Klassik-Stiftungs-Präsidentin fordert: Mehr politische Präsenz von Kulturinstitutionen
Nachricht vom 11.Februar 2020
Die Präsidentin der Klassik Stiftung, Ulrik Lorenz, hat mit Blick auf dem Ministerpräsidentenwahl gefordert, dass sich Kulturinstitutionen stärker einmischen müssen. Das geht aus einem Medienbericht hervor. Wie es von der Stiftungspräsidentin heißt, müsse das von der Stiftung verwalte und bewahrte kulturelle Erbe stärker als Vorbild in den Vordergrund gerückt werden. Darüber hinaus wertet Lorenz es als Katastrophe, dass die Landesverbände von CDU und FDP sich aus Angst vor Stimmverlusten gegen Neuwahlen stellen. Dadurch würden die Bürger das Gefühl erhalten, dass ihre Stimme letztlich nicht zählt, heißt es. Ebenso schwinde damit die Zustimmung gegenüber der Demokratie. (mt)
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