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Weimar-Nachrichten vom 20. November 2019
Weimarer Kinderrechtspreis wird verliehen
Der diesjährige Weimarer Kinderrechtspreis wird heute Nachmittag im mon ami verliehen. Insgesamt sieben Personen und Einrichtungen wurden als potentielle Preisträger vorgeschlagen. Zu den nominierten zählt unter anderem Yasmina Budenz vom miniverlag Buchkinder_Weimar e.V. Für ihr Engagement in der Kinder- und Jugendbeteiligung wurde sie nominiert. Eine Kinder-Jury entscheidet wer den Preis erhalten wird. Sie wird in diesem Jahr von der Klasse 6a der Gemeinschaftsschule Carl-Zeiss gebildet. Neben dem Preisgeld in Höhe von 300 Euro kann sich der Sieger über eine von Kindern gestaltete Skulptur freuen. Außerdem werden die Gewinner des Postkarten-Malwettbewerbes zu den Kinderrechten geehrt. Motive konnten in diesem Jahr zu den Themen Mitbestimmung, Recht auf bestmögliche Versorgung und besondere Fürsorge bei Behinderung eingereicht werden. - Die Stadt Weimar ehrt seit 24 Jahren mit dem Kinderrechtspreis Personen, Vereine oder Institutionen, die sich für Kinderrechte engagieren. Auch in diesem Jahr findet die Verleihung am Tag der Kinderrechte statt. (mt)
Kulturausschuss beschließt: Weimarpreis wird wieder ausgelobt
Der Weimarpreis soll wieder ausgelobt werden. Das ist auf der gestrigen Sitzung des Kulturausschusses beschlossen worden. Danach soll der Preis wieder alle zwei Jahre verliehen werden. Er gilt als höchsten Ehrung der Stadt und soll eine Person auszeichnen, die sich um das geistig-kulturelle Ansehen Weimars "in besonderem Maße" verdient gemacht hat. 2018 sollte ihn der Schauspieler Thomas Thieme erhalten, der jedoch die Auszeichnung ausschlug. So entfiel die Verleihung des Preises. - Während der Sitzung des Kulturausschusses ist auch der Zielvereinbarung der Stadt mit dem Stellwerk-Theater und der Mal- und Zeichenschule zugestimmt worden. Beiden Institutionen erhalten damit eine Planunsgsicherheit.(mt)
C.Keller-Verein ist für Soziokulturpreis nominiert
Der C.Keller-Verein ist für den Thüringer Soziokulturpreis "Kulturriese 2019" nominiert worden. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Insgesamt sind fünf Kulturvereine vorgeschlagen worden. Am kommenden Donnerstag wird der Preistträger in Erfurt bekannt gegeben. Zum zwölften Mal verleiht die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur Thüringen den Preis an Vereine und Akteure, die sich mit ihren soziokulturellen Aktivitäten vor Ort engagieren. Eine Jury nominierte aus 17 Bewerbungen die potenziellen Preisträger. Die Nominierte werden jeweils über 333 Euro erhalten. Der Hauptpreis ist mit etwa 1.111 Euro dotiert. (mt)
Messerstecherei im Weimarhallenpark
Die Polizei ermittelt derzeit zu einer Auseinandersetzung im Weimarhallenpark. Laut Presse kam es dort am vergangenen Freitag zu einer Messerstecherei. Ein 21-Jähriger soll dort einen 24-Jährigen niedergestochen haben. Der verletzt aufgefundene junge Mann musste ins Krankenhaus gebracht werden. Wie es heißt, sei er jedoch nicht lebensbedrohlich verwundet worden. Zeugenaussagen brachten die Polizei auf die Spur des mutmaßlichen Täters. Sie nahm ihn vorläufig fest. Ein Haftbefehl wurde bislang nicht gegen ihn ausgesprochen. Die aktuellen Ergebnisse der Ermittlunge würden dafür nicht ausreichen. (mt)
Weimarer Triathleten geehrt
Auf dem 14. Verbandstag des Thüringer Triathlon-Verbandes sind Weimarer Sportler geehrt worden. So wurden am vergangenen Samstag Mitglieder der Abteilung Thriatlon des HSV Weimar gewürdigt. Christina Haensel und Andreas Kull erhielten die Siegerpokale für den Altersklassensieg im Thüringer Triathlon Cup 2019. Auch wurde die Bundesliga-Mannschaft Weimarer Ingenieure des HSV ausgezeichnet. Es wurde der Mannschaft und dem Verein HSV Weimar für die Bereitschaft gedankt, talentierte junge Thüringer Athleten in die Mannschaft aufzunehmen, um diesen eine optimale Förderung zu ermöglichen. (mt)
