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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. November 2019

"OMA" appelliert an CDU
Weimars "Other Music Academy" hat gestern an die Landes-CDU appelliert, den weltweiten Ruf Thüringens als Heimat kreativer jüdischer und jiddischer Kultur nicht aufs Spiel zu setzen. Hintergrund ist der Aufruf Thüringer CDU-Funktionäre, zur Bildung einer Landesregierung ergebnisoffene Gespräche mit der AfD zu führen. Darüber sei man als Veranstalterin des "Yiddish Summer Weimar" schockiert, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung mit der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen. Wie solle sich jüdisches Leben und jüdische Kultur in Thüringen entwickeln, wenn die AfD direkt oder indirekt Teil einer Landesregierung sei, fragen die Unterzeichner. Vielfalt, kulturelle Pluralität, Toleranz, Offenheit und internationale Zusammenarbeit seien die Leitmotive ihrer Arbeit, dazu gehörten auch Schutz und Förderung kultureller und religiöser Minderheiten. Dies stehe diametral den nationalistischen und rassistischen Forderungen der AfD gegenüber.(wk)

Judith Simon beginnt Gastprofessur
Die renommierte Wissenschaftlerin und Technikphilosophin Judith Simon hat gestern ihre Gastprofessur an der Bauhaus-Uni begonnen - mit einer Vorlesung über Künstliche Intelligenz. Die Ethik-Professorin an der Uni Hamburg werde im Wintersemester der Weimarer Hochschule die Perspektiven auf Big Data erweitern und erkenntnistheoretische, ethische und politische Aspekte erörtern, heißt es von der Bauhaus-Uni. Dazu gehörten neben Künstlicher Intelligenz auch Computerethik, Technik- und Wissenschaftsphilosophie sowie Kritische Big-Data-Forschung. - Die 42-jährige Judith Simon ist Mitglied des Deutschen Ethikrates sowie der Datenethikkommission der Bundesregierung. (wk)

Bürgerbeauftragter bittet zur Sprechstunde
Der Bürgerbeauftragte des Freistaates Thüringen hält in drei Wochen wieder Sprechstunde in Weimar. Wie gestern mitgeteilt, eröffnet Kurt Herzberg am Dienstag, dem 26. November um 9 Uhr ein Büro in der Stadtverwaltung Schwanseestraße. Dort können Bürger bis zum Nachmittag Wünsche, Anliegen und Vorschläge anbringen, die sich auf den Umgang mit der öffentlichen Verwaltung beziehen. Der Beauftragte soll sich dafür einsetzen, daß die Bürgeranliegen sachgerecht umgesetzt und bekanntgegebene Mängel beseitigt werden. Die Behörden und Ämter müssen ihm Auskünfte erteilen. Interessierte für die Weimarer Sprechstunde sollen sich unter der Erfurter Telefonnummer des Bürgerbeauftragten anmelden.(wk)

Polizei sucht Zeugen
Die Polizei sucht Zeugen zu wiederholt gewaltsamen Einbrüchen in Autos. Wie gestern mitgeteilt, wurden in der Nacht zum Dienstag erneut mehrere abgestellte Pkw angegriffen. So in der Abraham-Lincoln-Straße, wo die Täter bei ihrem Raubzug die Beifahrerscheibe zerschlugen. Entwendet wurde ein im Fußraum abgestellter Rucksack. Auch auf dem Hotelparkplatz in der Belvederer Allee hätten unbekannte Täter zugeschlagen. Bei drei Fahrzeugen sei jeweils eine Scheibe eingeschlagen und das Fahrzeug vermutlich nach Wertsachen durchsucht worden. Wer Angaben zu Tat oder Täter machen könne, werde gebeten, sich bei der Polizei zu melden unter der Weimarer Telefonnummer 88 20. Außerdem wird davor gewarnt, Wertgegenstände über Nacht in Fahrzeugen zu lassen.(wk)

Reporter berichtet über Macht der Bilder
Der DDR-Bürgerrechtler und Journalist Siegbert Schefke wird heute an der Bauhaus-Uni über die Bedeutung der Medien für die Friedliche Revolution sprechen. Der Vortrag ist Teil der Reihe "Medienterrasse". Unter anderem wird Schefke im Oberlichtsaal der Uni auch von seinen Erfahrungen als Kritiker in der DDR und über die "Macht der Bilder" sprechen. Ebenfalls wird Thomas Präkelt zu Wort kommen, - er drehte eine vielbeachtete Dokumentation über Siegbert Schefke. - Vor 30 Jahren filmte Schefke heimlich, wie Tausende DDR-Bürger in Leipzig friedlich gegen das Regime auf die Straße gingen. Wie es heißt, erreichten diese Aufnahmen über eine Ausstrahlung in den ARD-Tagesthemen auch die Zuschauer in der DDR, was maßgeblich zum Erfolg der Friedlichen Revolution beigetragen haben soll.(mt)

17. SchulKinoWoche rückt näher
Die 17. SchulKinoWoche rückt näher. Noch bis morgen besteht die Mögichkeit, dass sich Schulklassen dafür anmelden können. Geboten werden in der thüringenweiten Film-Woche mehr als 500 Veranstaltungen, darunter sind Gespräche mit Filmemachern, Kinoseminare und Sonderfilmreihen. In Weimar startet die Woche am 18. November, - alle Weimarer Kinos nehmen daran teil. Ein Höhepunkt des Events ist ein Gespräch im Kino "mon ami" mit dem Regisseur Markus Dietrich zu seinem Film "Invisible Sue - Plötzlich unsichtbar". - Das Thüringer Bildungsministerium unterstützt das Projekt.(mt)

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