarschieren zu lassen. Die Teilnehmer müssen mit einer roten Weihnachtsmütze erscheinen und "Oh Tannenbaum" singen. Die Wette ist gewinnbar, ist Eisenwinder überzeugt. In Zeiten knapper Kassen müsse man alles versuchen. (wk)

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