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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Februar 2020

Duxbrücke im Park an der Ilm ist ab Dienstag wieder begehbar
Die Duxbrücke im Park an der Ilm ist ab Dienstag, ab 12 Uhr, wieder begehbar. Der erste Sanierungsabschnitt ist abgeschlossen worden, heißt es von der Klassik Stiftung. Dabei wurde der Korrosionsschutz der Tragkonstruktion und der Bohlenbelag erneuert. Sobald der Wasserstand der Ilm es zulässt, werden in einem zweiten Abschnitt der Kolkschutz und die Böschungssicherung überholt. Während der Arbeiten werden Parkbesucher die Brücke grundsätzlich nutzen können. Über eventuell notwendige, kurzzeitige Sperrungen wird die Stiftung rechtzeitig informieren, heißt es. - Die Duxbrücke ist die fünfte und letzte Brücke, die die Klassik Stiftung zwecks der Beseitingung von Hochwasserschäden saniert. Zurzeit entsteht parallel ein Ersatzneubau der Schafbrücke im Schlosspark Tiefurt. Ihre Fertigstellung ist im Frühjahr 2020 geplant. (mt)

Neue Investitionen für die Weimarhalle
Für die Weimarhalle sind für dieses und nächstes Jahr mehrere Investitionen angekündigt worden. So soll im Herbst 2020 die Eingangstüren automatisiert werden. Die rund 500 Kilogramm schweren Flügeltüren werden dann von Motoren bewegt. Ebenfalls werden die Bestuhlung und die Banketttische erneuert. Ebenso soll die Steuerung der Bühnentechnik überholt werden. Für das Jahr 2021 ist der Umbau des Kellergangs und die Modernisierung der Toiletten geplant. Insgesamt werden 2020 rund 1,1 Millionen Euro investiert; im darauffolgenden Jahr sind es 800.000 Euro. - Bereits umgesetzt ist die Erneuerung der Lautsprecher im Großen und Kleinen Saal sowie im Seminargebäude. Ebenso wurde die Bühnenbeleuchtung auf den neuesten Stand gebracht. Ermöglicht wurde dies durch die Förderung des Thüringer Wirtschaftsministeriums, die seit 2019 über drei Jahre läuft. Insgesamt wurden von den rund 2,4 Millionen Euro Förderung rund 450.000 Euro im ersten Jahr ausgegeben. (mt)

Portrait eines Buchenwaldüberlebenden beschmiert
In der Nacht zum Freitag ist das Großportrait eines Buchenwaldüberlebenden von Unbekannten beschmiert worden. Dabei handelt es sich um das am Weimarplatz stehende Portrait des 93-Jährigen Andrej Moisejenko aus Weiß-Russland. Das Bild ist Teil der Fotoausstellung "Die Zeugen". Seit 10 Monaten steht die Ausstellung im Weimarer Stadtraum. Wie es von Martin Kranz, dem Intendanten der Achava-Festspiele, heißt, sei man bestürzt und traurig über diesen Vorfall, der im 75. Jahr der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald ernst zu nehmen ist. - Die Organisatoren der Bilderschau bitten die Einwohner Weimars um Mithilfe, den oder die Täter ausfindig zu machen. Hinweise können direkt an die Geschäftsstelle des Achava e.V. weitergegeben werden.(mt)

Weimar-West erhält neue Website
Weimar-West hat einen neuen Internet-Auftritt erhalten. Unter weimar-west.de besteht nun die Möglichkeit sich über die Geschichte des Stadteils, über seine sozialen, kulturellen- und Freizeitangebote sowie medizinischen Einrichtungen und Geschäften zu informieren. Der Stadtteilotse Weimar-West bietet die Seite an. Da die Website noch brandneu ist, können Anregungen beim Quartiersmanagment in der Prager Straße 5 eingerecht werden, heißt es. (mt)

Alte Chaussee wegen Baumfällarbeiten gesperrt
Die Alte Chaussee bei Gelmeroda wird an diesem Samstag und auch am 15. Februar gesperrt sein. An diesen Tagen ist sie im Zeitraum von 7 bis 17 Uhr 30 nicht befahrbar. Es werden dort mehrer Bäume gefällt. Das hat die Stadt mitgeteit. Der Grund dafür ist das Freilegen einer Trinkwasser-Haupversorgungsleitung, die von Bäumen unter anderem wild überwuchert wurde. Wie es heißt, müsse die Leitung freigelegt werden, da bei einem Sturm herausgerissene Bäume sie beschädigen könnten. Die Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde, Elke Lüth, teilte mit, dass genehmigt wurde auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern Bäume zu entfernen. - In Angriff genommen wurden die ersten Arbeiten am 01. Februar. (mt)

