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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. Februar 2020

LAP unterstützt dreizehn Demokratieprojekte für Weimar
Der Lokalen Aktionsplan Weimar fördert 13 Projekt in der Kulturstadt. Dafür hat der Begleitausschuss des LAP rund 57.000 Euro vergeben. Mittel erhält unter anderem der Kinderzirkus Tasifan und die Schwungfabrik. Ebenso wird ein Radio-Lotte-Vorhaben unterstützt. Dabei handelt es sich um das Projekt "Talking Truth - Alternative Fakten und die Destabilisierung der Demokratie". Die Gelder unterstützen in diesem Jahr vorrangig die Demokratieförderung an Schulen. Außerdem wird eine verantwortungsvolle Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte gefördert. Ebenso spielt die Sensisibilisierung gegenüber Nationalismus und Rechtspopulismus eine Rolle. - Wie der LAP mitteilt, können weiterhin Anträge für Kleinstprojekte im Rahmen bis 500 Euro gestellt werden. Die Anträge sind auf der Homepage der Stadt Weimar erhältlich.(mt)

Deutsches Kinderhilfswerk und Thüringen fördern Kinderrechte- und Beteiligungs-Projekte
Das Deutsche Kinderhilfswerk und das Land Thüringen werden auch 2020 Kinderrechte- und Beteiligungs-Projekte fördern. Für Projekte, die bis zum 30. November beantragt werden, werden Fördermittel in Höhe von 35.000 Euro bereitgestellt. Die Gelder fließen aus dem Förderfonds "Kinderrechte stärken". Vorrangig werden Vorhaben gefördert, die sich dafür engagieren Kinderrechten durchzusetzen und zu verbreiten und bei denen Kinder und Jugendliche von Anfang an mit entscheiden können. Bis Jahresende müssen die Projekte abgeschlossen sein. - 2012 wurde der Förderfonds ins Leben gerufen. (mt)

Junge Forscher präsentieren Beiträge in Weimarhalle
In der Weimarhalle werden heute sieben Projekte aus der Region am 25. Regionalwettbewerb "Jugend forscht" teilnehmen. Insgesamt werden an 59. Ständen Beiträge präsentiert. Unter anderem werden Schüler des Schiller- und Goethe-Gymnasiums sowie des Musikgymnasiusm Belvedere einen Einblick in ihre Forschungsprojekte gewähren. Dazu zählen beispielsweise eine für Lieferdienste verwendbare Heliumdrohne und ein Zigaretten-Pfandsystem. - Die öffentliche Präsentation der Forschungsergebnisse wird ab 14 Uhr stattfinden. (mt)

DNT-Stück „Das Recht des Stärkeren“ zum 37. Heidelberger Stückemarkt eingeladen
Das Stück "Das Recht des Stärkeren" des Deutschen Nationaltheaters Weimar wird bei der 37. Ausgabe des Heidelberger Stückemarkts am 30. April vertreten sein. Die Inszenierung von Hausregisseur Jan Neumann ist dort für den NachSpielPreis nominiert. Premiere hatte das Stück 2019 auf der Studiobühne. Entstanden ist es 2017 und stammt von Dominik Busch. Im Wettstreit um die Auszeichnung stehen mit dem DNT das Badische Staatstheater mit dem Stück "Europa flieht nach Europa" und das Schauspielhaus Graz mit "jedermann (stirbt)". Seit 2011 werden mit dem Preis Theater gewürdigt, die eine neuen Blick auf bereits uraufgeführte Stücke werfen. Der Gewinner des undotierten Preises erhält eine Einladung zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin. (mt)

Bau von Sozialwohnungen wird vom Land gefördert
Der von der Weimarer Wohnstätte geplante Sozialwohnungsbau in der Paul-Klee-Straße wird mit einer Fördersumme von rund 4 Millionen Euro durch das Land unterstützt. Der Thüringer Staatssekretär Klaus Sühl hat gestern, den 26.02., den entsprechenden Fördermittelbescheid an die Wohnstätten GmbH übergeben. Es sollen 26 Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen gebaut werden. 48 Wohnung sollen insgesamt entstehen. Die geschätzten Baukosten betragen zirka 11 Millionen Euro. Voraussichtlich ab Ende März werden die Arbeiten beginnen und Ende 2021 abgeschlossen sein. (mt)

Wissenschaftliche Arbeiten zur Weimarer Republik gewürdigt
Im "Mon Ami" sind gestern Abend die jährlich ausgelobten Forschungspreise zur Weimarer Republik vergeben worden. Dazu zählen der Friedrich-Ebert-Preis für die beste Habilitation oder Dissertation und der Matthias-Erzberger-Preis für die beste Bachelorarbeit. Mit dem Friedrich-Ebert-Preis wurde unter anderem Sebastian Elsbach für seine Arbeit "Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Republikschutz und politische Gewalt in der Weimarer Republik" gewürdigt. Den Festvortrag hielt der Historiker Prof. Dr. Michael Geyer, der Deutsche und Europäische Geschichte an der Universität Chicago lehrt. Vergeben wurden die Preise durch den Weimarer Republik e.V. und durch die Friedrich-Schiller-Universität Jena. Verleihung und Festvortrag sind Bestandteil der dreitägigen Konferenz ""Vom drohenden Bürgerkrieg bis zum demokratischen Machtmonopol". Noch bis Freitag wird sie stattfinden. (mt)

Weimarer Grüne fordern nachhaltige Mobilitätswende
Die Weimarer Grünen haben die Teilnahmen der Stadt am Thüringer Autofasten begrüßt. Zugleich fordern sie jedoch, dass die Stadt für eine nachhaltige Mobilitätswende eintreten solle. Laut Grünen-Vorstandssprecher Sebastian Götte gebe es seitens der Stadt wenig konkrete Maßnahmen, den Verzicht auf den eigenen PKW zu fördern. Enja Knipper, Vorstandsmitglied der Weimarer Grünen, bekräftigt, dass für mehr Lebensqualität, bessere Luft und größere Sicherheit im Straßenverkehr weniger Autos auf den Straßen unterwegs sein dürfen. Es gebe derzeit etwa 33.000 Pkw in Weimar. Diese verbrauchen etwa 400.000 Quadratmeter an städtischem Raum allein zum Parken. Das sei zu viel, so Knipper. Die Weimarer Grünen erwarten von der Stadt mehr konkrete Maßnahmen, die dem Umweltverbund aus Fuß-, Rad- und öffentlichem Nahverkehr zu Gute kommen. Preiserhöhungen bei den Tickets seien nicht zielführend, verdeutlicht Sebastian Götte. (mt)

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