Deutsche Nationalstiftung trifft sich zur 26. Jahrestagung
Nachricht vom 06.November 2019
Die Deutsche National-Stiftung hat gestern ihre 26. Jahrestagung in der Weimarhalle abgehalten. Bei dem Treffen wurde in einer Podiumsdiskussion insbesondere die bereits 100 Jahre alte Verfassung der Weimarer Republik betrachtet. Nach der Einleitung von Historiker Heinrich August Winkler diskutierten SPD-Politiker Peer Steinbrück, Grünen-Politikerin Renate Künast und Unternehmerin Diana Kinnert von der CDU. Sie gingen der Frage nach, welche Stärken und Schwächen diese Verfassung hatte und welchen Anteil ihr am Scheitern der ersten deutschen Demokratie zufällt. Gleichfalls wurde erörtert, wie robust unser derzeitiges Grundgesetz ist - angesichts eines wachsenden Rechtspopulismus oder auch der Umbrüche die die Digitalisierung hervorruft. Mit dabei war auch Oberbürgermeister Peter Kleine. Weimars Stadtoberhaupt ist per Satzung ständiges Präsidiumsmitglied der Deutschen Nationalstiftung. Die war 1993 auf Initiative des Altkanzlers Helmut Schmidt in Weimar gegründet worden.(mt)
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