Stadtrat stimmt am Mittwoch erneut über Haushalt ab
Der Stadtrat wird sich diese Woche Mittwoch noch einmal zusammenfinden, um über den Haushalt abzustimmen. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt hervor. Die Sitzung war am vergangenen Mittwoch auf Beschluss des Ältestenrates abgebrochen worden, heißt es. Bei der ersten Abstimmung über den Haushalt fand der von Oberbürgermeister Peter Kleine vorgelegte Entwurf keine Mehrheit. Jeweils 19 Stadträte stimmten dafür und dagegen, ein Stadtrat enthielt sich. Für die anstehende Sitzung ist bereits ein neuer Antrag für den Haushaltsplan und die Haushaltssatzung eingereicht worden. Die Grünen zeigten sich entäuscht darüber, dass der Oberbürgermeister den Haushaltsentwurf erneut auf den Weg brachte, ohne ihre Gesprächsangebote wahrgenommen zu haben. Kritik wurde auch von Seiten der Linken geäußert: Sie werden keinem Haushaltsentwurf zustimmen, der vorsieht städtisches Grundvermögen zu verkaufen. Die Befürworter des Entwurfs haben den Oberbürgermeister dazu aufgefordert, ihn ohne Zugeständnisse an die ihn ablehnenden Fraktionen unverändert zur Abstimmung zu stellen. (mt)

Vorbereitungen für Baugebiet in der Eduard-Rosenthal-Straße laufen bald an
Die Vorbereitungen für die Erschließungsarbeiten in der Eduard-Rosenthal-Straße auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes werden bald in Angriff genommen. Laut des Investors BPD Immobilien, müssen unter anderem die vorhandenen Müll- und Schrottanhäufungen zusammengetragen und beseitigt werden. Es werden circa 3 Tonnen illegal abgelagerter Müll und Schrott entsorgt, heißt es. Gleichfalls werden zur Baufeldfreimachung alle bestehenden Zäune entfernt. Auch wird ein Bauzaun entlang des westlichen Parkplatzes und vor dem Westflügel der Agentur für Arbeit aufgestellt. Heute wird im Verwaltungsgebäude der Schlachthofstraße 4 eine Infoveranstaltung zu den anstehenden Arbeiten ausgerichtet. Die zuständigen Ämter der Stadtverwaltung werden dort anwesend sein. Beginn ist 19 Uhr. (mt)

Sportmeldung
Der SC 03 Weimar hat das Hallenlandesturnier in Apolda gewonnen. Angetreten sind die Weimarer im Final gegen den FC an der Fahner Höhe. Dabei ist die Mannschaft mit einem 2-zu-1-Ergebnis aus dem Spiel gegangen. Der Titelverteidiger ging damit leer im Kampf um den ersten Platz aus. Im Halfinale traf das Weimarer Team auf die SG SC Leinefelde. Dort erspielten sie ein 3-zu-2. (mt)

Weimarer Rally-Team sammelt Spende für Wünschewagen
Ein Weimarer Rally-Team hat für das Wünschewagen-Hilfsprojekt in Jena eine größere Spendensumme eingebracht. Aus einer Meldung des MDR geht hervor, dass mehr als 3.800 Euro zusammengekommen sind, die am Wochenende übergeben wurden. Gleichfalls hat das Weimarer Kinderhaus 500 Euro erhalten. Wie es heißt, ist das drei Mann starke Team im Sommer 2019 für den Baltic Sea Cirle an den Start gegangen. Die Rally führte einmal um die Ostsee. Dabei war eine Strecke von mehr als 7.500 Kilometern zu bewältigen. Ziel des Wettstreits war es, dass jedes teilnehmende Team eine Spende für einen gemeinnützigen zweck sammelt. - Der Wünschewagen ist ein Projekt des Arbeiter-Samariter-Bundes. Er erfüllt todkranken Menschen einen letzten Wunsch. (mt)

Stadt erhält Zuwendungsbescheide für Kläranlage und Sophienstiftsplatz
Heute, den 04.02., wird die Stadt Weimar zwei Zuwendungsbescheide aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung erhalten. Das hat das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft mitgeteilt. Der erste Bescheid ist für die Kläranlage der Stadt gedacht. Die Mittel sollen dafür verwendet werden, die bereits vorhandene Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage durch ein weiteres größeres Aggregat zu ergänzen. Das zweite Bescheid gilt dem Vorhaben „Sophienstiftsplatz mit Gropiusstraße“. Dabei ist vorgesehen, die Planung einer generellen Neugestaltung des Terrains inklusive einer Erneuerung der Verkehrstrassen, der Attraktivität und klimafreundlichen Bepflanzung des Platzes zu finanzieren. (mt)

(18.00) Kostenfrei Restkarten für "Macht der Wort" noch erhältlich
Für den Vortrag "Die Macht der Worte" im Studienzentrum der Anna Amalia Bibliothek sind noch kostenfreie Restkarten erhältlich. Dort wird sich an diesem Mittwoch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, damit beschäftigen, wie wir mit der gegenwärtig zu beobachtenden Radikalisierung der Sprache und der Stigmatisierung anderer Sichtweisen umgehen können. Im Fokus steht die Frage: "Wieviel Freiheit braucht die Demokratie – und wieviel Freiheit verträgt die Demokratie?“ Die Grundsatzrede der Staatsministerin ist zugleich der Auftakt zu einer neuen Veranstaltungsreihe der Klassik Stiftung, die sich jährlich mit brisanten und aktuellen Fragen der Gesellschaft beschäftigen wird. - Die für diesen Tag ursprünglich anberaumte Jahrespressekonferenz der Klassik Stiftung ist auf den 19. Februar verlegt worden. Dort wird die Stiftungspräsidentin, Ulrike Lorenz, das Programm und die strategische Neuausrichtung der Stiftung vorstellen. (mt)

(18.00) SPD spricht sich gegen den Verkauf von Stadttafelsilber aus
Auch die Weimarer SPD hat sich der Kritik angeschlossen, dass städtische Immobilien nicht verkauft werden sollten, um den Haushalt zu decken. Dies war einer der wesentlichen Kritikpunkte der Stadtratsfraktione der Linken und Grünen am Haushaltsentwurf des Oberbürgermeisters Peter Kleine. Im Radio-Lotte-Interview verwies der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Thomas Hartung, darauf, dass diese Verkäufe mit dem Haushalt jedoch noch nicht beschlossen seien, jeder Verkauf müsse auch eine Extra-Mehrheit im Stadtrat haben. Gleichfalls machte der SPD-Stadtrat deutlich, dass im Fall der bewilligten Förderung der Kommunen durch den Thüringer Landtag die geplanten Verkäufe aus seiner Sicht hinfällig seien. Die SPD-Landtagsfraktion strebt eine möglichst schnelle Beratung und Beschlussfassung spätestens bis April 2020 an. - An diesem Mittwoch wird sich der Stadtrat nocheinmal zusammenfinden, um über den Haushalt abzustimmen. (mt)

(18.00) NGG ruft zur Betriebsratsgründung auf
Anlässlich des 100-Jährigen Bestehens der Betriebsräte in Deutschland hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gasstätten dazu aufgerufen, dass Beschäftigte in kleinen und Kleinstbetrieben einen Betriebsrat gründen. Laut des Geschäftsführers der NGG Thüringen, Jens Löbel, werden gerade in kleinen Bäckereien, Restaurants un Pensionen Betriebsräte benötigt. Ohne das Sprachrohr der Belegschaft würden Beschäftigte oft den Kürzeren ziehen, heißt es. Weiterhin macht der NGG-Geschäftsführer Löbel deutlich, dass Betriebsräte nicht nur helfen Jobs zu sichern. "Sie geben auch kreative Impulse aus der Belegschaft an die Chefetage weiter und tragen dazu bei, Firmen fit für die Zukunft zu machen". - Nach Angaben der Arbeitsagentur arbeiten in Weimar 8.900 Menschen in Kleinbetrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern. Die Gründung eines Betriebsrats ist in Firmen ab fünf Beschäftigten möglich. (mt)

(18.00) Menschenrechtspreis 2020 der Stadt Weimar ausgeschrieben
Die Stadt Weimar hat zum 26. Mal ihren Menschenrechtspreis ausgeschrieben. Er soll Frauen und Männer ehren, die sich für die Einhaltung von Menschenrechten einsetzen. Kandidatenvorschläge können Bürger aber auch Institutionen unterbreiten, die mit der Wahrung von Menschenrechten beauftragt sind. Die Vorschläge sind mit der Aufschrift „Menschenrechtspreis" bis zum 30. April 2020 an die Ausländerbeauftragte Ulrike Schwabe am Herderplatz 14 zu richten. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung verleiht Weimar seit 1995 jeweils am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, wie es heißt, "eingedenk ihrer besonderen geschichtlichen Verantwortung". (mt/wk)

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